Zitat Ich habe neulich, kurz vor der "Franzosen-Rundfahrt", beim Wechsel der Kette festgestellt, dass sich der Zug (unten am Getriebe-Eingang) aufspreisselt und demzufolge dann den Innenzug vorsorglich erneuert.
Da lob ich mir doch meinen hydraulischen Kupplungszug!
Zitat von Serpel im Beitrag #18Du bist mir ja nur neidisch um meinen hydraulischen Kupplungszug ...
Gruß Serpel
mir ist der mechanische der W lieber als der hydraulische von der VFR so schön leicht und fluffig wie sich die Kupplung der W lässt sich keine Hydraulische Kupplung die ich kenne bedienen egal von welchen Hersteller.
Zitat von Serpel im Beitrag #25Es geht doch in erster Linie um das sahnige Druckgefühl am Hebel....
Typischer Serpel halt, hatter wohl zuviel Schnee in den Bergen, der arme
Also ich, ich habe lieber etwas Sahne auf einer leckeren Erdbeertorte oder einem Eisbecher, aber in der Kupplung? Neee, ne.
Ich bin zu naiv für diese Welt, ich bin zufrieden, wenn eine Kupplung problemlos ein- und auskuppelt, wie sie das macht, ist mir vollkommen egal, Zug hin, Hydraulik her
Beim Bowdenzug beginnt (wie bei der Antriebskette) der Verschleiß bereits vom ersten Kilometer an. Das Gemeine ist, dass man sich dran gewöhnt und erst, wenn die Kraft in der linken Hand irgendwann nicht mehr ausreicht oder Beschwerden mit den Sehnen auftreten, an einen Wechsel denkt. Die schlechter werdende Dosierbarkeit auf dem Weg dorthin bemerkt man meist gar nicht.
Ich hab kürzlich mal die Kupplung einer neuwertigen Bonneville im Laden gedrückt. Aber Holla! Dagegen ist die Kupplungsbetätigung meines Scramblers von 2006 mit 57'000 km auf der Uhr reines Krafttraining für den Eisenbieger. Ist mir tatsächlich erst in dem Moment bewusst geworden!
So ne hydraulische Betätigung ist für die Kupplung das, was Kardan für den Endantrieb ist. Seilzug ist freilich billiger und leichter ...
Gruß Serpel, der Sahne auf Kuchen nicht ausstehen kann
Zitat von Serpel im Beitrag #27Beim Bowdenzug beginnt (wie bei der Antriebskette) der Verschleiß bereits vom ersten Kilometer an. Das Gemeine ist, dass man sich dran gewöhnt und erst, wenn die Kraft in der linken Hand irgendwann nicht mehr ausreicht oder Beschwerden mit den Sehnen auftreten, an einen Wechsel denkt. Die schlechter werdende Dosierbarkeit auf dem Weg dorthin bemerkt man meist gar nicht....
Soweit die Theorie, da gebe ich Dir recht . In der Praxis sieht das anders aus, ich empfehle mal einen Zug an meiner W-Kupplung, die geht saumäßig leicht (meinetwegen auch sahnig ), der Zug an der kleinen schwatten V hingegen mußte regelmäßig mit Teflonspray geschmiert werden, sonst ging er zu schwer, spürbar (oder eben nicht sahnig). Warum? Weil er suboptimal verlegt ist . Und Martins Kupplung, wie auch die anderen mit Louisfedern bestückten Kupplungen, liegt irgendwo dazwischen. Und BMW bleibt bei ihren Riesenkupplungen gar nix anderes als Hydraulik über, sonst müßtest Du Eisenfinger haben.
Triumph kann sowas anscheinend auch nicht, sonst hätte die 800er Tiger kein Hydrauliksystem (welches schwergängiger ist als das der W und sogar der kV).
Also, erzähl mir nix von Sahne
Axel
Edit sacht noch: Kommando zurück, die Explorer hat Hydraulikkupplung, an der habe ich nur gezogen (Ergebnis siehe oben), die Seilzugkupplung der 800er (die ich gefahren bin) ging schwer, kein Vergleich zu Kawa.
Zitat Und BMW bleibt bei ihren Riesenkupplungen gar nix anderes als Hydraulik über, sonst müßtest Du Eisenfinger haben.
Das kannst du so nicht verallgemeinern. Auch bei der Betätigung von Kupplungen gibt es, wie dir ja sicher bekannt ist, die Möglichkeit einer Übersetzung. Also einen entsprechend langen Hebel am Motorblock, eventuell noch eine Übersetzung mittels Schnecke und Innenhebel, und schon geht auch eine Riesenkupplung spielend leicht. Mit Hydraulik dürfte das aber effektiver und vor allem billiger (!) zu realisieren sein.
Kennst du noch die "Mousetrap" der alten Harleys?
Die Verlegung des Zuges an der W mit Flachlenker mit der fast 90°-Umlenkung direkt am Lenker ist ja auch nicht optimal.