Hallo Pelegrino.....ja vollkommen richtig ...und die "Kleinigkeit" einer Partnerin die einem 24 Stunden über viele Monate erträgt :-)/ vice verca natürlich. Das wird wohl für mich eine der spannensten Herausforderungen. Na ja , in den Newsletters werd ich ja dann darüber sinnieren und den einen oder anderen humoristischen Beitrag dazu abliefern. Wir wollen uns ja nicht gegenseitig mit den W`s Motor-rädern. Grüße Frix
Sehe ich das jetzt richtig: Du und deine Partnerin fahrt mit zwei Ws über diese lange Zeit? Wie übernachtet ihr, denn kommen doch ganz schöne Kosten auf euch zu, wenn ihr in Pensionen etc schlaft. Und anderthalb Jahre zelten, kann ich mir auch schwerlich vorstellen
Ich würde so was auch gerne machen, aber leider muss Falconette noch die Brötchen verdienen.
Hallo Falcone und all die anderen Forianer, ja wir sind mit zwei W`s unterwegs was die beiden Ponys ob ihrer trauten Zweisamkeit fröhlich wiehern lässt. Da ich seit Jahren immer wieder mal für ein paar Monate aus dem Ösiland verschwinde konnte ich im Laufe der Zeit stabile Freundschaften in ein paar Ländern aufbauen. Dort können wir dann unser Tipi im Garten aufstellen bzw. auch mal in einem Zimmer wohnen. Die meiste Zeit sind wir im Zelt. Grundsätzlich fahren wir Campingplätze in der Nähe von Nationalparks an und errichten dort unser Basislager. Von dort fahren wir dann Tages oder zweitägige Touren bzw. erwandern die Nationalparks. Zum Übernachten machte ich überdies die Erfahrung das es nicht wenige Sympathisanten gibt (besonders im Engelsland/England) die einen spontan nach Hause einladen. Einerseits hören die Mitmenschen gerne Storys oder waren schon selbst on the road oder würden gerne auch und wollen Erfahrungsberichte aus erste Hand usw. Wer also kommunikativ bis extrovertiert ist hat leicht die Möglichkeit zum Sofasurfen. Wir halten es mit der 3 Tagesregel daher bleiben selten länger als drei Tage um die Gastfreundschaft nicht über die Maßen zu strapazieren. Ausserdem ziehts uns dann auch selbst weiter. Rastlosigkeit erleichtert das cruisen ungemein :-) An der Algarve gibts nette Häuschen im Winter um 1000.- Euronen monatlich. Hier nehemn wir also Jänner, Februar 2012 ein ständiges Quartier. Im Ösiland halten wir die Fixkosten gering was das wegbleiben erleichtert. Ja die Arbeit: Keine Beamtenjobs oder andere Dinge (extrem guter Verdienst etc.) die einem festnageln, erleichtern permanente Neuanfänge. Pellegrino hat schon recht: Eine robuste körperliche Konstitution ist Voraussetzung für dieses Nomandenleben. Wir brauchen im Ösiland wenig materielles um zufrieden zu sein was wiederum das Reisen erleichtert. Wer monatelang im Zelt lebt für den sind 50qm Wohnfläche (mit Holzofen) der pure Luxus :-) Jedenfalls freue ich mich über das rege Interesse im Forum . Grüße Frix