n kleinen Spatzennestling hammwer auch mal groß gezogen. Mann mann, der (sie) hatte noch kaum Federn. Wir dachten, der packts nicht, haben mit der Pinzette vor seinem Schnabel rumgefuchtelt, bis er auf einmal fast die Pinzette verschluckt hätte. Na jedenfalls, irgendwann war n Spatz draus geworden, total scheu, ließ sich von uns weder anfassen noch locken, schlief abends immer auf der Rankeblume . . . . . . .
. . . bis er (sie) aufmal draußen Spatzen tschilpen hörte. Das Dachfenster war einen Spalt auf. Da hat diese Tier plötzlich derart laut geantwortet, daß uns fast die Ohren abgefallen sind - ist zum Fensterspalt geflogen, hinaus zu den Kameraden, und ward nicht mehr gesehen. Dolle Sache irgendwie . . .
Am Baum des Meisenkastens habe ich zwei "Katzenkragen" oder wie die Dinger heißen aus Draht angebracht, weil unser Stubentiger einen einzelnen ignoriert... Und von Werk aus sind die Dinger noch mit Gumminoppen an den Drahtenden ausstaffiert, damit sich die arme Mietze nicht Aua macht...die sind als Erstes abgeflogen!!!
Und was war? Kaum geht das bei den Meisen los mit Flugbetrieb, sitzt die Kratzbürste wieder im Baum und tätzelt nach dem Einflugloch! Böses Geschrei seitens der Meiseneltern und des Katzenpapas (michse). Daraufhin steigt Katze vorwärts, am Katzenschutzbollwerk kurz maunzmeckernd innehaltend ("Was wissu, Alter, das geht grad nich schneller, hier is so'n Shicedraht im Weg!") - und quetscht sich kopfüber am Baum hängend durch die Drähte durch!
Also ab, das Gelumpe, Schleifmaschine angerissen und die Spitzen nadelscharf geschliffen - naja, wenigstens die erste Reihe!
Du kannst der Katze auch Schuhe anziehen, damit die Steigeisen wirkungslos werden ... lassen die aber ungern mit sich machen . Vielleicht 'n alten Autoreifen aufschneiden, um den Baum legen und mit Wasser füllen .
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
Um zu sehen, wie das aus dem Stoß wieder leerläuft???
Nee, bislang hält sich Lutzie ( so heißt die (ex-)Kätzin) von der Baumkrone fern!
Das letzte Vieh, welches ich dort "erwischte", war ein Buntspecht! Mal 'ne Frage: Hat der nur aus Zeitvertreib am Einflugloch 'rumgehackt (ein Mördergeballer übrigens, bei so 'ner Resonanznistkiste!), oder verputzt der auch Nestlinge???
Katzendraht und Autoreifen nützen nix bei Luftraumprädation...Sperrfeuer???
Naja - einmal längs der Mittelrille aufschneiden (viel Glück - sind ja alles Srahlgürtelreifen, heutzutage), und dann nochmal quer. Mußt Du dann natürlich mit Panzerband/Stagetape wieder zusammenkleben .
Oder die ö.D.-Methode: den Reifen um den Jungbaum legen und durchwachsen lassen - gut Ding braucht Weile ...
PS:
Zitat ...Katzendraht und Autoreifen nützen nix...
Dann die gemeine Variante: Wasserpistole !
pelegrino, der neuerdings die dreisten Fremdkatzen aus der Wohnung jagen muß (unser Kater ist jetzt 15 und läßt etwas nach ...
