pessimisten und negativdenker sollten sich bitte jeden kommentar ......................
also die bedüsung w-650 von modell A1 bis modell C5. baujahre 1999- 2003 haben alle als hauptdüse 118. leerlaufdüse 35. vergaserschieber alle gleich. düsennadel links : N8GJ rechts: N8GN
ab modellC4, ab baujahr 2004 wurden die vergaserschieber und die düsennadeln geändert. alles andere ist mit den älteren modellen gleich. düsennadel links : NAZM rechts : NAZN.
Kann mir als Laien jetzt noch jemand erklären, was diese Änderung bedeutet und wie sich diese auswirkt? Handelt es sich um eine allgemeine "Optimierung" oder eher um eine "Anpassung" an die KAT-Anlage? Ist das eher als marginale Änderung im Sinne einer normalen Modellpfelege und -Verbesserung zu werten oder hat dies spürbare Auswirkungen auf Leistung, Drehmoment etc. ?
Alex (der zwar weiß was eine Düsennadel ist aber sich unter dem "ändern" einer Düsennadel nicht viel vorstellen kann)
Zitat von Lex Luthor....von ca. 45PS auf ca. 58PS.... ... Sollte also gar nicht so abwegig sein?! Oder habe ich einen Denkfehler in meiner "Rechnung"? Alex
Denkfehler vielleicht nicht, aber grundsätzlich gilt: wer oben oder vorne (Vergaser, bzw. Ansaugtrakt) nicht mehr reinbringt, wieso soll dann hinten mehr rauskommen? Die Originalanlage ist super abgestimmt mit den Siebrohren, das Ausräumen ist eher kontraproduktiv hinsichtlich Leistung, was darauf schließen lässt, dass die Anlage nicht gerade "zu" ist. Eine noch offenere Anlage bedürfte zumindest einer Düsen, oder Nadelpositionsanpassung...
Um noch mal auf das Anfangsthema zurückzukommen: Es gab eine kleine Änderung im Vergaser. Es wurden beim Kat-Modell die Vergasernadeln mit der Kennzeichnung NAZM verbaut und die Gemischregulierschrauben auf 2 1/4 Umdrehungen eingestellt. Die Bedüsung wurde nicht geändert.
Was unterschied sich bei den späteren Schiebern von den früheren? Die Bohrung für die gewechselte Düsennadel war sicher anders nehme ich an. Aber war die Entlüftungsbohrung auch anders? Oder gar die Form des ganzen Schiebers?
aufgrund meiner ausgeräumten Box hatte ich 20er Hauptdüsen eingebaut, und je eine Scheibe unter die Düsennadeln gelegt. Nachdem sie auf dem Weg nach HBN ziemlich heiß wurde und ich das auch auf einen Spritmangel (zwecks innerer Kühlung) zurückführe, habe ich heute mal umbedüst. 38er Leerlauf und 122,5er Hauptdüse eingesetzt. Die 38er Leerlauf deswegen, weil ich die Leerlaufschraube schon 3 ganze Umdrehungen rausschrauben mußte um einen einigermaßen runden Lauf zu erzielen. Zum Vollgastest wegen der Hauptdüse bin ich heute nicht mehr gekommen, da ich noch eine kleine Veränderung an der Sitzbank vorgenommen habe, weil sich auf dem Weg nach HBN der Allerwerteste unangenehm bemerkbar machte. Sitzen ist nun besser. Bericht wegen der Bedüsung folgt nach Testfahrt.
Irgendwo im Text steht, das die linke und rechte Düsennadel unterschiedlich lang ist, weil das Design des Luftfilterkastens nicht symmetrisch ist und Kawa Anpassungen vornehmen mußte, um das zu kompensieren. Es gibt dort auch unterschiedlichste Tabellen, denen man viele interessante Details entnehmen kann.