Zitat von FreiherrJedoch sei gewarnt vor zu niedriger Leerlaufdrehzahl. Manche machen das ja generell bei 2 Zylindermotoren,weil es ihnen so gefällt, dass der Motor am Stand gerade noch am Leben bleibt und poltert.
hihi... hab damals bei meiner guzz extra die schwungscheibe heftigst erleichtert, wegen ansprechverhalten... wat musst ich mir danach alles anhören, so von wegen: wie, die läuft ja nur noch über 1ooo umdrehungen und und und... so what... will ja fahren, nicht nur lauschen
gas
markus der in seinem drz handbuch gelesen hat, dauerhaft niedere drehzahlen seinen zu vermeiden, da sonst der modor schaden nimmt... ungef in diesem wortlaut
Es gibt aber auch Leute, die viel weniger begeistert über die Zuverlässigkeit des Motors sind ; Hierzu schau(t) Dir (Euch) doch bitte mal alle meine Beiträge über Nockenwellen - und Königswellenschäden an und laß(t) es Dir (Euch) auf der Zunge zergehen.
Wenn der Motor nocheinmal solche Mätzchen mit mir macht, kommt der ganze Bock weg, und was anderes her!
Die W ist wirklich wunderschön, aber nicht unersätzlich !!!
So, nun legt los .........
Gute Nacht Euer
Vossi
WAS TUN SPRACH ZEUS, DIE GÖTTER SIND BESOFFEN, DER OLYMP VOLLGEKOTZT..............
Es gibt garnix, das wo unersätzlich ist... außer den einen oder anderen Satz vielleicht.
Aber vergangene Woche wurde ich auch eines äußerst brutalen Motorschadens an meiner W angesichtig. Hat sich doch glatt eine kapitale Hornisse zwischen den Kühlrippen die Füße wärmen wollen und ist dabei ganzkörperlich zu Tode gebrutzelt.
Wenns an der XBR passiert wäre, hätte ich vielleicht ein Inserat aufgegeben: "Honda Hornet for sale; cheap because motor killed."
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Der Norbert nimmt alles, wo 'Kawasaki W 650' draufsteht. Ich hab im Keller noch ne kaputte Waschmaschine ... ob ich da mal Pinsel und Farbe bemühen sollte?
Wär doch praktisch, gell?
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Zitat von VossiHallo Wilwolt, Hallo W-ler ! Es gibt aber auch Leute, die viel weniger begeistert über die Zuverlässigkeit des Motors sind ; Hierzu schau(t) Dir (Euch) doch bitte mal alle meine Beiträge über Nockenwellen - und Königswellenschäden an und laß(t) es Dir (Euch) auf der Zunge zergehen.
Habe mir nun deine ganzen Geschichten und die Bilder über deine Schäden angesehen. Was die Nockenwellen und Kipphebel betrifft, welche auf Kulanz getauscht wurden, wäre dies rein von der Bildbetrachtung her nicht nötig gewesen. Zudem schriebst du, dass nichts fühl- bzw. messbar war. Was NoWe und Kipphebel betrifft, wäre die Bezeichnung "beginnender Verschleiß, bzw. üblicher Einlaufverschleiß" anzuwenden. Korrekt eingestelltes Ventilspiel, Standgas und die Verwendung von gutem Öl (ich selber verwende bei einem luftgekühlten Motor 15W-50 teilsynthetisch von Motul mit Ester) vorausgesetzt, und dann und einfach fahren. Gewisse mechanische Geräusche sind bei dem Motor Stand der Technik, für einen KöWe - Paralleltwin ist er eh geradezu mucksmäuschenstill.
Was nun den von dir bebilderten Schaden im Nockenwellentrieb betrifft, sieht die Sache schon anders aus. Zum am Bild auf Position ca. 3Uhr erkennbaren Zahnbruch: Hier ist der ursächliche Schaden in einem Schwingbruch (alte Bezeichnung "Dauerbruch") eines Zahnes zu finden. Man sieht dies schön und deutlich, dass der Bruch im Zahnfußradius links unten (am Innendurchmesser der Verzahnung) seinen Ausgang nahm und dann in Rastlinien weitergewandert ist. Infolge des hohen duktilen Anteils der Schwingbruchfläche im Verhältnis zum geringen Anteil an Restbruchfläche (=Gewaltbruchfläche), kann getrost davon ausgegangen werden, dass a) kein Härte- bzw. Wärmebehandlungsfehler, und b) kein "Materialfehler" vorlag. Der Terminus "Materialfehler wird immer und gerne strapaziert und ins Spiel gebracht, in Wahrheit liegt der Anteil echter Werkstofffehler (z.B. Schlackeneinschlüsse in unzulässiger Form, falsches Material...) bei allen technischen Schäden der Welt bei unter 3%. Hinzu kommt bei den Japanern üblich, die Verwendung von sehr schlackenarmen und gut legierten Einsatzstählen.
