Verstehe ich dich richtig? Du hast zwei Anschlüsse und je nach Blinkerstellung ist einmal Plus links und Minus rechts und das andere mal umgedreht?
Dann wäre es doch ganz einfach und wie von Friedo schon beschrieben: Einfach an beide Kabel (Anschlüsse der Kontrollleuchte) eine Diode mit Durchlass in Richtung zur LED anschließen. Die beiden nun freien Anschlüsse der Dioden zusammen an die Plus-Anschluss der LED und den Minus-Anschluss der LED an Masse.
Ich hoffe, unsere Elektroniker zerreißen mir meine "Schaltung" nun nicht in der Luft.
deine Schaltung funktioniert prima. Eine 1N4001 ist die richtige Diode dafür, hält 50V Speerspannung (so das kein Strom durchfliest) und 1A (wenn Strom fließt)aus. Habe damals an meiner KTM genauso einen Summer angeschlossen, damit nicht vergesse den Blinker auszumachen.
Daran hab ich gar nicht gedacht, ich könnte ja einfach die Spannungsquelle der Instrumentenbeleuchtung als Masse anzapfen. Für mich als nicht Elektrotechniker, nur nochmal der Klarheit halber damit ich keinen Blödsinn mache: 2 Dioden mit dem "Ring" Richtung LED an deren Pluspol, die Kathode (Minus) der LED an Minus der Instrumentenbeleuchtung und noch irgendwo nen Vorwiderstand dazwischen.
Edit: ich habe gerade gelesen, dass eine Diode rund 0,6V schluckt - sollte ich den Vorwiderstand der LED dann statt 12V mit 11.6V berechnen? Ich bräuchte dann nämlich nur 240 Ohm statt einem 270 Ohm Widerstand und die LED soll ja möglichst hell sein
für diese LED brauchts du keinen Vorwiderstand, da diese mit 12V betrieben werden kann. Die 0,6V Verlust sind bei den unstabilisierten Netz am Mopped ist kein Problem, da die Spannung zwischen 11 komma eppes und 13 komma eppes liegen kann.
Den Rest hast du richtig erkannt: Die Seite mit dem Ring (Kathode) zusammenlöten oder klemmen (Nüsterklemme)und mit der LED Pluspol(Anode) verbinden, den Minuspol(Kathode) an Minuspol der Instrumentenbeleuchtung.
Zum Ausprobieren der Helligkeit, alles mal kurz zusammenfusseln und die Zündung besser das Mopped starten und mal ein bisschen auf Drehzahl gehen.
Zitat von modderfreakich habe gerade gelesen, dass eine Diode rund 0,6V schluckt - sollte ich den Vorwiderstand der LED dann statt 12V mit 11.6V berechnen? Ich bräuchte dann nämlich nur 240 Ohm statt einem 270 Ohm Widerstand und die LED soll ja möglichst hell sein
beim berechnen von LED Widerständen am Moped eher mit 14V rechnen 12V ist die Leerlaufspannung des Akkus, die normale Bordspannung bei laufendem Motor sollte ca 13,8V sein den Spannungsfall an der Diode kannste vernachlässigen Leuchtdioden können recht empfindlich auf Überstrom reagieren daher den Widerstand zur Strombegrenzung zur Sicherheit lieber eine Stufe höher wählen die Intensität wird sich kaum verringern
ich habe für die Kontrolleuchten Superhelle LEDs von Conrad genommen und mit 1000 Ohm etwas gedimmt eine für Tageslicht zu flaue LED geht nicht heller zu machen lieber etwas hellere LEDs verwenden und dann über den Vorwiderstand etwas abdunkeln bei den LEDs darauf achten, dass der Abstrahlwinkel möglichst breit ist
Zitat von Rincewindfür diese LED brauchts du keinen Vorwiderstand, da diese mit 12V betrieben werden kann.
Diese LED war nur eine Idee, das Problem mit dem Wechsel der Polung beim Blinken zu umgehen da in der Beschreibung DC/AC Betrieb stand. Allerdings ist sie nicht sehr hell, deswegen werde ich auf eine superhelle LED in Kombination mit Vorwiderstand und der Diodenschaltung zurück greifen.
Zitat von Taugenixbeim berechnen von LED Widerständen am Moped eher mit 14V rechnen 12V ist die Leerlaufspannung des Akkus, die normale Bordspannung bei laufendem Motor sollte ca 13,8V sein den Spannungsfall an der Diode kannste vernachlässigen
Mist, an 2 der 3 LEDs habe ich schon für 12V dimensionierte Vorwiderstände dran gelötet..na dann auf ein Neues, ich glaube jetzt sind fürs Erste alle Unklarheiten beseitigt