Ich muss mich korrigieren: da sind tatsächlich zwei Löcher in dem Hebel (eines war stark verschmutzt).
Das bedeutet: das starre Drahtteil kommt in ein Loch, die andere Seite hängt am Vergaserschieber. Das flexible Teil hingegen (das mit der Feder) kommt auch in ein Loch (also das Ende der Feder), die andere Seite geht an eine Lasche der oberen Einheit.
Soweit so gut.
Nun ist es aber weiterhin so, dass ein Bewegen des Gaszugs nichts bewirkt, lediglich die Federspannung zum Hebel hin wird verringert.
Vielleicht muss ich das Problem mal anders betrachten: was ist eurer Meinung nach die Funktion des Hebels, also dessen, was hier mehrfach "Fliehkraftkupplung" genannt wurde? Vielleicht lässt sich anhand dessen ja eruieren, was da noch nicht so recht geht...
Ach so: tatsächlich ist es so, dass der Gasschieber des Vergasers geöffnet wird, wenn der Hebel (der Kupplung?) nach rechts geht. Das ist aber nichts, was diesen Hebel bewegt!
naa... ist ja Sonntag. Das mögen die Nachbar nicht. Aber er geht schon gar nicht an, weil der Gasschieber ja zu ist. Muss dieser denn voll offen sein? Ich dachte immer, dass ich die Schieberstellung mit dem Gaszug verändere. Ist das nicht so?
Zitat Es muss einfach eine Verbindung zwischen Gaszug und Vergaserschieber hergestellt werden können!
Nein, normalerweise nicht. Das, was du als Gaszug bezeichnest, ist meist einfach eine Starteinrichtung (Choke, Normalstellung und Aus). Die Drosselklappe regelt sich selbst durch den Unterdruck - insofern darfst du die Feder keinesfalls durch einen Draht ersetzen. Und wenn die Feder nicht mehr die richtige Vorspannung hat, weil sie z.B. von einem Grobmotoriker ausgebaut wurde, läuft der Motor nicht mehr rund, sondern "sägt" nur noch vor sich hin - oder tut es gar nicht mehr. ich kenne aber jetzt dein Modell nicht exakt, aber normalerweise ist es bei den Dingern so.
der Zug mit der Feder kommt oben vom Hebel. Der steht in der Regel immer auf "Vollgas". Damit wird voll geöffnet. Die Feder ist im Moment erstmal nicht von Belang.
Jetzt springt der Motor an und würde ob der offenen Klappe (die Drehzahl wird ja nicht wie beim Mopped über den Gasgriff geregelt) sofort überdrehen, der Rasenmäher hebt ab und verschwindet im schlimmsten Fall mit Warpgeschwindigkeit ins Paralleluniversum (oder den Nachbarsgarten...).
Jetzt kommt der Fliehkraftregler ins Spiel. Dieser muss m.E. starr mit der klappe verbunden sein und schliesst diese bei erreichen der entsprechenden Drehzahl... und jetzt kommts... gegen den Widerstand des Gaszuges (der steht ja immer noch auf Vollgas)... darum die Feder. Fällt die Drehzahl wieder ab, zieht die Feder die Klappe wieder auf...
korrigiert mich
Gruss M
"... ist schon echt geil, UNIVERSALPRÄSIDENT zu sein..."
es ist mir gelungen, den Mechanismus wieder zusammenzusetzen. Mit eurer Hilfe hat es geklappt, danke dafür.
Ich habe dann den heimischen Rasen einmal gemäht. Kurz vor Ende der Mähung (ein 15cm breiter Streifen war noch da) gab es einen Knall und blau-schwarzen Rauch. Exitus (des Mähers).
Nun... ich werde den Stinker durch ein Elektromodell ersetzen. Ja, ich weiß. Kabelschleppen ist auf doof. Aber ich werde das auf mich nehmen, ärgere ich selber mich doch stets über den Krach, den die Nachbarn sonst so produzieren.
Kann jemand hier eine Marke empfehlen? Was ist von Gardena zu halten, was von Bosch oder Einhell? Scheinen mir alles Anbieter von (u.a.) Einsteigermodellen zu sein. Mehr als 100,- EUR würde ich ehrlich gesagt nicht ausgeben wollen. 0 Danke nochmal für eure Hilfe! Viele Grüße *caferacer2 PS: Es ist ja auch nicht normal, dass ich im Mai schon 600 Liter Wasser aus den Wassertonnen verteilt habe und immer noch kein Regen in Sicht ist... nach 5 Wochen! Ob das Auswirkungen der globalen Erwärmung sind??
Einhell ? Nienichtnimmer. Kommt mir zumindest nicht ins Haus, was ich von denen gesehen hab, reicht mir... Wolf, Bosch... Mit Elektromähern hab ich eigentlich keine Erfahrung. Hab noch einen alten Benzinstinker, Smith & Wesson? Nee... Briggs & Stratton oder so... Wird mir auch noch eine Weile erhalten bleiben.
Wir haben nen ziemlich alten, leistungsschwachen Wolf-Elektromäher. Ich glaub, so nen schwachbrüstigen haben die gar nicht mehr im Programm. Den würgts zwar manchmal ab, weil wir eher selten mähen und der Rasen mehr ne Wiese ist, aber verrecken tut er einfach nicht. Der läuft und läuft und läuft ....
Zitat von *caferacer2 ...Es ist ja auch nicht normal, dass ich im Mai schon 600 Liter Wasser aus den Wassertonnen verteilt habe und immer noch kein Regen in Sicht ist... nach 5 Wochen! Ob das Auswirkungen der globalen Erwärmung sind??
Ich lasse in den letzten Wochen, zum gießen, täglich ein 500 Liter Wasserfass aus dem Brunnen mit der Gartenpumpe volllaufen...
habe einen Elektromäher vom Otto-Versand (Hanseatic, glaube ich), der hat(te) einen Radantrieb, das war sehr schön bequem. Leider ging der Antrieb irgendwann kaputt , war 'ne ganz billige Plastikmechanik, ohne Chance zur Reparatur (es gibt zwar Ersatz, aber so teuer, das ich mir auch gleich 'n neuen Mäher kaufen kann )! Ich habe schon mehrere kleine Mechanikdefekte (meist gebrochene Plastikteile) mit einfachen Hilfsmitteln reparieren können, aber der Motor läuft immer noch zuverlässig. Im Gegenteil zum früheren Flymo-Mäher: der hat sich irgendwann beim Anlaufen in Rauch aufgelöst . War ansonsten genial, der Luftkissenmäher, vor allem an Hangstellen, oder unter Büschen: man muß allerdings regelmäßig oft mähen - oder das Grünzeug anschließend mit dem Rechen zusammenkehren .
Da fällt mir ja ein, daß ich ja auch nen Falschtakter hab:
Auch wenn jetzt einige Beifall klatschen, sparsamn ist der auch net. Bei nem Kurzhaarschnitt sind bis zu 4 Liter wech. Da könnte ich mit meiner Emme immerhin 60 Kilometer mit fahren!