Zitat von MaggiDu könntest auch mit zwei Stricknadeln in die Steckdose stecken, dann hat die liebe Seele Ruh.
Moin Maggi,
passiert nicht unbedingt viel - hab ich mit 6 Jahren mal mit so einem "Lockenwickler-feststeck-Ding" ausprobiert. Außer 2 verbrannten Fingerkuppen, die die Nacht im Eiswasser verbringen mussten ist da nicht viel passiert.
Immer noch verschnupfte Nordlichtgrüße
Caro
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Einstein)
Moin, Caro, ich weiß nicht... So'n Lockenwickler-feststeck-Dings ist ja schon wat zierlicher wie so ne Stricknadel. Vielleicht hattest Du ja Glück und da passte grad nicht so viel Strom durch als dass es Dich hätte ins Nirwana schicken können. Mein Tipp: Das näxte Mal nimmste Holz-Stricknadeln!! In dieser Hinsicht Sicherheitsstricknadeln!
Zitat Moin, Caro, ich weiß nicht... So'n Lockenwickler-feststeck-Dings ist ja schon wat zierlicher wie so ne Stricknadel. Vielleicht hattest Du ja Glück und da passte grad nicht so viel Strom durch als dass es Dich hätte ins Nirwana schicken können.
Das mag wohl sein - hab beschlossen, dass es einfach kein nächstes Mal geben wird!! Das hat so sch...-dreck weh getan, das brauch ich auch nach 40 Jahren nicht nochmal *Lach*
Gruesze
Caro
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Einstein)
Monti, da sich bei dir ja in letzter Zeit alles ins Gegenteil verdreht, wär es jetzert doch mal der richtige Zeitpunkt um Lotto zu spielen ! Wad meinste
ich habe schätzungsweise so ca. 10 mal einen "gewischt bekommen" und nix davon zurück behalten.
aber einmal, das war das allerschärfste, da hab ich noch nicht mal was gespürt
Ich wollte in der Küche Ordnung in den Kabelsalat bringen und hab hin und her überlegt, wie ich das mache. Als einzige, wirklich praktikable Lösung erschien mir das Durchbohren der Anrichteplatte zwecks Durchführung des Kabels. Gedacht, getan, die Mehrfach-Steckdose des Verlängerungskabel abgemacht und dann das Kabelende durchgeschoben. Schön die Kabelenden zusammengedrückt, damit es gut durchs Loch paßt - nur . . . . . der Stecker am anderen Ende steckte noch in der Dose . Mir ist bis heute schleierhaft, wie ich das beim Abkabeln nicht gemerkt habe.
Jedenfalls, es gab einen hellen Lichtschein, ein kräftiges "Uuuhhhh!" von mir und dann wars im ganzen Haus dunkel und still. Meine schwangere Frau saß nebenan beim Fernsehen und dachte: "Jetzt isser tot!".
Sie hatte grundsätzlich panische Angst vor Reparaturen etc. "laß das die Handwerker machen!" und nun sah sie sich bestätigt.
Eigenartigerweise hatte ich zwar zwei geschwärzte Fingerkuppen, aber nichts gespürt.
Naja, ich hab' mir auch schon öfters einen am Hausnetz gefangen, ohne große Auswirkungen. Ich hab' aber im Rettungsdienst auch schon Leute erlebt, die an 230 Volt mausetot gegangen sind ... kommt immer drauf an, wo wieviel Strom durch den Körper fließen kann - jedenfalls hab' ich doch einen ganz anderen Respekt auch vor "lausiger" Netzspannung dabei bekommen.
Schöne kleine Anekdote:
einmal hatten wir mal den Klassiker: junger Mann in der Badewanne, Fön liegt auch mit drin ... man weiß nicht, ob Unfall oder Suizid, jedenfalls war es 'n Altbau, es gab keinen FI-Schutzschalter, und das Badewasser war muckelig warm (der Fön war noch an und heizte munter weiter, kleine Blasen stiegen auf ... ). War nix mehr zu machen, außer: Sicherung 'rausdrehen, was wir auch sofort gemacht haben, sonst hätte unser Notarzt, der Blödmann, gleich daneben gelegen, weil er als erstes den Toten anfassen wollte .
Jedenfalls: am nächsten Tag wollte die Kripo 'ne Aussage von mir (ich war als erster im Bad), unter welchen Umständen wir den Tatort vorgefunden hatten. Ich war arbeiten, und als der Scherzkeks bei uns zu Hause anrief, war meine Frau zufällig da, und er stellte sich mit Herr XY von der Polizei vor.
pelegrina: "Polizei?"
Kripomann: "Ja, mein Name ist XY, von der Mordkommission. Es geht um Ihren Mann."
Da ist der pelegrina das Blut in die Kniekehle gesackt, und sie war wohl kurz vorm Herzkasper ...
