Danke für die Tips und Anregungen (Arterienklemme ).
Falcone, die Batterie ist sicher 3 Jahre alt. Aber sie mukst sich nicht mehr wirklich.
Danke für´s Einkopieren der Links für Batterie-Empfehlung und -pflege. Die Yuasa ist wohl eine Säurebatterie. Die müßte dann noch geladen werden nachdem die Säure eingefüllt ist. Also bräuchte ich eh ein Ladegerät.
Der Vorbesitzer meiner W hatte wohl auch mal eine Säure-Batterie verbaut, an der Hinterradschwinge muß da mal Säure getropft haben. Anders kann ich mir die Roststelle nicht erklären. Haben die ne Entlüftung wo was raussabbeln kann? Vom Auto kenn ich sowas nicht.
Ich habe keine Erfahrung mit dem Polo-Ladegerät, aber nach der Beschreibung ist das sicher in Ordnung. Die wartungsfreien Batterien bestehen immer aus einem Säurepack und der leeren Batterie, die zwar trocken vorgeladen ist, für die es aber besser ist, wenn man sie nach dem Befüllen mit Säure sanft noch einmal richtig voll läd, bevor man sie einbaut. Normalerweise zeichnen sich wartungsfreie Batterien dadurch aus, das ihr geschlossenes System keine Säure verliert. Normale Bleibatterien haben jedoch einen Entlüftungsschlauch, aus dem auch schon mal Säuredampf austreten kann. Der Schlauch sollte so verlegt sein, das er unter dem Motorrad endet, dann kann auch nichts passieren.
Bei einigermaßen guter Pflege (keine Tiefentladung)sollte eine gute Batterie heute durchaus länger als drei Jahre halten.
Ich selbst habe noch die erste Batterie in meiner W mit Erstzulassung von 8/99 - was ich allerdings schon für ein kleines Wunder halte!
Zitat von Perch Polo-Laden hab ich hier im Ort.... da gibts einen "Polo-Charger" der von PS mit "gut" getestet wurde.
na dann ran damit, is ja auch noch runtergesetzt
Zitat von PerchDer Vorbesitzer meiner W hatte wohl auch mal eine Säure-Batterie verbaut,an der Hinterradschwinge muß da mal Säure getropft haben.Anders kann ich mir die Roststelle nicht erklären. Haben die ne Entlüftung wo was raussabbeln kann?
manche Bleiakkus haben nen Entlüftungsschlauch um ausgasen zu können bei denen kann man auch meist noch die Stöpsel öffnen um DestWasser aufzufüllen Wartungsfreie, Gel - und Fliesakkus haben keine Entlüftung
meist sabbert es nur raus, wenn mit zu hohem Ladestrom geladen wird
Zitat von Hans-PeterWie ist das eigentlich mit Vlies- oder Gelbatterien, gibt's da was für die W?
Das hier sollte erst mal die Grundlage für weitere Diskussionen liefern. Neben vielen anderen wertvollen Informationen (schon mal von Antimon gehört?) ist da unter anderem zu lesen:
Ein modernes Motorrad, welches werksseitig schon mit einer wartungsfreien AGM/Vlies- Batterie bestückt ist, hat eine erheblich niedrigere Ladespannung, in der Regel nicht mehr als 14,00 Volt. Und hier gibt es dann kein Gasen / kein Überdruck / kein Wasserverbrauch. Sinngemäß gilt das alles auch wenn die wartungsfreie Batterie mit einem Ladegerät aufgeladen werden muß. Auch hier darauf zu achten, daß die Ladespannung nicht über 14,2 Volt ansteigt.
Die maximale Ladespannung entscheidet im wesentlichen über die Wahl “konventionelle Batterie oder eine wartungsfreie”, alles andere ist weitgehend unerheblich.
In dem Artikel ist meiner Meinung nach der Unterschied der Batterien nicht deutlich erklärt. Die W hat z.B. ab Werk eine wartungsfreie Batterie, die meines Wissens aber nicht gelegt werden darf.
Man sollte jedenfalls für die W eine wartungsfreie Batterie wählen. Ist diese gefüllt, darf sie nicht mehr geöffnet werden, auch nicht beim Laden und es darf auch nichts nachgefüllt werden. Tiefenentladung ist auf jeden Fall zu vermeiden.
Blei-Gel Akkus haben den grossen Vorteil, dass sie unabhängig einer Lage verbaut werden können, haben bauartbedingt aber nen höheren Innenwiderstand, was wiederum zur Folge hat, dass sie Probleme haben kurzfristig viel Stom zur Verfügung zu stellen
auf deutsch nur bedingt als Starterakkus zu verwenden
wir hatten hier schonmal das Thema es gibt die Hawker Akkus, die beides können lageunabhängig Startersrtom liefern
wenn man den Anlasser rausschmeisst könnte man auf nen relativ kleinen Akku zurückgreifen der Surf'n Pedda hat von mir nen 5AH Gelakku verpasst bekommen 100x90x70mm
Zitat Blei-Gel Akkus haben den grossen Vorteil, dass sie unabhängig einer Lage verbaut werden können haben bauartbedingt aber nen höheren Innenwiderstand, was wiederum zur Folge hat, dass sie Probleme haben kurzfristig viel Strom zur Verfügung zu stellen
Soweit ich weiß ist das inzwischen schon wieder überholt - selbst Harley verwendet sie bei den dicken Motoren, die sicher für den Start recht viel Strom brauchen - und das klappt sogar bei Kälte.
Nö, das hat was mit der Konstruktion zu tun, sprich mit Platz, Position und Einbaumöglichkeiten. Ich hab liegende Batterien in drei Motorrädern. Eventuelle Nachteile des geringen Startstroms existieren de facto nicht. Eine Hawker habe ich auch in einer BMW, aber erst seit einem knappen Jahr, da fehlen noch die Erfahrungen. Aber ich denke sowieso, dass da noch mal generell bauartbedingte Unterschiede sind - wie ich auch der Meinung bin, das diesbezüglich der von Serpel zitierte Artikel nicht genau genug unterscheidet.
- Es gibt herkömmliche Beiakkus, erstbefüllt mit Schwefelsäure und nachfüllbar mit destilliertem Wasser, gasen ggf aus und können nur stehend eingebaut werden.
- Es gibt wartungsfreie Bleiakkus (wie in der W), die werden auch stehend eingebaut oder auch geneigt. Weil sie ein Überdruckventil haben, kann man sie nicht in jeder beliebigen Lage einbauen. Sie gasen aber normalerweise nicht aus, werden nicht nachgefüllt und dürfen nicht geöffnet werden. Die Stromversorgung muss entsprechend ausgelegt sein, damit sie nicht überladen werden.
- Es gibt Gel-Akkus, die völlig schlossen sind, weil die Säure durch Zugabe von Kieselsäure gebunden wird. Sie können auch anstelle einer wartungsfreien Akkus eingebaut werden, liefern aber - Taugenix hat Recht! - einen geringeren Startstrom. Die Ladespannung muss entsprechend ausgelegt sein.
- Und es gibt Vlies-Akkus, bei denen die Säure in einem Glasfaservlies gebunden ist und die wiederum einen sehr hohen Startstrom liefern können. Die Ladespannung muss auch hier entsprechend ausgelegt sein. Am bekanntesten ist hier Hawker, es gibt aber auch noch einige andere Hersteller.