So,

Vorhang auf für eine aus meiner Sicht relativ simple Lösung :


Von der Kurbelwelle des ersten Bildchens hab ich einfach mal die Pleuel und die Kolben abmontiert. Ein Mausklick und sie sind weg!


Bild1b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Nun geht es den mittleren Kurbelwangen an den Kragen !


Bild2b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Man ahnt schon, was jetzt passiert. Ich schiebe eine Hälfte auf der Welle nach rechts und die andere nach links (um den genau gleichen Betrag)


Bild3b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


An den resultierenden Momenten oder Kräften hat sich nichts geändert. Wir müssen nur noch eine Veschmelzung vornehmen:


Bild4b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Die Verschmelzung hab ich zwar nicht gerechnet, aber optisch kommt das irgendwie hin, finde ich.

Nun muß man sich nur noch die Kolben und Pleuel wieder hindenken. Ich machs nicht in der Zeichnung, weil es schrecklich aussehen würde.



Gruß

Wännä

Moin Wännä,

von der Idee her mit dem Aufspalten und Verschieben schlicht genial. Das funktioniert tatsächlich!

Es sollten aber natürlich nicht die gesamten Kurbelwangen verschoben werden, sondern nur der Teil, der für die 50%-Überwuchtung verantwortlich ist. Das macht bei der Sache ein wenig Bauchkribbeln. Aber es geht ja ums Prinzip, und als Mathematiker kann ich abstrahieren.

Gruß
Serpel

Schluck ??

Naja, ich habe die Kurbelwange, die ich für meinen Versuchsklopfer tatsächlich so gebaut habe, einfach ein bißchen abgeändert aus Faulheit und, weil ich in etwa die Massenverteilung wußte.

Tatsächlich sieht die Ausgleichswelle natürlich anders aus.


Gruß

Wännä