Als ich heute die hiesige Tageszeitung zur Hand nahm, dachte ich schon, mein Plan mit dem Winterschlaf hätte geklappt und es wäre schon der erste April. Denn da wurde groß auf Seite eines von einem Ehepaar berichtet, welches bei einem Spaziergang echte Probleme mit einem ebenso dreisten wie auch beharrlichen Fuchs bekam, welcher doch tatsächlich plante, den an einer Leine mitgeführten Familienhund zu verspeisen.
Der impertinete Rotpelz ließ sich weder durch Beschimpfungen noch durch Schneebälle vertreiben und mußte tasächlich mit dem Knüppel vertrieben werden. Ob er wohl derartigen Kohldampf hatte, das ihm anscheinend die Anwesenheit von Menschen gar nicht mehr beeindruckte???
Und was sind das für Hunde, heutzutage, die vor halbstarken Jungfüchsen Schiß haben???
Uns ist am Sonntag beim Hundespaziergang im Wald eine Rotte Wildschweine in etwa 5m Entfernung über den Weg gelaufen, erst kam der Keiler raschelnd aus dem Unterholz und kurze Zeit später der Rest im "Schweinsgalopp" hinterher, da ging uns ziemlich die Düse und wir mußten erstmal das Adrenalin wieder runterpumpen. Zum Glück war der Hund angeleint, sonst wäre der wahrscheinlich den Schweinen hinterher, das wollte ich mir dann nicht weiter ausmalen.
Na so ein wildes Schwein möchte ich auch nicht unbedingt näher kennenlernen. Da würde ein lausiger Stock wohl auch nicht viel bringen. (außer das Schwein noch richtig in Fahrt!)
Was hat eigendlich der Hund gemacht??? (der mit dem Fuchs hat sich ja hinterm Herrchen versteckt, keine Pflichterfüllung mehr, diese modernen Hukös!)
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!