Zitat Was soll eigentlich die " künstliche " Aufregegung. Der Motorsport ist nun mal saugefährlich. Die Fahrer wissen vermutlich , daß sie bei jedem Rennen schwer oder tödlich verunfallen können . Nach diesem Crash hört doch auch keiner auf. Gestorben wird tagtäglich . Das ist nun mal so. Dieses " Betroffenheitzgedöns " geht mir mittlerweile gewalltig auf den Zeiger.
Dem kann ich mich nur anschließen!
Natürlich ist es schlimm und tragisch, wenn ein junger Mensch auf diese Weise ums Leben kommt aber:
Motorsport an sich und Moto-GP ganz speziell ist Leistungssport an der Grenze des machbaren und immer gefährlich! Und das weiß wohl niemand besser, als die Fahrer selber!
Deshalb den Motorsport gleich in Frage zu stellen ist schlichtweg Unfung!!
Dann sollte man auch gleich dieses Fußballspiel verbieten!! Was da so alles passiert ...
@ Sukasta
Wie jetzt, von wegen jahrelang nix passiert? Es gab ja vor gar nicht allzulanger Zeit nen Toten in der MOTO 2 - schon vergesen ... und erst vor ein paar Tagen starb ein Fahrer beim Autorennen in Ameristan!!
das wird sich nie ändern. Fährt man so sicher, daß nichts passieren kann, dann fährt jemand ein bißchen unsicherer, um das Rennen zu gewinnen. Also ist die Gefahr in jedem Fall wieder da.
Ich finde die Art, wie Jörg das mit den Bildern gehandhabt hat, sehr gut. Auch in der kleinen Vorschau konnte man gut "drüberwegsehen".
Sebstverständlich lebt die Presse von solchen Bildern. Sage keiner, das hätte keinen Effekt.
Zitat Test: Probier mal em Säufer den Alk abzugewöhnen oder auszureden.
ich höre immer Einsicht und Vergleiche mit Alkoholikern.... Also ist jeder Rennfahrer ein Alki?
Na, dann ist auch jeder Fußballer ein Alki, immerhin kenne ich mehr Menschen mit bleibenden Schäden an den Beinen durch Fußball wie durch Rennen fahren. Sport generell ist doch gefährlich. Geh mal in die Kliniken und guck dir an was da so an einem Wochenende an verletzten Radfahrern, Joggern, Fußballern eingeliefert wird.
Für manche ist ein Leben in dem alles schönschön entschärft ist, alles auf Sicherheit und Gefahrlosigkeit ausgelegt ist kein Leben sondern blödes vor-sich-hin-vegetieren. ich riskiere mit Leuten die so denken wie ich meinen Hals. So, what? Warum geht ihr nicht Gruppensockenstricken und lasst uns den Spaß?
Übrigens, eines der verkrüppelten Opfer findet ihr auf unserer Homepage unter Jerry Walker. Der ist bewusst das Risiko eingegangen und muß mit den Folgen leben. Aber ihn habe ich noch nie jammern hören dass Rennsport verboten werden sollte.
Ihr werdet ja nicht gezwungen uns zuzugucken und dabei eventuell einen schweren Unfall zu sehen. Wer diese Gefahr nicht haben will sollte Synchronschwimmen gucken. Oder Socken stricken.
Ob diese (angeblich) zivilisierte Gesellschaft, diese hirnrissigen öffentlichen Gladiatorenkämpfe noch braucht. Ein gewisser sarkastischer Unterton war auch dabei.
Warum. Weil mir diese versteckte, geheuchelte Anteilnahme ja sowas auf den Sack geht.
Erhlich gesagt.
Von mir aus können sich die (bei anderen Sportarten auch) bis in die nächste Steinzeit zu Klump deppern! Kein Gejammer keine Anteilnahme kein Mitleid.
Zitat Von mir aus können sich die (bei anderen Sportarten auch) bis in die nächste Steinzeit zu Klump deppern! Kein Gejammer keine Anteilnahme kein Mitleid.
ok, so kann man es auch sehen, dann sollte man aber konsequenter weise um niemnaden trauern dürfen, schließlich ist bei jedem einzelnen bereits bei der geburt bekannt, dass es mit ihm/ihr irgendwann mal mit dem Tot zu ende gehen wird
Zitat dann sollte man aber konsequenter weise um niemnaden trauern dürfen, schließlich ist bei jedem einzelnen bereits bei der geburt bekannt, dass es mit ihm/ihr irgendwann mal mit dem Tot zu ende gehen wird
Um zum Ende zu kommen ein Zitat.
In einer Welt, wo der Tod der Jäger ist, mein Freund, da ist keine Zeit für Reue und Zweifel, da ist nur Zeit für Entscheidungen.
Castaneda
Edith meint. Um alle Klaarheiten zu beseitigen fehlt noch was.
Der Weg mit Herz
Jedes Ding ist eins von Millionen Wegen. Darum musst du immer daran denken, dass ein Weg nur ein Weg ist. Wenn du fühlst, dass du ihn nicht gehen willst, musst du ihm unter gar keinen Umständen folgen.
Um soviel Klarheit zu haben, musst du ein diszipliniertes Leben führen. Nur dann wirst du wissen, dass ein Weg nur ein Weg ist, und dann ist es für dich oder für andere keine Schande, ihm nicht zu folgen, wenn es dein Herz dir sagt.
Aber deine Entscheidung, auf dem Weg zu bleiben, oder ihn zu verlassen, muss frei von Furcht oder Ehrgeiz sein. Ich warne dich. Sieh dir den Weg genau und aufmerksam an. Versuche ihn, sooft es dir notwendig erscheint. Dann stell dir, und nur Dir selbst, eine Frage.
Ist dieser Weg ein Weg mit Herz?
Wenn er es ist, ist der Weg gut; wenn er es nicht ist, ist er nutzlos. Beide Wege führen nirgendwo hin, aber einer ist der des Herzens, und der andere ist es nicht. Auf einem ist die Reise voller Freude, und solange du ihm folgst, bist du eins mit ihm. Der andere wird dich dein Leben verfluchen lassen. Der eine macht dich stark, der andere schwächt dich.