und die sichtweise entsteht durch den standpunkt. wer nämlich in der stadt mit dem fahrrad unterwegs ist, und ich mein jetzt nicht in der freizeit, sondern alltäglich, der entwickelt eine positive sichtweise gegenüber fahrradfahrern, auch wenn er mit dem auto fährt
Zitat von smackund die sichtweise entsteht durch den standpunkt. wer nämlich in der stadt mit dem fahrrad unterwegs ist, und ich mein jetzt nicht in der freizeit, sondern alltäglich, der entwickelt eine positive sichtweise gegenüber fahrradfahrern, auch wenn er mit dem auto fährt
das ist allerdings wahr, seit ich nachdem ich etliche Zeit nicht fahrrad gefahren bin, seit einigen Jahren fast Täglich mit dem Rad unterwegs bin, achte ich z.B. viel mehr darauf Radfahrer auch mal vorrang zu lassen auch wenn sie ihn eigentlich nicht haben, einfach weil ich weiß das es beim radfahren viel angenehmer ist es einfach rollen lassen zu können als ständig anzuhalten und wieder los zu fahren. im Auto oder auf dem Motorrad ist es im endeffekt scheiß egal ob man einmal mehr anhält oder nicht.
Zitat ...achte ich z.B. viel mehr darauf Radfahrer auch mal vorrang zu lassen auch wenn sie ihn eigentlich nicht haben...
Das kann man sich aber doch sparen:
die meisten machen das doch von allein, an roten Ampeln, entgegen der Einbahnstraße und überhaupt und so ... jedenfalls sind die überwiegende Menge an Radfahrern (hier zumindest) anscheinend alles Chaoten, Anarchisten und Freibeuter, meiner Beobachtung nach .
Zumindest, solange ich selbst nicht radfahre, sondern Fußgänger, Motorrad- oder Autofahrer bin !
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt" Jean-Paul Belmondo
Das deckt sich wohl mit den Erfahrungen der Duisburger Pol. die solche Beobachtungen auch mal gemacht hatten und diese Statistik vor einigen Jahren mal in den Lokalnachrichten veröffentlicht hat. Da war man damals der Meinung, daß es ein Wunder ist, daß so wenig passiert. Vielleicht sollte der Hebel für weniger Tote im Straßenverkehr mal dort angesetzt werden....?
Du meinst also, daß noch viel mehr -ich zitiere Pele- "Chaoten, Anarchisten und Freibeuter" die Strassen bevölkern sollten, da dann noch weniger im Strassenverkehr passiert?
Interessanter Ansatz, das...
PS: Dies hat mich in südlichen Ländern immer fasziniert, daß sie scheinbar keine Verkehrsregeln beachten, aber doch eine "übergeordnete Ordnung" stattfindet und relativ wenig dabei passiert! >Faszinierend, würde Spock wohl sagen<
Zitat von MaggiBrauchst Du nicht, fahr einfach weiter Fahrrad und lass es rollen.
keine sorge, ich weiß das die meisten Autofahrer nicht nur rücksichtslos sind sondern auch meist auch viel zu schnell unterwegs sind (wenn sich gerade die straßen verstopfen)
Zitat von pelegrino die meisten machen das doch von allein, an roten Ampeln, entgegen der Einbahnstraße und überhaupt und so ... jedenfalls sind die überwiegende Menge an Radfahrern (hier zumindest) anscheinend alles Chaoten, Anarchisten und Freibeuter
das ist vileicht das selbe wie bei den Motorradfahrern, ein mit 4 in nichts Ausfuffanlage zählt mer als hundert leise vorbeifahren - und schon sind ALLE Motorradfahrer krawallbrüder
PS: Dies hat mich in südlichen Ländern immer fasziniert, daß sie scheinbar keine Verkehrsregeln beachten, aber doch eine "übergeordnete Ordnung" stattfindet und relativ wenig dabei passiert! >Faszinierend, würde Spock wohl sagen<
Kann ich bestätigen, z.B. Stichwort Milliarden von Rollern in Italien, da funktionierts auch. Gehören aber immer zwei dazu, der Rollerfahrer der sich durchdrückt und der Autofahrer der selbiges toleriert. Selbiges ist in Schland aber nicht möglich, da der Deutsche Autofahrer immer im Recht ist !!!! (oder rechts ist :-)
Zitat von smackwer nämlich in der stadt mit dem fahrrad unterwegs ist, alltäglich, der entwickelt eine positive sichtweise gegenüber fahrradfahrern, auch wenn er mit dem auto fährt
Nö! Ich bin als Radfahrerin von Autofahrern und Fußgängern genervt und als Autofahrerin nerven mich die Radfahrer und Fußgänger. Stadtverkehr ist einfach saublöde...