Wännä nimmt Platz, lauscht dem Instruktor, denkt: "Kenn ich, weiß ich, mach ich doch, iss schließlich nicht das erste Mal aufm Dreirad, ha! . . . "
Zweiter Akt:
Wännä fährt los, der Instruktor rudert mit den Armen, fürchtet Unheil (zu Recht), weil der Hof doch ziemlich klein ist. Warum meint man ständig, man kippt ?? :
Dritter Akt:
"Oooch, ich setz mich lieber mal ins Beiboot." Bißchen eng, aber sonst n Feeling, wie im Segelflugzeug. Mir fehlt nur noch der Steuerknüppel
Vierter Akt:
"Cooool, das geht ab"
In Rennsportwagenposition geht es durch die kleine Stadt. Links Abbiegen ist spektakulär. Man sieht nix, es geht auf einmal rum und wenn man denkt, man knallt gegen die Mauer, ist da auf einmal so n kleines Sträßchen. Wow! Der Seitenwagen ist gefedert, wie ein Kinderwagen, das Profil des Reifens gibt seine Vibrationen durch den Steiß an Zwerchfell weiter. Alles in allem sehr authentisch.
Aber auch nicht ungefährlich. Wenn man bedenkt, daß man dafür keinen Extra-Führerschein braucht, mindesten aber ne ganz dicke Fahreinweisung und jede Menge Übung . . . . .
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Frau Doktor will auch sowas. Mir solls Recht sein, sie hat das Geld.