Zitat Ich liebe Kümmel! Egal ob gespaltet oder ungespaltet
gespalten oder ungespalten!! dz dz dz!
Wenn wir schon am Spalten sind: Als Adjektiv wird angeblich (-> Google) fast ausschließlich "gespalten" verwendet. Falsch ist "gespaltet" deswegen nicht. Es bringt für mein Gefühl einfach etwas anderes zum Ausdruck.
"Gespaltet" assoziiert die Tätigkeit des Spaltens - hat man den Kümmel zuvor gespaltet, so ist er jetzt eben gespaltet (-> worden).
Ein "gespaltener" Kümmel hingegen könnte so auch direkt aus dem Boden wachsen und somit seit jeher gespalten sein.
Da es aber einen solcherart gespaltenen Kümmel nicht gibt (außer gewisse Mutanten vielleicht), müsste es von daher also heißen: Ich liebe Kümmel. Egal ob gespaltet oder ungespalten.
Kreuzkümmel läßt sich auch spalten, hat aber mit Kümmel botanisch gesehen gar nix zu tun, die Kümmeltürken lassen sich zwar auch spalten, aber nur sehr schwierig, weil die sich wehren und man ja weiß, daß alle Kümmeltürken große Messer haben, also ist Vorsicht geboten...
raetaetae, raetaetae, morge hent mor schaedelwaeh! raetaetae, taetaetae, schaedelwaeh is schae!
beliebtes abendausklanglied bei treffen im suedwestdeutschen raum in den 70er jahren, begleitet von reichlichem konsum des feuchtwanger schaedelspalters:
man oeffne die dose vermittels bajonett, verfuettere zwei der pfirsichhaelften an den freudig wedelnden hund, verwandele den rest durch eifriges bajonettruehren in der dose in pampe, erwaerme vorsichtig auf dem lagerfeuer und verfuelle dann erst den freiraum der dose mit strohrum. anschliessend ruehre man nach bedarf um und fuehre das gemisch vorsichtig (heisse dose!) an die lippen.
mit mehrmaligem genuss verkuemmert obige hymne dann zunehmend zu einem "mormhammashaebwaeh" und "shaebwaehsshae", waehrend der "raetaetae"-teil auch weiterhin eine erstaunliche klarheit im ausdruck behaelt.
am darauffolgenden morgen ist singen dann zu unterlassen.