bin kürzlich wieder mal zum entkernen in Omas alter Wohnung gewesen ! hab mich mal an den Fußboden gemacht und bisschen Boden Belag entfernt... erst Teppichboden, PVC-Fliesen dann Hartfaser-Platten und untendrunter ist ein alter Holzboden zum Vorschein gekommen !!
Frage: da ich ja irgendwann da vielleicht mal einziehe bzw. das Häuschen evtl. mir gehört ist zu überlegen wie man diesen Boden renoviert ! was mir stört sind diese Fugen da untendrunter eine ganze Menge "Dreck" liegt !! kann man die irgendwie verschließen bzw. das Ganze wohntauglich machen ?? hab dazu schon bisschen was im Internet gelesen... da erzählen die von verschiedenen Varianten Sägespäne mit Kitt einbringen, Dichtmasse oder Holzleisten einfügen ! hat da jemand Ahnung von ?? die Fugen sind so ca. 5-6mm an ungünstigen Stellen die Bretter dürften ca. 20mm stark sein wenn ich einen Gliedermaßstab in die Fuge stecke verschwindet der an manchen Stellen ca. 30mm bis zu dieser losen Schüttung die sich untendrunter befindet...
hab auch keine Ahnung was das für ein Holz ist ?? so ca. alle 500mm unter den Dielen befindet sich ein Lagerholz und der Boden dürfte so ca. 80 Jahre alt sein...
Also: wie diese Fugen "dicht" machen ?? geht das überhaupt ?????????
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat kann das Holz dann überhaupt noch "arbeiten"
Genau das ist der Einwand, den ich jetzt gehabt hätte. Holz muß arbeiten können. Dafür sind 5-6 mm allerdings schon ein bißchen viel. Im Zweifel muß man das von Grund auf angehen. Die Dielen raus holen. Wenn das Zeugs 80 Jahre alt ist, möchte ich nicht wissen, was da als Schüttung drin ist. Auch da würde ich mal nachgucken und evtl. etwas modernes reintun. Dann die Holzielen wieder neu drauf mit eben geringem Fugenmaß und am Ende in irgendeiner Ecke das ganze fehlende Maß ausgleichen. Dann wäre das vollständig renoviert. Alles andere ist Flickzeugs. Gruß Bernd
aber früher hats die Leut halt nicht so gestört, aber in die Ritzen krabbeln natürlich auch gerne irgendwelche Tierchen, die sich dann untendrunter ans Holz machen und insgesamt ein wenig für Leben in der Bude sorgen. Viel Spaß beim Aufnehmen, da findet sich bestimmt allerlei.
Ich würde auch versuchen, die Ritzen zu schließen und feddich. Vielleicht mit Neoprenband oder so was ähnlichem, das die größten Ritzen schließt. Und dann versiegeln. Was halt farblich passt. Ich denke, dann hast du Ruhe.
Zitat von nobbi2 im Beitrag #11Wenn die Hütte (irgendwann) dir gehört, lohnt es sich auf jeden Fall den Boden aufzunehmen - wenn renovieren, dan richtig. Kostet natürlich auch mehr.
Das ist eine deutsche Einstellung! Wenn schon, denn schon ...
Ich lebe hier so schlecht nicht auf Laminatboden, der mir an sich überhaupt nicht gefällt. Aber man muss auch mal Fünfe gerade sein lassen.
Solche Dichtschnüre gibts in unterschiedlichen Dicken. Dort, wo die Lücken für die Fugenmasse zu groß sind.
Wenn der Holzboden dort schon 80 Jahre drin liegt, dann kann er so schlecht nicht sein. Parkettschleifmaschine ausleihen, Dielen abschleifen.
Fugenmasse mit dem angefallenen Schleifstaub vermischen und Fugen zuspachteln, nochmal mit der Schleifmaschine drüber, damits glatt wird, Dielen-/Parkettversiegelung drüber und gut ist.
Zitat Solche Dichtschnüre gibts in unterschiedlichen Dicken. Dort, wo die Lücken für die Fugenmasse zu groß sind.
du kannst doch da keine Schnüre oder irgendwelche Fugenmasse einbringen... wenn ich da was mache hat das mal mindestens 20 Jahre zu halten !! mir hat auch schon jemand gesagt ich sollte da feinen Sand einkehren und das mit einer Art Silikon zu machen... ?? das mit den Leisten leuchtet mir am ehesten ein !!
. . Gruß Hobby
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