Zitat Schick es mal dem Arbeitsminister und wer sich sonst noch Gedanken darüber machen sollte.
Und was soll das bitte bringen? Es gibt doch schon genug Aktionismus von denen ... wie z.B. den "Girlsday"-Schwachsinn, wo jungen Mädels technische Berufe schmackhaft gemacht werden sollen ... willst du etwa noch eine "Frauenquote" in den sogen. "Männerberufen" einführen ...
Na Piko .. so was solltest Du doch noch kenen. In der DDR lernten die Mädels doch auch Elektrikerin, Betonfacharbeiterin, Traktoristin oder Dreherin!! Kommt eben alles wieder ....
Wir waren damals neun Auserwählte, die als Erste im Kreis Elektronikfacharbeiter lernen konnten. Darunter mußte ein Mädel sein!!!! (die sattelte nach der Lehre um auf Sekretöse ....und Andere hätten sich um die Lehrstelle geprügelt!!! )
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Hängt wahrscheinlich schon sehr mit der Branche zusammen in der du einen Job suchst.
Ich bin selber Arbeitgeber im medizinisch-therapeutischen Bereich und wir haben nur weibliche Mitarbeiterinnen die alle samt und sonders ein hohes fachliches Niveau mitbringen und mit allen ihren Fähigkeiten ein immens wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg unserer Praxis sind.
Wollte damit nur sagen, dass Frausein nicht zwingend von Nachteil sein muß - auch wenn dir das nicht wirklich weiterhilft.
Zitat Wenn ich die Anzahl der motorradfahrenden Frauen der letzten Jahre so sehe, ist eine Mechanikerin eine Marktlücke......
Und das nicht nur bei Krädern!! Der hiesige Fordhändler hatte wohl schon vor anderthalb Jahrzehnten einen ähnlichen Gedanken!! Da arbeitete auch ein Mädel in der Werkstatt.
Aber wie oben schon geschrieben, im Osten war es völlig normal, das Frauen auch in männerdominierten Berufen arbeiteten (übrigens für den selben Lohn wie diese!!!) Es liegt manchmal wohl auch an der Gegend in der man (oder besser frau) wohnt!!!
Meine Cousine hatte übrigens nach der Wende als gelernte Elektrikerin auch so ihre Probleme, einen Chef zu finden, der ihr glaubte, das sie ihren Beruf versteht!!! (und das selbst hierzulande)
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat von Schotte . . . im Osten war es völlig normal, das Frauen auch in männerdominierten Berufen arbeiteten (übrigens für den selben Lohn wie diese!!!)
Im Gebiet MYK ist der Fortschritt halt eher langsam. Frauen im technischen Berufen sind zwar gerne genommenes Politikum, aber in der Realität müssen wir in jedem technischen Beruf besser für schlechtere Bezahlung sein um anerkannt zu werden. (Zumindest ist das meine Erfahrung...) Und dann noch mit Kind... Um Gottes Willen! Die soll daheim bleiben und den Männern nicht den Job wegnehmen!
Heute bin ich dann wieder etwas besser drauf. Ich verstehe es halt nur nicht. Auf der einen Seite sollen wir alle supergut ausgebildet sein, auf der anderen Seite wird echt eine Begründung gesucht warum dann lieber der andere, schlechter ausgebildete den Job bekommt. Ok, meistens ist der auch billiger....Und hinterher wird gemault weil derjenige den Job nicht kann. Das ist doch Blöde, oder?
Ganz abgesehen davon dass ich doch ganz gerne auf eigenen Füßen stehe und mein eigenes Geld habe muß ich ja zugeben, wenn ich einen Lottogewinn hätte würde es mir im Traum nicht einfallen weiter arbeiten zu gehen. Denn ich bekomme den tag schon gut rum ohne dass mir einer erklärt was ich zu tun habe... Aber bis dahin würde ich schon gerne etwas machen was ich kann und was mir Spaß macht. Und wobei der Rubel rollt.
Irgendwo gab es auch einen Hebammer - hat aber nix mit dem Jörg zu tun, glaube ich ...
pelegrino, der in seinem (technischen) Bereich schon öfters mit/unter (ja, is ja gut - ich meine jetzt als Vorgesetzte ) Frauen gearbeitet hat, und damit super klargekommen ist. Liegt aber vielleicht auch an der jahrelangen Abrichtung/Erziehung ...
"Wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, macht es keinen Spaß!" Loriot
Zitat von SchotteAber wie oben schon geschrieben, im Osten war es völlig normal, das Frauen auch in männerdominierten Berufen arbeiteten (übrigens für den selben Lohn wie diese!!!) Es liegt manchmal wohl auch an der Gegend in der man (oder besser frau) wohnt!!!
Für einen Umzug in die DDR ist es jetzt aber ein wenig spät ... also was soll der Hinweis ...
Zitat ...für einen Umzug in die DDR ist es jetzt aber ein wenig spät...
Dann alternativ nach Norwegen - als ich meinen damals noch dort lebenden Kumpel besuchte, kam da auch grad' die Elektrikerin ins Haus, um irgendwas zu begutachten !
"Wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, macht es keinen Spaß!" Loriot
Nee nee , das hatte er schon selbst gemacht ... ist mir eben wieder eingefallen - er hatte sich im Bad 'ne Elektrofußbodenheizung gebastelt, und da mußte dann erstmal 'ne Fachfrau alles absegnen .
"Wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, macht es keinen Spaß!" Loriot