in unserer Branche sind die Stundensätze so ein bißchen was wie Breitreifen. Jeder winkt damit und keiner rechnet sie am Schluß wirklich ab.
Wenn ich mit einem Kunden spreche und wir zu der Auffassung kommen, daß ich z.B. für einen Funktionsplan einer Anlagensteuerung 250 Stunden bekomme, dann rattert bei jedem der Gesprächsteilnehmer der Rechner im Hintergrund, ob sich das mit dem Budget verträgt. Wer als erster Gesamtpreise nennt, hat verloren, so ist das Spiel .
Wie ich das dann zuhause mache und welche Unterlagen ich von früher verwenden kann, das interessiert dann niemanden mehr. Am Schluß sollte es dann allerdings funktionieren, sonst wird man nicht mehr berücksichtigt. Sowas ist absolut leicht überprüfbar: geht oder geht nicht.