Vielen Dank für die allgemeine Anteilnahme und die zahlreichen wohlmeinenden Ratschläge.
Ich hatte natürlich gehofft, dass das innert nützlicher Frist von selbst wieder bessert. Dem scheint nun allerdings nicht so zu sein, so dass der chirurgische Eingriff unausweichlich ist, wenn ich nicht dauernd rumrennen will wie auf Falcones Bild treffend gezeigt. Die Bewegungsfreiheit wird immer mehr eingeschränkt und Schmerzen kommen langsam auch schon dazu.
Und trotzdem wird das die nächsten Wochen sicher noch nicht passieren, denn wenn ich mir Willis Bild angucke, wird mir ganz blümerant.
Sehnenverkürzung - hatten mein Ex-Chef und mein Schwager. Beim Ex-Cheffe hat das ein Chirurg seines Vertrauens operiert (dafür ist er extra nach Göttingen gefahren), ist prima geworden. Meinem Schwager hatte man zu einer bekannt guten Handchirurgie (sowas Spezielles gibt's) in einer Kleinstadt geraten, im dortigen ev. Krankenhaus. Mein Schwager hat das aber falsch verstanden, und war im kath. Kkhs am Ort, und das ist ganz mies geworden . Kriegen statistisch gesehen hauptsächlich Männer, ab 50 und vermehrt Alkoholiker !
Laß' es bald operieren, aber informiere Dich vorher genau wo, und von wem !
In St. Moritz sind wir natürlich bestens ausgestattet, wegen der ganzen Unfälle auf der Piste. Von einem speziellen Handchirurg meine ich auch schon gehört zu haben.
Das ist ne Fingerop, da stirbt man nicht dran. Lass dir ne lokale Betäubung geben, dann kannst du dem Handwerker auf die Finger schauen. Das fördert dessen Konzentration ungemein.
Zitat Lass dir ne lokale Betäubung geben, dann kannst du dem Handwerker auf die Finger schauen.
Nein! Bloß nicht! Ja nicht! Zuschauen kommt schon mal gar nicht in Frage. Ich krieg ja schon einen Kreislaufzusammenbruch nur von einer kleinen Spritze!
Echt? Ich guck da lieber zu dann weiß ich wie es gemacht ist. Das wäre ja wie Sex in Vollnarkose. Das tut doch nur außen auf der Haut weh, dann im Fleisch sind keine Nervenenden mehr, merkt man doch auch wenn man mal einen größern Splitter selber entfernt. Ist man erst mal "durch" tut es nicht mehr weh, nur sieht man im Blut auch nix. Stell dich nicht so an, kontrolliere lieber was die mit dir machen.
Das war überhaupt das ulkigste an der ganzen Sache: die Betäubung erfolgt irgendwo im Oberarm, und man hat das Gefühl, das einem der ganze Arm nicht mehr gehört, und man eigentlich solange 'n Kaffee trinken gehen könnte, wenn er nicht angewachsen wäre . Man muß aber nicht zugucken - die hängen gern einen Vorhang dazwischen, damit Du nichts siehst. Vollnarkose is' nich - wäre auch völlig überzogen !
PS: es soll auch schon vereinzelt jüngere, Nichtsäufer getroffen haben .
PS2: ach so - es kann auch genetische Veranlagung sein (nicht der Alkoholismus jetzt).
Zitat in einer Kleinstadt geraten, im dortigen ev. Krankenhaus.
Rheda-Wiedenbrück?
------------------------------------------------- Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet. ----------------------------------------------
Hallo Serpel Hast du eine kleine Kreissäge, wenn ja, dann gehe dabei und bastel ein Futterhaus. Bei der Gelegenheit würde ich den blöden Finger "aus Versehen absägen" (Unfall). 1. Problem beseitigt, 2.kleine Unfallrente .