Hm, vielleicht liegt es bei uns an den Bruchsteinwänden aber bei uns im Schuppen ist es egal bei wlechem Wetter drinnen trocken auch ohne heizen und Entfeuchter. Bisher gab es da noch nie Probleme mit. Mein Herr und Meister meinte nur das läge an den Wänden weil diese Naturmaterialien regelrecht atmen und dadurch der Innenraum besser auslüftet. Warum auch immer,es funktioniert...
Bruchsteinwände und Naturmaterialien sind wunderbar. Es können dabei feuchte Räume mit idealen Lagerbedingungen füe Kartoffeln entstehen oder aber auch trockene und sogar frostfreie Räume.
Nur welche Art von Raum entsteht ist schwer vorherzusagen.
Mein Raum mit Bruchstein und Fachwerk ist natürlicherweise etwas feucht und wird im Sommer durch die Anlage ausreichend trockengehalten. Im Winter ist das tatsächlich kein Problem (wenn man von der Eisbildung an durchgehenden Sandsteinelementen absieht).
Das hängt sicher auch damit zusammen, wie der Bruchstein aufgestellt ist, oder? Bei unserem Wohnhaus steht er einfach auf dem Boden ohne nenneswertes Fundament und ist natürlich leider immer feucht.
Heute ist die erste defekte Birne gewechselt worden. Erwartete Lebensdauer überschritten.
Durch diese ganze Aktion ergibt sich jetzt ein neues Betätigungsfeld: Das Wintergespann muß ja auch irgendwo hin. Aber nicht patschnaß in eine gewärmte Garage, das wäre fatal.
Habe also gestern an geschützter Stelle ein kleines 3 x 3 Meter Zelt / Pavillion aufgebaut.
Wenn man den Ausführungen weiter oben glauben darf, müßte das ja auch schon Vorteile haben, indem das Gespann überwiegend trocken, weil regensicher steht und das Zelt gut durchlüftet ist.
Heute früh war das Dach und die gestern montierte, erste Wand innen und außen befroren. Als das Eis der Decke taute, kam es zu Wassertropfen auf dem Gespann.
Habe nun heute alle 4 Seiten eingebaut und bin gespannt auf morgen früh.
In Antwort auf:indem das Gespann überwiegend trocken, weil regensicher steht und das Zelt gut durchlüftet ist.
Ich hab das Gespann das ganze Jahr über unter einem Vordach stehen. Da tropft dann auch nix runter. Das hat sich gut bewährt. Wobei natürlich bei einem schnellen Temperaturwechsel nach oben das Teil dann doch auch mal feucht wird, aber auch schnell wieder abtrocknet. Meistens ist es aber schön trocken. Grüße falcone
Zitat von Kaimann Das Wintergespann muß ja auch irgendwo hin. Aber nicht patschnaß in eine gewärmte Garage, das wäre fatal. Habe also gestern an geschützter Stelle ein kleines 3 x 3 Meter Zelt / Pavillion aufgebaut.
Den Faden habe ich im Herbst nicht weiter verfolgt.
Das Zelt selber ist ein Faltzelt mit Seitenwänden, darüber habe ich aus Altbeständen ein gleichgroßes PVC Dach gespannt (wasserdicht).
Das Ganze war regendicht und sturmfest, das Gespann wohlbehütet und stets einsatzbereit. Ich war zufrieden.
Dann der erste Schnee, kein Problem.
Vorgestern nun ist das Ding zusammengebrochen. Eisklumpen auf der Dachfolie. Das Gespann hat nichts abbekommen, aber den Klappstangen des Daches sind hin (Kunststoffgelenke).
Ob es nun eine Dachlawine war ? Sieht eigentlich nicht so aus, da wir oben Lawinengitter haben und auch auf dem Dach nichts zu sehen ist.
Möglicherweise also hat sich die Schneelage auf dem Zeltdach bei einsetzendem Regen mit Wasser vollgesogen und ist zu schwer geworden- Ein statisches Problem also, daß die Gelenke überlastet hat.
Gestern habe ich einen Bund Konterlatten besorgt. Gleich geht´s ans Werk. Da werden einfach alle Dachrahmenteile mit Latten verstärkt, die miettels Kabelbindern fixiert die Konstruktion stützen.
Ich will keine festen Verbindungen, damit das Ganze nachgiebig bleibt.
Denn wenn doch eine Dachlawine im Spiel war, hat ja gerade die Flexibilität der Konstruktion das Gespann vor Schaden bewahrt: Das Dach hätte dann wie ein Sprungtuch gewirkt. Straff gespannter Stoff dagegen wäre von Eis einfach durchschlagen worden.
Auf jeden Fall wird im nächsten Jahr eine feste Konstruktion mit Bretterdach zum Einsatz kommen.
Das Zelt hatte ich zwischenzeitlich nochmal mit einem Dachlattenrahmen verstärkt, das Gespann allerdings anderweitig untergebracht.
Das war auch gut so, denn mittlerweile ist das Zelt unter der Schneelast völlig zusammengebrochen. Latten sind einfach zerknickt.
Keine Ahnung, was Schnee wiegt. Aber mal ein wenig geschätzt:
Wenn angetauter Schnee sich verdichtet und vielleicht 20 cm hoch liegt, dann könnten auf 10 mal 10 cm vielleicht etwas hochgegriffen 1 Kilo lasten (bei 10 cm hohem Wasser wäre das so). Das wären 100 Kilo pro Qudratmeter oder rund 900 Kilo auf dem 3 mal 3 Meter Zelt.
Real also so zwischen einer halben und einer Tonne Last auf 4 mageren Aluminiumprofilstützen.
Darüber habe ich zuvor nie nachgedacht. OK, war ein Versuch.
Mal wieder ein Zwischenstand von meinem Heizexperiment.
Ich war etwa schlusig und habe etwa einen Monat keine Kontrolle gemacht. Zuletzt brannten in allen drei betroffenen Garagen jeweils zwei 25 er Lampen.
Heute war davon in jeder Garage nur noch eine an, die andere verendet.
Dennoch lag die Temperatur bei Außentemperatur -16 in den Garagen bei -6 Grad. Bei nur einem Lämpchen !
Habe nun heute in allen Garagen je alle 4 Lampen mit je 25 Watt gestartet. Mal schauen, wie sich das auswirkt.
Die gefühlte Luftfeuchtigkeit ist in allen Garagen extrem niedrig. Das wird dann bei Tauwetter spannend. Jedenfalls ist nichts beschlagen oder angelaufen.
Bei kaltem Wetter ist wegen der relativen Luftfeuchtigkeit eh kaum Wasser in der Luft. Warme Luft kann im Vergleich zu kalter Luft ein vielfaches der Menge an Wasser aufnehmen.
Probleme bekommst du also erst, wenn es draußen schnell warm wird, die Temperatur innen aber noch kälter ist.
Wenn du dann die Türe zum Lüften aufreißt, kondensiert die Feuchtigkeit aus der warmen Außenluft an den noch kalten Flächen innen.
Deine Heizbemühungen sind also m Moment völlig sinnfrei.
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Blaublut
(
gelöscht
)
Beiträge:
26.01.2010 17:20
#59 RE: Frage an Heiz - Strom- und Elektroexperten
____________________________________________________________________________ Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.
Ich hab heute meine Stromabrechnung von 2009 erhalten und durch die neuen Küchengeräte (EnergieeffiziensklasseA) und den Einsatz von Energiesparlampen über 126,- Euro Guthaben erreicht....