"Man erwartete von uns in der DDR eine Weltanschauung, ohne das man es uns erlaubte, die Welt an zu schauen." Manfred Krug
auf meine Erfahrungen bin ich auch nicht stolz. Das sollte nicht etwa heißen, daß der Strom ungefährlich ist.
Als Sani hatte ich nur einen Stromfall und der war Absicht und Suizid . Als Stromquelle hatte der "Patient" sich die Oberleitung der Straßenbahn ausgesucht. Eine geschickte Wahl, denn der Gleichstrom verhindert wohl zuverlässig, daß man sich überhaupt noch irgendwie bewegen kann. Es muß wohl sehr schnell gegangen sein und der Körper hat, Augenzeugenberichten zufolge, auch angefangen, zu dampfen. Wir haben drei von den wartenden Fahrgästen mit in die Klinik genommen, weil sie total fertig waren.
Ich finde, diese Veranstaltung wäre nachts etwas humaner gewesen.
Zitat Ich finde, diese Veranstaltung wäre nachts etwas humaner gewesen.
Naja, aber die Stromschwankungen sind doch sehr störend, vor allem wenn man gerade Fernsehen will...
Mein Bruder hätte sich als Kind auch beinahe mal mit Strom um die Ecke gebracht, der hat so 'ne alte Teleskopfernsehantenne mit Bananensteckern gefunden und die in die Steckdose gesteckt und mal beide Teleskopstangen jeweils mit eine Hand angepackt, zum Glück ist er nach hinten geflogen und hat die Bananenstecker aus der Steckdose gerissen, Schwein gehabt.
Tja, so bin ich zu meinem ersten Hund gekommen: Herrchen hatte mit einer alten ungepflegten AEG-Bohrmaschine mit Metallgehäuse eine Stromleitung beim Bohren getroffen. Danach war er für den Hund völlig wertlos geworden.
Zitat zum Glück ist er nach hinten geflogen und hat die Bananenstecker aus der Steckdose gerissen, Schwein gehabt.
Tschöööö
Maggi
Das ist ja genau der Punkt: durch den Wechselstrom werden die Muskeln angeregt, sich zumindest in irgendeine Richtung zu bewegen. Die Reaktion ist noch schneller, als der durch das Rückenmark gesteuerte Reflex.
Bei Gleichstrom klappt das wohl nicht - ich habe aber nicht vor, es auszuprobieren.
Gruß
Wännä
P.S.: wie wärs mit einem Fred: "Wie ich auf den Hund kam" ?
Ne Freundin von mir steigt neulich in die Dusche, stellt das Wasser an und kriegt in dem Moment so dermaßen einen gewischt, dass sie den Duschkopf nicht mehr loslassen kann. Sie hats grad noch geschafft mit der anderen Hand den Mischhebel auszuschlagen...
...das nächste mal hat Sie dann erst mal bei uns geduscht - war nicht wirklich witzig!!
Hinterher haben sie dann rausgefunden, dass immer wenn ein bestimmter Lichtschalter eingeschaltet war, die Wasserleitungen im ganzen Haus unter Mehr oder weniger Strom standen - WAHNSINN!!
Gruesze
CAro
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Einstein)
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tschulligung, ich konnt nicht anders 
Das hat so sch...-dreck weh getan, das brauch ich auch nach 40 Jahren nicht nochmal *Lach*
! Wad meinste
. Mir ist bis heute schleierhaft, wie ich das beim Abkabeln nicht gemerkt habe.
gegangen sind ... kommt immer drauf an, wo wieviel Strom durch den Körper fließen kann - jedenfalls hab' ich doch einen ganz anderen Respekt auch vor "lausiger" Netzspannung dabei bekommen. 
man weiß nicht, ob Unfall oder Suizid, jedenfalls war es 'n Altbau, es gab keinen FI-Schutzschalter, und das Badewasser war muckelig warm (der Fön war noch an und heizte munter weiter, kleine Blasen stiegen auf ... 
). War nix mehr zu machen, außer: Sicherung 'rausdrehen, was wir auch sofort gemacht haben, sonst hätte unser Notarzt, der Blödmann, gleich daneben gelegen, weil er als erstes den Toten anfassen wollte 
. Als Stromquelle hatte der "Patient" sich die Oberleitung der Straßenbahn ausgesucht. Eine geschickte Wahl, denn der Gleichstrom verhindert wohl zuverlässig, daß man sich überhaupt noch irgendwie bewegen kann. Es muß wohl sehr schnell gegangen sein und der Körper hat, Augenzeugenberichten zufolge, auch angefangen, zu dampfen. Wir haben drei von den wartenden Fahrgästen mit in die Klinik genommen, weil sie total fertig waren.
