Zitat von der W Jörgist ja auch nur die allerletzte Reißleine wenn man mit Gewalt Vorzeitig wechseln will.
wie gesagt zum Versicherungsheini hin und schon mal kündigen um dann zu sehen was er einem für ein Angebot macht ist die elegantere Lösung.
das man nicht versichert wird wenn man mal nicht bezahlt wird aber trotzdem nicht passieren, zumindest Haftpflicht dürfen die Versicherungen nicht verweigern.
So elegant finde ich das nun auch wieder nicht. Es gibt ja noch tiefgehenderen und beratungsintensiveren Versicherungsbedarf als die Motorradversicherung. Und es soll noch Leute geben, die mit solcher Beratung ganz redlich ihr Geld verdienen und dabei ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Ein gutes Geschäft ist dann wie immer eines, an dem alle Beteiligten Spaß haben. Darüber sollte man mit seinem (r) Versicherungsmann (-frau) reden, der/die von einer alleinstehenden Motorradversicherung mit "Geiz ist Geil"- Preis auch nicht leben kann. Von mutwillig herbeigeführten Mahnverfahren würde ich in einer Zeit des gläsernen Bürgers abraten. Grüße Jürgen
Zitat von morinisti So elegant finde ich das nun auch wieder nicht. Es gibt ja noch tiefgehenderen und beratungsintensiveren Versicherungsbedarf als die Motorradversicherung. Und es soll noch Leute geben, die mit solcher Beratung ganz redlich ihr Geld verdienen und dabei ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Ein gutes Geschäft ist dann wie immer eines, an dem alle Beteiligten Spaß haben.
das sich ein angebot unterbreiten lassen muss ja gar nicht zwangsläufig billiger sein, das kann ja auch besser sein - bei der ursprünglichen frage ging es ja darum die versicherung zu wechseln (warum auch immer) und ich habe geraten schon mal für das nächste jahr zu kündigen und zu schauen ob da nicht ein angebot kommt das den wechsel überflüssig macht - was ist daran schlim ???
und ich habe die Erfahrung gemacht das einem die andere reihenfolge gerade bei versicherugsmarklern wesentlich weiter bringt - sein wir doch erlich, die wollen nämlich nur mein bestes, mein Geld
soweit das Klischee, und es gibt reichlich, die geeignet sind dieses zu bestätigen. Ist mir aber trotzdem zu pauschal. Jeder Geschäftsmann will Geld verdienen. Wer eine Pommesbude an die Weser stellt, spekuliert grundsätzlich genau so auf Gewinn wie der Hedgefondsmanager. Wer will da wo die Grenze ziehen. Viel entscheidender ist die Berufsauffassung. Solche Klischees ebnen ja irgendwie auch immer weiter den Weg in diese Richtung. Die Tatsache, dass sich das ganze Volk von Oktober bis Dezember damit beschäftigt die Autoversicherung zu wechseln ist volkswirtschaftlich nicht sehr sinnvoll und lenkt ab von wesentlicherem. Das ist auch nur ein Beispiel von vielen. Die ganze "Geiz ist Geil" Nummer spielt doch am Ende den falschen in die Farben. Und das ist in diesem Fall sicher zunächst mal nicht der Vermittler vor Ort.
@moristi: seh ich genauso, ich hab keine Zeit mich jedes Jahr im Oktober mit Verzicherungen zu beschäftigen. Einmal gut auswählen, auf was man halt selber wert legt und dann alle 3-4 Jahre nachprüfen, ob die Prämien noch auf dem aktuellen Stand sind.
Apropo, habe ich z.B. sträflich bei meiner Privathaftplicht vernachlässigt, erst letztes Jahr fiel mir auf, dass die Schweine JEDES Jahr erhöht haben. Werde dies Jahr nun kündigen und mir ne billigere suchen. Problem ist halt, wenn Du Bestandskunde bist, so bist Du nicht mehr wichtig für die Verzicherungen.
was mich dabei immer am meisten ärgert ist die Tatsache, dass ein und die dieselbe Verzicherung Dich als Bestandskunde mit sagen wir Haftpflicht 100 Tacken verzichert, während Neukunden mit z.B. nur 60 Öcken unter Vertrag genommen werden und Du als Stammkunde nicht automatisch eine ANPASSUNG erhältst, das finde ich einfach nur zum Kotzen !
