Meiner ist mit meiner R 1100 GS passiert. Die Schräglage wurde schlagartig durch eine Bodenwelle begrenzt, wodurch der rechte Zülünder Bodenkontakt bekommen hat, und zwar heftigst.
So, liebe Leute! Vielen Dank für eure (fast abschwifffreien ) Kommentare. Noch mehr Dank für die persönlichen Mails und Telefonate.
In mir reift der Gedanke, die OP zu verschieben und es doch noch auf einem anderen Weg in den Griff zu bekommen. Es hat mich erstaunt, wieviele absolut unterschiedliche Erfahrungen es in diesem Bereich gibt und es hat mich überzeugt, mir mehr Zeit zu nehmen und rauszufinden, ob es nicht einen anderen Weg gibt, schmerzfrei zu werden. Versuch macht klug und wenns nicht klappt, dann kann ich die OP ja immer noch machen lassen!
Hab den Fred erst jetzt gelesen und geb trotzdem meinen Senf dazu. Ich hatte vor einem Jahr ein "Rotatorenmanschettensyndrom" mit starken Schmerzen und Beweglichkeitseinschränkung, mein Hausarzt verwies mich dringend zum Orthopäden und sagte, daß dieser mir möglicherweise eine OP andienen würde. Ich bin dann mit ziemlich mulmigen Gefühlen hin, der hat mich geschallt und geröntgt, und ich hatte (habe immer noch) eine angerissene Manschette in Verbindung mit chronischer Gelenkentzündung, Aber!
1.) sei der Erfolg einer OP, ob im Tagebau oder arthroskopisch, ungewiss, 2.) könne man es erst mal mit schmerzstillenden Spritzen ins Gelenk und Heilgymnastik versuchen.
Ich hab mich dann spritzen lassen und nach einer Woche die Heilgymnastik angefangen, das war anfangs ein bißchen schmerzhaft, aber nach 6 Sitzungen, die zunehmend angenehmer wurden, war's deutlich besser, die Therapeutin hat mir ein paar Übungen beigebracht, die ich ein halbes Jahr gemacht habe, und es ist wieder gut!