Das Ganze gilt für eine binomiale Verteilung bei erfüllter Laplace-Bedingung.
Nein, tut es nicht.
Gruß Serpel
????? So steht es aber nach meiner Erinnerung in den Schulbüchern.
Ich muss das alles aus dem Kopf aufschreiben, deswegen könnte meine Schreibweise vielleicht etwas falsch sein. Ich gebe heute Abend wieder Nachhilfe, dann schau ich noch mal nach.
[Edit sagt:] Nicht heute Abend, morgen Abend (Freitag)
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- Oberhausen - Woanders is auch Scheisse
Wenn die Aufgabenstellung richtig ist, dann würde ich zu einem Linksseitigen Test raten. Der Stichprobenumfang ist zwar nicht besonders groß aber die Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung mit Stetigkeitskorrektur wäre zulässig.
Helfen könnte dir beim TI, binompdf(n,p,x) für die Wahrscheinlichkeitsfunktion, binomcdf(n,p,x) für die Verteilungsfunktion, bei EXCEL, BINOMVERT(x,n,p,Kummuliert) oder geogebra, schau unter Werkzeuge.
Sonst schick mir eine PM, dann rechne ich dir die Aufgabe durch .
Das Ganze gilt für eine binomiale Verteilung bei erfüllter Laplace-Bedingung.
Nein, tut es nicht.
Gruß Serpel
Hab mal eine Stelle aus dem Buch 'Mathematik Gymnasiale Oberstufe NRW', Seite 463, vom Cornelsen Verlag fotokopiert:
Sigma-Umgebung.gif - Bild entfernt (keine Rechte)
Es sind (weil Buch zum Grundkurs, und bedauerlicherweise kein gutes) zwar nur z = 1, 2, 3 explizit erwähnt, aber die Formel, die ich oben im Zitat angegeben habe, steckt wohl dahinter. Ich suche noch eine bessere Quelle.
Also, Serpel, was stimmt denn daran nicht?
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- Oberhausen - Woanders is auch Scheisse
In meiner ersten Antwort hab ich der Vermutung Ausdruck verliehen, du habest die Binomialverteilung durch die Normalverteilung angenähert:
Zitat Die Zahlen hast du vermutlich mit Normalverteilung (näherungsweise) berechnet, statt mit Binomialverteilung (exakt). Die liefert nämlich andere Werte für den Akzeptanzbereich.
Was du aber nicht bestätigen wolltest:
Zitat eigentlich nicht [...] das Ganze gilt für eine binomiale Verteilung bei erfüllter Laplace-Bedingung.
Weil ich deine Zahlen mit der Binomialverteilung ja eben nachgeprüft hatte und auf andere Werte gekommen war, hab ich dir nur geantwortet:
Zitat Nein, tut es nicht.
Jetzt kommst du mit einem entsprechenden Zitat aus einem entsprechenden Buch, wo klar bestätigt wird, dass es doch eine Näherung ist. Also genau das, was ich dir in meinem ersten Post geantwortet hatte:
Zitat Die Regeln sind umso genauer, je größer ...
Und jetzt fragst du, was daran nicht stimmt!
Lieber Ganzjahresfahrer: Es ist nur eine Näherung (die in deinem Beispiel ein klein wenig andere Grenzen für den Verwerfungsbereich liefert)!
Zitat von Serpel im Beitrag #23Lieber Ganzjahresfahrer: Es ist nur eine Näherung (die in deinem Beispiel falsche Grenzen für den Verwerfungsbereich liefert)! Gruß Serpel
MannMannMann, jetzt verstehe ich erst, was Du meinst.
Die Existenz der Laplace-Bedingung hat mir eigentlich schon deutlich gemacht, dass es nur eine Näherung ist, aber ich dachte, dass der Fehler durch die Näherung erst deutlich unterhalb der Bedingung sichtbar wird. In meinem Beispiel von Posting #1 ist Sigma 4.6, also deutlich über 3, womit die Laplace-Bedingung eigentlich erfüllt ist. Damit müssten die Grenzen korrekt berechnet sein.
Genauere Berechnung nach dem mir bekannten Formelwerk aus den Büchern liefern mir folgende Werte für die Grenzen des Intervalls: Untere Grenze: 21.0181 Obere Grenze: 38.9819 Laut Bücher werden beide Werte aufgerundet, das liegt an den diskreten Werten (es gibt halt kein halbes Kind ) und den tatsächlichen Werten der kummulierten Wahrscheinlichkeiten. Damit ergibt sich das Intervall mit [22; 39] wie ich im ersten Posting angegeben habe.
Wie gesagt, ich habe Stochastik damals leider nicht gehabt, und die Feinheiten dieses Bereiches erschliessen sich mir nicht, wenn ich nur Stichpunktartig die notwendigen Formeln aus den Büchern ziehe und deren Anwendung anhand der Aufgaben erkläre.
BTW, ich wollte mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema etwas intensiver beschäftigen. Kannst Du mir ein Buch empfehlen, womit ich mir die Stochastik erarbeiten kann? Sollte nur nicht zu mathematisch sein. 'Stochastik für Dummies' in etwa ...
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- Oberhausen - Woanders is auch Scheisse
Wieso muss man eigentlich die dritte Ecke von zwei gleich langen Seiten ausrechnen können? Je länger ich übers Telefon nachdenke, desto weniger verstehe ich es !
Toll, ein knapp zwei Jahre alter Thread kann wiederbelebt werden !
Kleine Textaufgabe an die Mathematiker:
Ein (sagen wir mal Volvo-, bzw. eigentlich Renault-Motor) hat sechs Zylinder, und läuft vermutlich nur auf fünfen von denen ... in Verdacht auf Arbeitverweigerung geraten jetzt auch schonmal die sechs Zündspulen (diese modernen Motoren haben ja ihre Zündspulen einzeln direkt an den Kerzen sitzen). Jetzt hat der Schrauber sechs weitere Zündspulen zur Verfügung, von denen er aber auch nicht mehr so ganz sicher ist, ob die Dinger alle i.O. sind (messen kann er nix, außer den ca. knapp 1 Ohm an den beiden Anschlußklemmen) . Er tauscht also erstmal die ersten drei der sechs, und siehe da - der Motor läuft noch beschissener (vermutlich nur noch auf vier Zylindern). Eine von den drei getauschten ist also mindesten kaputt .
Nach Rücktausch von Nummern eins und zwei läuft der Motor wieder halbscheiße (also vermutlich zu fünft).
Wie oft muß er nun welche Zündspulen tauschen, um sicher sagen zu können, welche der Dinger aus dem Fenster geköpft gehören (reparieren kann man nix an den rundum vergossenen Zünddingern )?