Zitat was mich dabei immer am meisten ärgert ist die Tatsache, dass ein und die dieselbe Verzicherung Dich als Bestandskunde mit sagen wir Haftpflicht 100 Tacken verzichert, während Neukunden mit z.B. nur 60 Öcken unter Vertrag genommen werden und Du als Stammkunde nicht automatisch eine ANPASSUNG erhältst, das finde ich einfach nur zum Kotzen !
deshalb mal einen versuch starten - mal nachfragen was man am Vertrag machen kann und irgendwann später wenn man sich an die nachfrage nicht mehr erinnern kann kündigen und abwarten was man dann für ein Angebot auf den Tisch bekommt. Nicht selten liegen da Welten dazwischen - ein Schelm der böses dabei denkt
Als ich mein Gespann ganzjährig angemeldet habe, brauchte ich ja auch 'n neuen Versicherungsnachweis. Ich also zur HUK, 'ne neue "Doppelkarte" (das ist ja jetzt nur noch so 'n online-Code) besorgen, und auf meine beiläufige Bemerkung "die Versicheringsprämie an sich (also, ohne die zeitliche, weil nun ganzjährige, statt 3/4-jährige Komponente) bleibt ja für'n Gespann im Vergleich mit 'ner Solomaschine gleich" kam vom Herrn Versicherungssachbearbeiter:
"Nö, der Beiwagen kostet Sie dann ganzjährig - Moment ... ja, hier hab' ich's: 69,- € zusätzlich."
Na gut, er meinte die (Teil-) Kaskoversicherung ... die Haftplficht ist für Maschinen mit oder ohne Beiwagen gleich - mit der Folge, daß ich jetzt ein Gespann fahre, dessen Zugmaschine teilkaskoversichert ist (ich glaube, für um die 40,- €/Jahr), und das Beiboot nicht.
Wehe, das schraubt einer ab und klaut es ...
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt" Jean-Paul Belmondo
Zitat was mich dabei immer am meisten ärgert ist die Tatsache, dass ein und die dieselbe Verzicherung Dich als Bestandskunde mit sagen wir Haftpflicht 100 Tacken verzichert, während Neukunden mit z.B. nur 60 Öcken unter Vertrag genommen werden und Du als Stammkunde nicht automatisch eine ANPASSUNG erhältst, das finde ich einfach nur zum Kotzen !
Zitat von Duck Dunn... was mich dabei immer am meisten ärgert ist die Tatsache, dass ein und die dieselbe Verzicherung Dich als Bestandskunde mit sagen wir Haftpflicht 100 Tacken verzichert, während Neukunden mit z.B. nur 60 Öcken unter Vertrag genommen werden und Du als Stammkunde nicht automatisch eine ANPASSUNG erhältst, das finde ich einfach nur zum Kotzen !
Ich bin zwar kein Versicherungsvertreter, Ducky, aber ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Natürlich kann der neue Versicherungsvertrag günstiger sein, er ist aber im Regelfall ein neuer Versicherungsvertrag mit eben neuen (anderen) Vertragsbedingungen: die können sogar besser sein, sind es aber üblicherweise nicht, eher das Gegenteil.
Also gilt auch hier: Augen auf beim Versicherungskauf! (und, leider, AVB studieren)
Das ganze hat eben Methode. Es soll letzendlich möglichst keiner mehr durchblicken. Vor allem sollen wir immer schön beschäftigt sein, damit wir nicht auf dumme Gedanken kommen. Funktioniert doch prima. Die Vermittler sind auch nicht mehr in der Lage für eine Gleichbehandlung zu sorgen. Man kann es deshalb zunehmend auch als Vertrauenssache ansehen. Kommt eben wie gesagt auf die Einstellug des jeweiligen Vermittlers an. Mit ner jährlichen prophylaktischen Kündigung baut man jedenfalls ein solches Verhältnis eher nicht auf. Ich halte viel vom Grundsatz "leben und leben lassen". Und da gehören halt immer zwei zu. Mit Klischees kommt man da ebensowenig weiter wie mit blindwütiger Provisionsjägerei. Dazwischen liegt der Weg.
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die Haftplficht ist für Maschinen mit oder ohne Beiwagen gleich - mit der Folge, daß ich jetzt ein Gespann fahre, dessen Zugmaschine teilkaskoversichert ist (ich glaube, für um die 40,- €/Jahr), und das Beiboot nicht. 
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