Zitat von BSA@Serpel Hmm, interessant. Ich, als völlig Unbedarfter, höre da gar nix Schlimmes.
"Schlimm" im eigentlichen Sinn nicht, aber er schleppt und hängt, statt Drive und Power zu geben. Muss alles der Gitarrist übernehmen. Der ist allerdings wiederum so souverän, dass er sich davon nicht aus der Ruhe bringen lässt und ganz locker drüber weg spielt.
Zitat von BSA@Serpel Hmm, interessant. Ich, als völlig Unbedarfter, höre da gar nix Schlimmes.
"Schlimm" im eigentlichen Sinn nicht, aber er schleppt und hängt, statt Drive und Power zu geben. Muss alles der Gitarrist übernehmen. Der ist allerdings wiederum so souverän, dass er sich davon nicht aus der Ruhe bringen lässt und ganz locker drüber weg spielt.
Naja, bei der Musik kann's ruhig hängen, (gutes) Schülerband-Niveau ohne Seele, ohne Tiefe, einfach nur fleißig geübt...
Aber für eine Schülerband und dem ganzen rumgevögel mit den Schul-Groupies wird es wohl doch zu spät sein, gell? *************************************+
Zitat von Duck DunnAber für eine Schülerband und dem ganzen rumgevögel mit den Schul-Groupies wird es wohl doch zu spät sein, gell? *************************************+ Liegt weniger am ALTER als am Jahrhundert, Roger!
Richtig! Wir kommen ja fast alle noch aus einer Zeit, in der bei ungeschütztem Verkehr höchstens mal Matrosen am Mast zu befürchten war, hihi.
Zitat von BSA@Serpel Hmm, interessant. Ich, als völlig Unbedarfter, höre da gar nix Schlimmes.
"Schlimm" im eigentlichen Sinn nicht, aber er schleppt und hängt, statt Drive und Power zu geben. Muss alles der Gitarrist übernehmen. Der ist allerdings wiederum so souverän, dass er sich davon nicht aus der Ruhe bringen lässt und ganz locker drüber weg spielt. Gruß Serpel
Ok dann mal ich konkret zum Thema: Ich habe mit 46 angefangen E-Bass zu lernen. Ich bin nicht zwar so weit, wie ich es mir wünschen würde, (aber dafür trainiere ich die Phantasie im Ausreden finden). Und es macht mir einfach Spaß, das Instrument in die Hand zu nehmen und gelegentlich zu üben!!!
Ich hatte in der Anfangsphase eiige Stunden bei einem (allerdings wirklich sehr guten Lehrer) und habe viel über die Grundlagen der Hand- und Fingerhaltung gelernt. Das ist wichtig, weil man eine einmal angewöhnte falsche Haltung schlecht wieder los wird. Außerdem habe ich viele didaktische Tips mit auf den Weg gekriegt. Und von wegen erst klassische Gitarre lernen und womöglich Stücke, die nur, weil sie in irgendwelchen Büchern drinstehen der Reihe nach geübt werden müssen. Da habe ich mich von meinem Lehrer eines Besseren belehren lassen Er hat mich in der ersten Stunde gefragt, welche Musik ich gerne höre, welche ich gerne spielen würde. Und los gings. In kleinen Häppchen und erstmal langsam, aber immer mit dem Ziel vor Augen. Das wirkt. Entspricht möglicherweise keinem klassisch verschulten Kurs, aber scheiß drauf. Wenn Du die Sachen übst, die Du spielen willst, die Du schon oft gehört hast, und die Methodik vermittelt bekommst, wie Du dorthin kommst, dann ist doch alles gut.
Hier trifft es der Spruch wirklich: Der Weg ist das Ziel.
Fazit: Tu es, aber hol' Dir kein Buch, sondern suche nach einem guten Lehrer, der auf Deine Wünsche und Vorstellungen eingeht. Das ist mein Tipp.
Edit zum Thema Zeit: Nach einem Jahr, pah! Wenn Du nach 4 Wochen keinen Erfolg verspürst und sich kein Spaß einstellt, dann schmeiß den Lehrer raus.