seit der letzten Ölstandskontrolle hat meine W doch tatsächlich fast ein Viertel Liter Öl verbraucht. Mann Mann Mann, liegt bestimmt an der Schnapsfahrerei.
Heute hab ich mich mal tiefer gebückt, als sonst und festgestellt, daß ich eigentlich gar nichts sehen konnte durch das Schauglas. Also Putzlappen und . . . . oha, der Stand schon am untersten Ende, gerade noch zu sehen. Also ein bißchen drauf gekippt mit dem Erfolg, daß jetzt die Kupplung nicht mehr so schön trennt .
Na denn, ich hab jetzt beschlossen, doch eher, als ursprünglich gedacht, das Öl zu wechseln. Eine Ölprobe werde ich einschicken und analysieren lassen. Der Hunni ist es mir wert. Mal gespannt, was die alles darin finden werden.
die Kaulquappen im Ententeich, die haben Füßchen nicht sogleich, die wachsen später erst dem Tier, sie geben ab ihre Kiemen dafür und später verlieren sie ihr Schwänzelein, ich möchte niiee eine Kaulquappe sein...
Zitat von Wännä Mal gespannt, was die alles darin finden werden.
Auf die Idee würde ich zwar nie kommen, aber interessieren würde es mich auch. Spannend wäre ein vorher - nachher Vergleich, der die Veränderungen der Substanzen aufzeigt.
Zitat Auf die Idee würde ich zwar nie kommen, aber interessieren würde es mich auch.
Moin,
auf diese Haltung stößt man oft. Verstehe ich eigentlich nicht, in anderen Branchen ist das gang und gäbe. Die Bauleute schicken regelmäßig Analysen vom Motoren- und Hydrauliköl des Baggers. Ölwechsel wird häufig aufgrund der Analyse erst entschieden, wobei ich einräume, daß es einen Unterschied macht, ob ich 80 Liter wechseln muß oder 3. Bei Flugmotoren wird in der Regel gar nichts gemacht, ehe nicht die Ölanalyse vorliegt.
Aber die Moppet- und Autofahrer reden sich an den Theken das Öl schön schaumig, viskos, legiert, goldgelb, lebensverlängernd . . . wie sie es gerade haben möchten. Geben viel Geld für teure (überteuerte) Öle oder Zusätze aus, aber niemanden interessiert, was wirklich drin ist.
Ich wollte eigentlich das Ölwechselintervall ganz derbe dreist und unverschämt lang überziehen. Nun werde ich aber doch wechseln, nicht wegen des Verbrauches, sondern wegen einer Mischung aus schlechtem Gewissen und Neugier.
Nachdem Wännä meinen Scherz offenbar nicht soo gut gefunden hat, muss ich wohl auch eine Beichte ablegen: Ich fahre bereits seit über 40’000 Kilometer ohne Öl- oder Filterwechsel. Eine Ölanalyse käme mir deswegen aber nicht in den Sinn, schließlich wird ja fortwährend frisches nachgekippt.
Wännä, was versprichst Du Dir von den Werten
Du hast doch keinen Vergleich, wie’s am Anfang ausgesehen hat ...
Zitat von FalconeSerpel, wie schwer ist dein Filter inzwischen oder geht das Öl schon über den Bypass?
dürfte doch eigentlich kein Problem sein, BMW-2-Takter haben doch, wie Serpel schon sachte, Frischölschmierung, und das Getriebe ist doch außen vor, oder
Axel
PS: werde ich nie vergessen, letztes Jahr auf der Leitzachanfahrt: vor mir der typische Kuhtreiber, immer ein Fläschchen Öl im Rucksack, aber mit 150 auf der Landstrasse, geradeaus
Nö, bei dem war es noch schlimmer, 4L auf 5000 km , dafür verbraucht die neue einerseits normal, also 2 - 300 ml auf 1000, andererseits ruckelt sie wie Sau und die Batterie ist nach 14 tagen Standzeit platt. So richtig glücklich ist er damit auch nicht.