Zitat von Hans-Peter[quote="Charly"]Die wurde erst schnell (schnell ist gut!), wenn man ein Eprom einsetzte und irgend so ein Kabel parallel anschloss, das kostete noch mal einen Hunni, ich hatte aber einen Kumpel, der konnte Proms kopieren und Kabel basteln, da kostete es nur 30 Mark.
Das hieß dann "Speedos" wenn ich mich recht erinnere, die Funktionstasten waren dann auch gleich vernünftig belegt. Muss irgendwann doch mal auf'n Dachboden, da müsste der Brotkasten noch stehen ...
Zitat Mag sein, aber ohne Jobs würde Wozniak heute noch in der Garage sitzen und tolle Sachen bauen, die keiner kennt, das Gleiche gilt auch für das Gespann Tramiel/Shivji.
Das ist wohl war, heute morgen war Tramiel schon der ERFINDER des C64. Arme Welt, die den Boten der Nachricht die Orden verleihen.
Zitat meine externe 80MB
Die erste war die SH204 mit 20MB, noch in dem langen Blechgehäuse, dann die SH205 die plötzlich Megafile20 hieß. Andere Dose immer noch 20MB (MFM). Darauf folgten die "schnellen" RRL Platten Megafile 30 und 60. Da kam es dann in die 1200,-Dm Liga, die davor waren noch teurer.
Das erste Diskettenlaufwerk für den VC20 kostete wirklich 650,-Mark. Wars gleiche wie für den 64er nur in weiß.
Zitat Die wurde erst schnell (schnell ist gut!), wenn man ein Eprom einsetzte und irgend so ein Kabel parallel anschloss, das kostete noch mal einen Hunni, ich hatte aber einen Kumpel, der konnte Proms kopieren und Kabel basteln, da kostete es nur 30 Mark.
Das war die Data Becker Lösung. Ein freier PIO Port wurde als Bus umfunktioniert und mit der Userport verbunden. Erforderte neue Soft im 64er und am Laufwerk. Später gabs dann Speed Dos, eine Mod. im 64er reichte, oder einfach eine Software die gestartet wurde und die Mod im RAM machte. War nicht ganz kompatibel zu allen Programmen, da das RAM unterm BIOS evtl. von den Programmen benutzt wurde.
Als ich in der Lehre war (Herbst 1969 bis Anfang 1973), da hatte einer der Studenten von seinem reichen Onkel einen Taschenrechner geschenkt bekommen, der konnte die vier Grundrechenarten und Quadratwurzeln ziehen - das Ding hatte weit über 1000 DM gekostet, und alle staunten über die schnellen Rechenergebnisse (die auch einer Überprüfung mit dem Rechenschieber standhielten), die man auf den roten Leuchtziffern am Display ablesen konnte. Ohne Netzgerät brauchte der jede Woche neue Batterien. Später bekamen wir einen Tischrechner von Olivetti, der konnte das selbe, hatte aber zusätzlich noch drei oder vier Speicher, und eine riesige 12-stellige Glühfadenröhren-Anzeige. Daran habe ich unzählige Meßparameter per Hand eingetippt und verarbeitet, war aber wesentlich einfacher und genauer/zuverlässiger als die Rechenschieberrechnerei - dafür hatte das Ding aber auch etwa so viel gekostet wie ein VW-Standard, also um die viereinhalbtausend DM ...
jaja, the times they are a-changing ...
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt" Jean-Paul Belmondo
mein C64 hat damals 700 Mark gekostet. Kurz davor waren es noch 1400 Mark. Die Sprites waren der ultimative Durchbruch auf der Grafikebene .
Aber die Kiste hatte was, war rel. einfach zu durchblicken, aber hat schon Features, mit denen man "ein bißchen mehr" machen konnte. Es gab und gibt wirklich schlaue und intelligent geschriebene Programme für das Ding.
Ein Laufwerk hatte ich nicht, war mir zu teuer. Die Datasette hatte irgendwelche 60 Mark gekostet. Ich habe dann angefangen, mit dem PC auf der Datasette Musik zu speichern. Das hat vielleicht komisch geklungen , aber man hatte Spaß dran und bildete sich weiter.
Das war aber zu der Zeit eher ein Nachteil. Die von Atari verbaute Controller hatte "vorn" das Scsi Interface und hinten konnte bis zu zwei Platten mit ST506 Interface angeschlossen werden, die waren viel billiger da ohne controller. Hab nie verstanden warum der auf jede Platte später drauf musste, als die noch extern waren konnte an einem bis zu sechs Platten angeschlossen werden. Werner
Also bei der GE Soft Platte konnte man auch weitere Platten anschließen, da das Ding einen Controller verbaut hatte, der aus dem verkrüppelten ACSI Port einen echten SCSI Port "generierte", theoretisch hätte man also an die GE Soft Platte auch andere SCSI Geräte anschließen können, so denn Treiber vorhanden gewesen wären.