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
Zitat von Elric TengwarAm Baum des Meisenkastens habe ich zwei "Katzenkragen" oder wie die Dinger heißen aus Draht angebracht, weil unser Stubentiger einen einzelnen ignoriert... Und von Werk aus sind die Dinger noch mit Gumminoppen an den Drahtenden ausstaffiert, damit sich die arme Mietze nicht Aua macht...die sind als Erstes abgeflogen!!! Und was war? Kaum geht das bei den Meisen los mit Flugbetrieb, sitzt die Kratzbürste wieder im Baum und tätzelt nach dem Einflugloch! Böses Geschrei seitens der Meiseneltern und des Katzenpapas (michse). Daraufhin steigt Katze vorwärts, am Katzenschutzbollwerk kurz maunzmeckernd innehaltend ("Was wissu, Alter, das geht grad nich schneller, hier is so'n Shicedraht im Weg!") - und quetscht sich kopfüber am Baum hängend durch die Drähte durch! Also ab, das Gelumpe, Schleifmaschine angerissen und die Spitzen nadelscharf geschliffen - naja, wenigstens die erste Reihe! Gumminoppen, dz dz...
Moin,
nach meiner Erfahrung kriegen Katzen auch die Jungvögel nicht, wenn die Eltern entsprechend aufpassen. Katzen können nun mal nicht fliegen und wenn ein Vogel von einem (hohen) Baum zum anderen wechselt, dann wirds für die Tiger doch zu energieintensiv.
Aber Buntraben können fliegen und vor zwei Jahren haben sie sich ins Getümmel von 5 frisch ausgeflogenen Meisen gestürzt und halt einen gekriegt. Die Eltern wollten vorher noch nicht weg, weil sie noch einen Nestling im Kasten sitzen hatten. Nach dem grausamen Mord sind sie dann aber mit ihren verbleibenden 4 Jungen ab ins dichte Gebüsch, wo die Raben ebenfalls nicht mehr hinkommen. Der kleine Nestling hat noch bis Abends geschrien und ist dann verstummt. Na ja, und meine Kinder haben dann gemeint "Papa, da iss noch einer drin!"
So kam ich abends um halb 10 doch noch zu meinem Vogel
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Lustig war neulich am Vogelfutterhäuschen, wie ein Eichkater seine Beute (Kartoffelbrot, dafür sterben die ) gegen einen Eichelhäher verteidigt hat. Mit dem Vogelschnabel ist absolut nicht zu spaßen und das wußte das Eichhörnchen auch - hat sich umgedreht, sein Brotstück festgehalten und mit dem buschigen Schweif dem Vogel kräftig den Kopf verdreht. Die Viecher können ihr Schwänzchen so schnell hin und her bewegen, daß selbst ein reaktionsschneller Vogel nicht mehr weiß, wo er eigentlich hinpicken soll.
Der Buntrabe ist dann noch etwas unwillig hin und her gehopst und hat sich dann getrollt. Das Eichhörnchen hat in Ruhe aufgegessen.
Wir hatten mal 'n (Meisen-?)Nest in einer hohlen Pappel - grad' mal in Kniehöhe über dem Boden! Die Jungen hat dann irgendwann irgendwer auch prompt alle gefressen (da waren nur noch Reste von am Boden und im Nest zu finden ) - anscheinend gibt's unter Vogeleltern auch welche, die noch nicht reif für 'ne Familie sind ...
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
Heute war es schön still im Garten. Keine Eichelhäher, kein Amselgekreisch. Ich hatte ein klein bißchen was zu tun am PC (eine Zeichenstunde bezahlte Arbeit, nicht zu fassen) und dachte "Wolln doch nachher mal nach den Meischens schauen "
Bin spät nachmittags auf der Terasse das Küchenregal am streichen, da kommt die Frau Doktor mit dem Nest => alle tot . Fünf süße kleine Blaumeischen, voll entwickelt, wie es aussah, aber null Leben mehr drin .
Was ist geschehen ? Haben die Eltern das Nest aufgegeben ? Gestern abend haben sie noch kräftig geschnattert. War heute doch irgendein ungebetener Gast im Garten und hat mal so richtig aufgeräumt ? Glaub ich nicht, hätt ich irgendwie mitgekriegt.
Die Amseln sind auch weg. Im Garten ist buchstäblich totenstille. Wir haben sofort den Kohlmeisenkasten auch geöffnet und festgestellt, daß dort gar nichts drin war. Die Kohlmeisen haben also nur zum Schein auf ihrem Kasten gesessen, aber nix gemacht.
