Ich glaube, Katzen schätzen so etwas im Gegensatz zu Hunden überhaupt nicht.
Ich hatte unter meinen Katzen nur eine einzige, die z.B. dem Autofahren etwas abgewinnen konnte, alle anderen haben Panik geschoben oder sich zumindest sehr unwohl gefühlt.
Grüße Falcone
Im Sommer ist es zu warm, um das zu machen, wofür es im Winter zu kalt ist.
im gegensatz zu hunden bestehen katzen in der regel darauf, selber zu fahren. das unwohlsein bezieht sich eher auf das falsche auto. knueppelschaltung moegen sie nicht, eher lenkradschaltung oder automatik.
Der Manxkater ist albern ... alle Katzen, die je mit mir Auto gefahren sind, haben jämmerlich gemaunzt, und meistens aus Angst oder Rache in ihre Transportbox gepißt oder geschissen ... hab' mir sagen lassen, das sich Katzen eigentlich alle ungern transportieren lassen.
Lediglich mein alter Kater Kasper, den hab' ich im Rucksack aufm Fahrrad -> Tierarzt transportiert.
"Wird mal wieder Zeit für 'n neuen blöden Spruch hier." pelegrino
Zitat das sich Katzen eigentlich alle ungern transportieren lassen.
Die sind das einfach nicht gewöhnt, man nimmt Katzen ja normalerweise gar nicht im Auto mit, höchstens mal wenn's zum Tierarzt geht und da wird dann direkt Autofahren mit was Unangenehmem verknüpft. Ich glaube wenn man Katzen von früher Jugend an im Auto mitnehmen würde, wie man das mit Hunden macht, wäre das für die genauso selbstverständlich.
Fahrt mit unseren beiden Katern zum Tierarzt. Jeder hat seine eigene Transportbox. Den Seniorkater, ein recht ängstliches Tier, haben wir im Schlaf überrascht und ehe er sich versah, war er schon ,eingetütet'. Der Juniorkater, ein sehr lässiger Typ, war aber auch nicht begeistert. Im Auto haben sie zunächst um die Wette geheult. Glücklicherweise ging die Fahrt nur etwa zehn Minuten.
Nach meinen Erfahrungen - eine Katze im Beiwagen - das geht nie und nimmer gut!
Das sieht, im Kontrast zu meiner Werkstatt, gradezu leergefegt und aufgeräumt aus ...
Zitat ...den Seniorkater, ein recht ängstliches Tier, haben wir im Schlaf überrascht...
Mein Kater kann nicht nur Gedanken lesen, sondern er kennt auch die Uhr:
wenn ich mit dem zur Tierärztin will, dann sieht man bereits morgens nur noch die Hacken von ihm, und der kommt erst wieder 'raus, wenn die Praxis abends wieder geschlossen ist . Sollte er tatsächlich mal schwächeln, dann kann ich den (der sonst jeden Tag zum Schmusen und Futterbetteln auf die Sessellehne springt) nur mit dem Kopfkissenbezug fangen, und als Katze im Sack zur Behandlung bringen (das müßte dann aber eigentlich auch im Beiwagen klappen , glaube ich) ...
"Frustration ist Erwartungshaltung minus Realität." Hans-Joachim Watzke