Zitat von aus einem anderen ForumBei meinem nächsten Blick im Rückspiegel war er schon wieder hinter mir. Und wieder die Nummer von vorhin... Erst drängeln und dann wieder mit Schmackes an mir vorbei. Eine Ducati die in der Zwischenzeit aufgeschlossen hatte, tat es ihm gleich, zog hinterher und überholte die BMW dann auch gleich noch... BMW und Ducati heizten von dannen... Was für Spinner dachte ich mir noch... Einige Kilometer später erblickte ich die Duc und die BMW dann am Straßenrand. Der Ducatitreiber war heftigst am gestikulieren und beschimpfte den BMW Fahrer. Der verpasste ihm nämlich gerade ein Knöllchen… Ein Zivilbulle – unglaublich!!!! In dem Augenblick fiel mir die ganze provokante Fahrweise von vorhin wieder ein. Der wollte, dass ich die Verkehrsregeln breche, damit er mich dann aufschreiben konnte… So ein A…. Die BMW war vorne und hinten mit einer Kamera bestückt. So konnte er den Verkehrsverstoß direkt aufnehmen. Was er selber vorher gemacht hatte wird ja logischerweise nicht dokumentiert… Ist so etwas gestattet???
Man hört das immer wieder. Ein mir gut bekannter Fahrer einer solchen zivilen BMW gibt dazu an, daß das nicht gewollt gemacht wird.
Wenn aber jemand das Rennen sucht und lostobt, begeht er von sich aus eine Ordnungswidrigkeit, die der verfolgende Polizist dann dokumentieren muß !
Moralisch rechtfertigen sich die Polizisten damit, daß der so Stillgelegte dieses Rennen ja auch mit jedem anderen..., die Gefährdung usw usw.
Diese Zivilfahrzeuge sind in meinen Augen einfach ein feiges und unfaires Mittel, typisch für Polizei und Überwachungsstaat.
Legal wehren kann ich mich nicht, aber ich würde im Zweifel lieber die Strafe für unterlassene Hilfeleistung bezahlen, als den Fahrern solcher Fahrzeuge im Dienst in Notlagen zu helfen. Sie sind es (mir) nicht wert.
Wer ehrlich für Sicherheit sorgen will (sofern er meint, die Durchsetzung blödsinniger Limits würde dazu beitragen), sollte Streifenwagen offen auf den Straßen präsentieren. In 99,9 % der Fälle wäre das Ziel damit erreicht.
Wer es aber auf Einnahmen abgesehen hat, muß sich feige tarnen und verstecken, wenn er erfolgreich sein will. Hinterhältig, feige und gemein, unfair eben.
Der Sicherheitsproduktion dürfte das nur am Rande dienen. Dem Opfer auflauern, die Jagd, Sichtung der Beweismittel, Belehrungen und Geschwätz, das alles dauert. Derweilen überall munter weiter gefahren wird.
Die Methode ist daher auch noch uneffektiv.
Die "wie ein Mann" Fraktion dürfte hier mal ehrlich aufheulen...
Kaimann
Blaublut
(
gelöscht
)
Beiträge:
04.07.2010 22:33
#35 RE: Freies Fahren auf Autobahnen: Ja , wo fahren sie denn?
____________________________________________________________________________ Es gibt sicher eine mentale Hypothek der DDR. Die besteht darin, dass die Menschen soziale Sicherheit höher gewichten als individuelle Freiheit. (W. B.) Ich glaube, die DDR kehrt zurück!
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