Großes Fragezeichen, was für eine Tragödie hat sich dort abgespielt
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß nach so kurzer Zeit ohne Eltern schon alle tot sein sollen. Unser Elvis damals hatte auch ca. 5 Stunden nichts gekriegt, ehe wir ihn aus dem Nest geholt haben. Dann hat er nichts gefressen und auch am nächsten Tag gelang es uns erst am späten Vormittag ihm etwas einzuverleiben.
Ich meine, von den fünfen hätten sich ein oder zwei wenigsten noch etwas bewegen müssen. Sind sie vielleicht vergiftet worden, weil irgendwas rumlag, was die Eltern aufgenommen haben ? Und wo sind die Amseln.
Nun denn, ich trink heute ein Gläschen auf unsere Piepmätze - mach mir Vorwüfe, daß ich nicht schon vormittags geschaut habe. Hätt ich noch was retten können ??
So sind einige Generationen meiner "Pumpenkinder" Räubern zum Opfer gefallen, die sich in die Pumpe gequetscht haben. Federn der kämpfenden Eltern vor der Pumpe incl.
Einmal blieben kalte Eier über Wochen liegen.
Aber dennoch ist der Garten voll der kleinen Pieper und im Winter bibbern sie in Vogelhäusern und an den Futterstellen auf der Terrasse. Der Papagei übrigens hält sie für treu ergebene Fans und gibt ab und an ein Konzert für sie....
Übrigens habe ich wegen der Viecher im Garten die Verwendung von Herbiziden und Pestiziden aufgegeben, als ich gesehen habe, wie wunderbar sich das alles von alleine regelt und vor allem, wie groß die Artenvielfalt wird, wenn man nicht regulierend eingreift. Allein die Vielfalt der Schmetterlinge ist doll, soviel habe ich zuletzt in meiner Kindheit gesehen.
Tja, so ist das wohl in freier Wildbahn ... "meine" Meisen in der ollen Pumpe waren übrigens noch alle fit gestern, obwohl da allerhand Theater in der Nähe war (Bagger und Bauarbeiter kreuzten auf).
Und der Hund war auch ganz artig: hat sich keine 5 m von mir entfernt, auf der kompletten Runde !
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
Das ist alles noch immer so 'ne Sache mit dem Hund und dem Kater ... bin mal gespannt was ist, wenn ich übernächste Woche mit dem Hund von der einwöchigen Bootstour zurück komme!
Und von der Fremdkatze hat er sich schonmal 'ne blutige Nase gefangen - hat er aber garnicht gemerkt, anscheinend .
"Wenn Du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was Du im Kopf behalten müßtest."
Sowas kann für den Hund böse enden. Unsere Katze hatte mal einen Schäferhund beim "Revierkampf" zu einem halben Blindehund gemacht. Der kam danach keiner Katze mehr näher als zwei Meter.
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...die sind als Erstes abgeflogen!!!
). Daraufhin steigt Katze vorwärts, am Katzenschutzbollwerk kurz maunzmeckernd innehaltend ("Was wissu, Alter, das geht grad nich schneller, hier is so'n Shicedraht im Weg!"
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) gegen einen Eichelhäher verteidigt hat. Mit dem Vogelschnabel ist absolut nicht zu spaßen und das wußte das Eichhörnchen auch - hat sich umgedreht, sein Brotstück festgehalten und mit dem buschigen Schweif dem Vogel kräftig den Kopf verdreht. Die Viecher können ihr Schwänzchen so schnell hin und her bewegen, daß selbst ein reaktionsschneller Vogel nicht mehr weiß, wo er eigentlich hinpicken soll. 
) ist es nicht so schlimm! 
über dem Boden! Die Jungen hat dann irgendwann irgendwer auch prompt alle gefressen (da waren nur noch Reste von am Boden und im Nest zu finden 
) - anscheinend gibt's unter Vogeleltern auch welche, die noch nicht reif für 'ne Familie sind 
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... "meine" Meisen in der ollen Pumpe waren übrigens noch alle fit gestern, obwohl da allerhand Theater in der Nähe war (Bagger und Bauarbeiter kreuzten auf). 
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