da ich gestern Abend bei einer Runde mit dem Gespann merkte, daß der Hinterreifen Luft verliert und weit und breit keine Tanke in Sicht, die geöffnet war, kam in mir der Wunsch nach einem kleinen mobilen 12V Kompressor auf, kann da jemand was zu sagen? Taugen die was oder sind die nur für`s aufpumpen von Wasserbällen geeignet, verträgt das Bordnetz der W sowas überhaupt oder fliegen einem dann sämtliche Sicherungen um die Ohren? Ich weiß, man könnte natürlich auch eine Luftpumpe mitnehmen, aber mir war eigentlich schon warm genug, auch ohne Pumpenworkout.
Zitat Verlass Dich aber nicht auf den im Manometer
Na, dann kann man's aber auch vergessen, dann kann ich gleich die von Andreas vorgeschlagenen CO2 Patronen nehmen. Gibt's keine Kompressoren, die auch qualitativ einigermaßen brauchbar sind?
Zitat Verlass Dich aber nicht auf den im Manometer
Na, dann kann man's aber auch vergessen, dann kann ich gleich die von Andreas vorgeschlagenen CO2 Patronen nehmen. Gibt's keine Kompressoren, die auch qualitativ einigermaßen brauchbar sind? Tschööö Maggi
Ob das Teil einigermaßen Druck aufbaut, probierste am besten gleich beim Kauf. Fährst halt mit dem Auto hin, dann haste ne Zigi-Anzünderdose dabei. Und wenn er im Autoreifen Druck aufbaut, tut er's auch am Gespann.
Ob das Manometer genau anzeigt, is eigentlich wurscht. Wichtig ist nur, daß es immer gleich (falsch) anzeigt. Musst es halt einmal mit einem richtig-anzeigenden vergleichen. Dann machste Dir mit nem Edding ein paar Markierungen auf die Skalenabdeckung und hast für unterwegs ne ausreichende Genauigkeit.
Beim Gespann hast Du natürlich auch noch die Möglichkeit das Gewicht aus dem Boot rauszuschmeißen und statt dessen ein kleines 230Volt-Aggregat nebst kleinem Kompressor reinzuladen. Oder ne 10Liter/300bar-Flasche Stickstoff, die reicht für viele leere Reifen. Die Maße der Flasche kann ich besorgen, hab so'n Ding im Dienst-Auto.
Also ich hab so nen Minikompressor im Schuppen und betreib den mit meinem alten Fleischmanntravo. Nach der Winterpause vor der ersten Ausfahrt mal schnell auf Druck bringen funktioniert gut. Reifen vollkommen aufpumpen in 2 Etappen, das Ding wird ganz schön warm, wenn es länger läuft. hat vor ca.10 Jahren mal so um 20 Mark gekostet.
Hallo Maggi Viele neue Autos haben kein Reserverad mehr, aber dafür einen Pannenset MIT Kompressor. Schau mal beim Autoverwehrter nach Unfallfahrzeuge (VW zB.)
Ich hab' mal so'n Ding vom Discounter (ALDI, LIDL oder so ...) gekauft, das funktioniert schon. Ist aber laut und dauert (beim Autoreifen zumindest). Wenn Du den Druck genau wissen willst: anschließend zur nächsten Tanke, oder ein kleines, genaues Prüfmanometer besorgen .
Ich zitiere mich mal selber aus dem ersten Post: "Ich weiß, man könnte natürlich auch eine Luftpumpe mitnehmen, aber mir war eigentlich schon warm genug, auch ohne Pumpenworkout."
@Willi: Steckdose habe ich sowohl am Gespan als auch an der Solo, das ist also kein Problem. Eine Gasflasche wäre natürlich auch ein Möglichkeit, dann würde ich aber lieber Stickoxid nehmen dann hätte ich gleich eine Nitroeinspritzung.
Danke jedenfalls für die vielen Tipps, dann werde ich mich die Tage mal auf die Suche begeben.
Zitat Danke jedenfalls für die vielen Tipps, dann werde ich mich die Tage mal auf die Suche begeben.
Heutzutage erhalten ja viele Autos von Werk aus statt Ersatzrad ein "Pannenset". Da ist doch auch so ein Minikompressor dabei. Ob so ein kleiner Kraftzwerg mit aufgepapptem Mercedesstern drauf aber besser als das Polodingens ist, das wage ich zu bezweifeln. Die unterscheiden sich sicher nur im Preis ganz erheblich.
vielleicht erinnert sich noch jemand an eine Kuriosität von früher: da gabs mal ne Weile so Adapter zu kaufen, die man in eine Kerzenbohrung schrauben sollte und dann mit Motorkraft den Reifen aufpumpen. In der Werbung stand sogar ". . . beim Einzylinder einfach den Kickstarter oder Elektroanlaser betätigen. "
Würd mich mal interessieren, wieviele Leute sich mit sowas Benzingemisch in die Reifen gepumpt haben. Ansonsten ist die Idee ja bestechend. Aber lieber nicht nachmachen.