Der Fußbremshebel (W800) stand mir einen Fingerbreit zu hoch, und nach etwas Grübeln konnte ich das Anschlagblech an der Fußraste so weit verbiegen, daß es jetzt paßt. Bei dieser Gelegenheit stellte ich auch fest, daß das Bremslicht beim Treten der Fußbremse nicht aufleuchtet. Die korrekte Maßnahme wäre ja nun, den Schalter mittels der Stellmutter etwas nach oben zu verschieben:
Zitat von micka im Beitrag #1Ich meine, die Schrauben hätten sich mal von Hand drehen lassen ... Normalerweise dreht man dann etwas an der Stellschraube und fertich. Nur leider sind die Viecher fest und mit einem Maulschlüssel (14er oder 15er?) oben und unten kommt man nicht ran...
Genau. Eine Viertelstunde lang versuchte ich, Mickas Beobachtung zu ignorieren, aber er hat Recht. Da kommt man nicht ran. Es ist übrigens SW 17. Na gut. In meinem Werkzeug sind allerdings mehrere 17er Schlüssel, darunter auch ein antiker, rostiger, den ich seit paffzig Jahren nicht angefaßt habe. Der mußte dran glauben, Eisensäge, Feile, Fächerschleifer... Presto!
Mauli.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und mit dem kommt man ran.
Dieter (jetzt klappt's auch wieder mit dem Bremslicht)
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Hast Du das mit diesem schicken Werkzeug schon gemacht? Mein Problem war nämlich nicht nur, daß das Schlüsselmaul zu sperrig war, sondern auch, daß das andere Ende des Schlüssels am Rad anstand - und zum Hinterrad ausbauen war ich zu faul
Nebenbei gesagt: Ich hab zwar eine Menge alter Gabelschlüssel (geerbt), aber keine so feine Spitzzange
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Bei meinem letzten Plakettenbesuch war das der einzige Mangel. Aber, obwohl Bj.88 war das Verstellen kein Problem. HONDA halt Bloß dreckige Finger hab ich mir geholt. Da war der Prüftermin also doch zu was gut ... Aber wer bremst schon nur hinten?
Zitat von Friedo im Beitrag #37Mit der Zange einen kleinen Knick in den Draht biegen und gut ist
Da kennst Du mich aber schlecht. Wenn da eine Stellmutter ist, dann wird an der Stellmutter gestellt . Und nix anderschts. Da könnt ich ja gleich die Feder durch ein Paketgummi ersetzen - das tät auch gehen
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Na ja, Dieter, wenn du den Bremshebel verstellst, dann kann es sein, dass per Schraubverstellung nix mehr geht und du tatsächlich den Zugdraht kürzen musst.
Das ist nur der Fall, wenn man in Bereiche kommt, die eigentlich so nicht vorgesehen sind. Zum Beispiel durch Herumbasteln an den Rasten Normalerweise gibt die Verstellmöglichkeit das immer her.
Dieter hat schon recht, so eine kleines, schlankes Werkzeug erleichtert das Einstellen enorm. Aber andererseits: Wenn man bei jedem Radausbau mal an diesen Schalter denkt und ihn sauber macht, kann man den Schalter samt Mutter mit der Hand einstellen. Die Mutter muss man nämlich nicht festziehen. Aber wer denkt da schon dran ... Im Übrigen muss man an dem Schalter normalerweise gar nichts einstellen. Ist er in der richtigen Position, deckt die Feder den Bereich ab, der sich durch eventuelles Kettenspannen/Radverschieben ergibt. Bei einem Übersetzungswechsel kann es aber schon mal notwendig werden.