Solche Zahnbrüche, bzw. deren Anrisse können durch a) ungeeignete Geometrie im Zahnfußradius - zu kleiner oder nicht vorhandener Radius (Kerbwirkung) b) ungeeignete Räderpaarung (zukeines oder zu großes Spiel) c) Bearbeitungsfehler (heiß geschliffen, Fräs- oder Schabmarken...) oder auch d) durch plötzlich auftretende Spannungsspitzen (z.B. durch blockieren des Triebs) eingeleitet werden. Die Beschädigungen am anderen Rad sind ein Sekundärschaden infolge des Ausbruchs.
Sollten hier ein Serienproblem an den W's vorgelegen haben, hätten wir zwischen 20.000 und 50.000km schon von einigen solcher Schäden gehört.
Zitat von Freiherr ... die Verwendung von gutem Öl (ich selber verwende bei einem luftgekühlten Motor 15W-50 teilsynthetisch von Motul mit Ester)
Habe gerade mal auf der MOTUL-Seite nachgesehen. In den Produktbeschreibungen wird die Ester-Technologie nur bei den vollsynthetischen Ölen genannt, bei dem von dir genannten teilsynthetischen jedoch nicht. Weißt du da mehr?
Zitat von ROST Habe gerade mal auf der MOTUL-Seite nachgesehen. In den Produktbeschreibungen wird die Ester-Technologie nur bei den vollsynthetischen Ölen genannt, bei dem von dir genannten teilsynthetischen jedoch nicht. Weißt du da mehr? Gruß Robert
Das von mir verwendete Öl heißt MOTUL 5100 ester 15W-50 4T. Es wird auf Basis der MOTUL Technosynthese(R) Technologie mit Esterkomponenten verstärkt. Gibt's im 4L - Kanister bei Hein Gericke z.B. Öle mit extrem breitgefächerten Viskositätsbereichen können nie mineralisch sein, sie haben als Basis (Grundöl) immer mindestens ein Hydrockracköl (schon bei den meisten 10W-40ern), oder sind sogar vollsynthetisch. Wobei ich vollsynthetische Öle mit Viskositätsklassen unter 10W generell und für Nasskupplungen, sowie auch höherviskose Vollsynth.-Öle für "alte Motortechnologien" wie Fahrtwindkühlung und die damit verbundenen größeren Passungen, etc., ablehne. Aus vollsynthetischen Ölen mit sehr großem Viskositätsbereich werden infolge der beim Motorrad mit geschmierten Getrieberäder und verschiedener anderer Zahnräder ohnehin relativ schnell "Ein- bis Zweibereichsöle". Die synthetisch hergestellten Makromolekülketten diverser Friction Modifier und Friction Reducer werden durch diese Teile regelrecht zerstückelt. Am liebsten hätte ich ein teilsynthetisches 20W-50er Öl für die W, aber da wird es bei herbstlichen Temperaturen am Morgen schon mal zäh.
Zitat von CharlyHallo zusammen, habe mir mal dieses besorgt, nachdem Monsieur Brüno mich darauf hingewiesen hat, daß mein Luise für die W nicht besonders geeignet ist.
Nun denn, wir sind uns sicher, dass dies' von ihm erkor'ne Lubrikant auch nicht des schwarz-weiß karierten Meisters Gunst erlangen würde!
Zitat von FreiherrDas von mir verwendete Öl heißt MOTUL 5100 ester 15W-50 4T. Es wird auf Basis der MOTUL Technosynthese(R) Technologie mit Esterkomponenten verstärkt. Gibt's im 4L - Kanister bei Hein Gericke z.B.
Danke für die Antwort. Merkwürdig, dass MOTUL das auf seiner Seite nicht aufführt. Klingt nach einem interessanten Öl.