Danke für die vielen Tipps bei meiner ersten Frage zu dem Problem. Heute habe ich mich unters Motorrad gelegt, um mir den Ständer anzuschauen. Feststellung: Ich habe den Ständer im Lauf der Zeit verbogen. Jawoll, verbogen! Das ist eine miese Konstruktion. Der Ständerhalter besteht aus einer Halbschale, die unter den Rahmen gelegt und lediglich EINSEITIG am Rahmen angeschweißt ist. Wenn man das reparieren will, reicht es nicht, das zurückzubiegen, sondern man muß die andere Seite der Halbschale auch anschweißen. Das muß ich in einer Werkstatt machen lassen. Kann mir jemand sagen, ob an dem Rahmen überhaupt geschweißt werden darf? Entweder ich lasse das machen oder montiere den Ständer ab. Wenn ich dann aber mal den Reifen wechseln will, braucht man eine Motorrad-Hebebühne. Kennt sich da jemand aus?
bei den Ws der ersten Generation kam das mit der gerissenen Ständeraufnahme öfters vor. Wenn's in der Garantiezeit war gab's glaub ich sogar nen neuen Rahmen.
Hochoffiziell darf meines Wissens am Rahmen nicht geschweißt werden, ich weiß aber aus zuverlässiger Quelle, daß schon bei mehreren Ws dieses Problem erfolgreich behoben wurde. Das wichtigste ist, daß Du nicht zu irgendeinem Hinterhofschweißer gehst sondern zu einem, der sein Handwerk wirklich versteht. Dann dürfte das ratzfatz behoben sein.
Eine Hebebühne braucht man auch nicht gleich, bloß weil der Ständer weg ist. Da gibt's Motorradheber oder auch Montageständer genannt, die man von hinten unter die Schwinge setzt und das Mopped anhebt.
Mit der SR-Anlage könnte dieses Teil evtl. funktionieren - aber mit der originalen dürfte man Probleme bekommen?! ichmeinjanur ... piko
Erschtens dient das nur als Beispielbild und zweitens kann man eine Auspuffanlage auch abbauen. Da gibt's so Schraben und Muttern an der W die man benutzen darf, falls die Anlage im Weg ist.
Interessant allerdings, daß man nicht mal mehr in der Anfangsphase darüber nachdenkt, was zum Thema zu schreiben.
Zitat von der UnderfrangeDa gibt's so Schraben und Muttern an der W die man benutzen darf, falls die Anlage im Weg ist. Interessant allerdings, daß man nicht mal mehr in der Anfangsphase darüber nachdenkt, was zum Thema zu schreiben. Bloß daß was gred is ...
Das ist jetzt nicht dein Ernst, Willi ... oder?! Ich meine alles!
tank abbauen, vergaser leerlaufen lassen- unten die ablassschrauben öffnen- die w auf die seite legen- geht mit alter matratze auf einer holzpalette einwandfrei.
ständeraufnahme zurückbiegen, ordentlich den lack an den zu schweissenden stellen entfernen- geht mit einer drahtbürste und schaber, die laschen ringsum anschweissen- ist bei dem stahlrahmen überhaupt kein problem- bei alurahmen würde ich nicht !!!! schweissen.
rostschutzfarbe und dann lack drüber, maschine aufrichten und fertich.
mit bestens verschweissten grüssen BRUNO......... der das schon mal gemacht hat.
Hallo Willi . Nur Batterie abklemmen reicht da wohl nicht . Ich habe auch noch alle Sicherungen rausgenommen . Nach Handbuch soll die Elektronik abgeklemmt werden . Gruß Claus
Die Batterie kann ruhig drin und angeschlossen blieben, die ist versiegelt und kann auch mal auf der Seite liegen. Um die Elektronik vor Spannungsspitzen zu schützen, sollte man den Stecker von der CDI-Einheit abziehen. Die Sicherungen können dann natürlich auch drin bleiben. Das Herausnehmen der Sicherungen allein schützt die CDI-Einheit übrigens nicht unbedingt. Beim Schweißen die Masse möglichst nahe an die Schweißstelle legen.
Mir hat mal jemand erklärt, es wäre am Allersichersten, wenn man die Batterie abklemmt, und die beiden edit: dann losen Schraub-Klemmen an den Anschlußleitungen miteinander kurzschließt (Schraube durch und anziehen). Das war, als ich mir höchstwahrscheinlich bei einer Schweißarbeit am alten Elch (der hatte noch 'n Vergaser und keine Elektronik) das elektronische Steuergerät (das hatte ich vergessen ) der nachgerüsteten Standheizung abgetötet hatte . Seitdem verfahre ich so, und es ist mir auch nichts mehr kaputt gegangen, beim Schweißen an Fahrzeugen ! Sicher ist sicher.