Wenn ich Finanzminister wäre, tät ich mir wegen der Besteuerung von Elektroautos kein einziges graues Haar wachsen lassen. So lang ma ned was erfindet, mit dem ma Elektronen in einen Sack stecken kann, wirds hier keine Elektroautos geben.
Es ist ja kein Zufall, dass die so genannten Großversuche mit Elektroautos alle im schön warmen Kalifornien statt finden. Da riskiert ma schon einmal nicht, dass beim ersten Frost die halbe Flotte liegen bleibt. Weil dort braucht keine Sau eine Heizung, und das ist sehr praktisch. Wie lange, glaubst du, tät wohl der beste Akku im Dezember halten, wenns minus fünf Grad hat? Die Bakterien täten schon in die Knie gehen, bevor noch die Scheiben abgetaut wären. Dem Fahrer eine huschi Kabine heizen und dann noch fahren? Undenkbar.
Elektronotorräder wirds aber geben. Die fahren eh fast nur bei gscheitem Wetter, und ein paar dutzend Kilometer kann man bald mit Strom fahren. Mit Autos bestenfalls in der Großstadt, da hats ja schon ein paar Versuche gegeben.
die Frage ist ja auch wen man dann wegen grober Verkehrsbehinderung verklagen kann wenn die Dinger überall mit leeren Akkus rum stehen im Berufsverkehr...
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
Dass die Elektroautos auch auf lange Sicht den herkömmlichen Kraftwagen nicht ersetzen, ist sowohl Politik als auch Insustrie völlig klar. Es geht wohl auch nur darum, urbane Beförderungsmitel zu entwickeln, die dann dort jederzeit an ensprechenden Ladestationen aufgeladen werden können. Positiver Nebeneffekt dieser Entwicklung ist, dass das Wechselkennzeichen jetzt doch eingeführt werden soll, um diese Entwicklung zu fördern. Verbrenner in der Garage für Überlandfahrten, E-Fahrzeug für den Kurzstreckenverkehr.
Ich würde lieber zwei Konzepte in einem Auto vereint sehen, so wie die Amis den Hybrid von Toyota zu einem E-Auto für Kurzstrecken umbauen und nur weite Strecken mit dem Verbrennungsmotor fahren. Serienmäßig wird sowas aber noch nicht angeboten, oder etwa doch?
Zitat von FalconeEs geht wohl auch nur darum, urbane Beförderungsmitel zu entwickeln, die dann dort jederzeit an ensprechenden Ladestationen aufgeladen werden können.
Das werdens bei euch bestimmt fördern, wenns entsprechende Schüsseln gibt bei Zehrmedes, Popel, BMW. Bei uns werdens Steuererleichterungen versprechen und die Steuer für alle anderen kräftig hinaufschnalzen.
Nützen wird beides nix. Wo sollens in der Stadt Stromtankstellen hin bauen? Wenn ma das ned mit Induktion macht, schneiden die Buam in der Nacht die Kabel durch. Oder der verschmähte Liebhaber, oder, oder, oder. Macht mas kabellos, muss ma reguläre Parkplätze vernichten. Was glaubst, was dann los is in jeder Stadt.
Edith: Bei uns visavis hatte einer a Zeit lang ein Elektromobil Marke Trabbi. Der hat über Nacht das Gefährt ins Halteverbot unterm Fenster gestellt und mit an langen Verlängerungskabel aufgeladen. War offensichtlich wenig praktikabel, weil das Mobil war bald darauf wieder weg.
alles schön und gut... um irgendwann überhaupt noch fahren zu können werd ich jetzt mal anfangen auf nen gps empfänger zu sparen, wie so einige kunden von mir sie zu hauf in ihren lkw verbauen mussten...
muss ich dann wohl für jedes fahrzeug einen kaufen und in einer teuren zertifizierten installationswerkstatt mit einbaubestätigung einbauen lassen?!
gas
markus
ps: als sie die mautbrücken installiert haben war mir klar das wir das für alle fahrzeuge bekommen werden