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Schau mal in mein Profil.

3-Rad,

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Mal sehen, ob ich sie "abstauben" kann.

Grüße
Falcone

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Centaurus Projekt

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War aber ein echt geiles Teil!!!!! Schade drum ....Wäre ja jetzt vielleicht ne Marktlücke für MZ!!! Aber bei denen klemmts ja auch nach wie vor ...neulich stand in der Zeitung, das die aktuell schon fünfhundert feste Bestellungen vorliegen haben (sicher für 125-er, denke ich mal) aber keine bank was Bares für den Produktionsaufnahme vorschießen will Sieht also mal wieder besch ....aus ....

Schotte (besorgt)

So, der Lutz vom MZ-Laden war so nett, am heiligen Sonntag meinen Motor zu zerlegen.
Ich hab erste Informationen zu meinem Motor:

1. Kolben und Zylinder weisen nach knapp 80000 kIlometern keinerlei Verschleiß auf!
2. das untere Kurbelwellenlager hat ein minimales seitliches Spiel weit unterhalb der Toleranzgrenze!
3. Das Zahnrad des 3.Ganges ist abgenutzt.
4. Der 2. Gang wär demnächts auch fällig gewesen!

Gestern hab ich ihn abgeholt.werd ich ihn abholen. Ich weiß jetzt, daß sich die investierten Mehrkosten für die Zylinderbeschichtung(40 €) und die überarbeitete Kurbelwelle(125 €) gelohnt haben!

Im Moment bin ich am zusammenbauen. Der Motor ist drin, nun ist die Elektrik an der Reihe.

Geht ein Foto des defekten Gangrades?

MfG

Kaimann

Klar geht das.
Die Schaltklaue war auch eingelaufen.

Hier mal die Fotos:











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Die Schaltklaue war auch eingelaufen.

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Nee, man merkt echt nix, obwohl ich mich schon in so nen Motor reinfühle. 30 Kilometer vorher ist der 3.Gang 2 x rausgesprungen,
sonst nix. Auf einmal ging garnix mehr.
Bin ich froh, daß das vor der Ardennentour und erst recht vor meinen Trentinourlaub passierte.
Gruß
Jürgen

Na erst mal meinen Glückwunsch zur wiedergewonnenen (Krad)mobilität.

Wenn ich mir das so ansehe und bedenke, das Du 80.000 (!!!) km Spaß mit dem Krad hattest, dann spricht das Ganze doch eigendlich nur für MZ!!! (au Backe, was werden die Gebrauchtpreise nun explodieren ...) Da kann sich wohl manch Hersteller moderner Hochpreisprodukte nicht nur eine Scheibe von abschneiden!!!!! Vor allem der Zustand von Kolben und Zylinder ...wow!!!!

Vielö Spaß weiterhin und gib mal (blaue) Rauchzeichen, we´nn Du wegen der 300-er Reparatur nach Sachsen fährst!!!

Schotte

MZ hat da die konstruktive Vorarbeit geleistet, die heutigen Materialien tun ihr übriges dazu. Und damit mein ich nicht die Kurbelwellen für 75€, die die Dreckschinesen auf den Markt schmeißen. Ich übernehm mal aus meinem Thread, den ich im MZ-Forum gerade schreibe:

Zum Anlass des Getriebeschadens und der folgenden Reperatur wollt ich auch mal was zu meiner 250er TS berichten.
Nach knappen 80000 Kilometern, die zum großen Teil mit Vollgas zurückgelegt wurden, sprang der 3. Gang immer raus. Bei der Anschließenden Reperatur wurde der Motor das 1. Mal geöffnet. Wegen des guten Zustands der Bauteile konnten bis auf die defekten Getriebeteile alles wieder eingebaut werden.

Ein Artikel in der Oldtimer Markt veranlasste mich dazu, vor einigen Jahren meinen Motor vom Karl-Ludwig Didt, BMZ in Mutterschied (http://www.mz-laden.de/) machen zu lassen. Das war nicht ganz billig, aber der Einsatz hat sich gelohnt.
Viele
Nun ein paar Fotos, fangen wir mal bei A an.
Der Auslass:





Wegen der guten Ersatzteilversorgung und den Angebot an passenden Düsen und Nadeln habe ich einen 84er Bing Vergaser verbaut. Auf die Abstimmung komme ich später noch zurück.





Außer dem Zylinder mit seinen hartmetallbeschichteten Laufflächen hat auch die Kurbelwelle die zügig gefahrenen Kilometern gut verkraftet. Sie hat nur ein mit minimales seitliches Spiel im unteren Pleuellager. Das obere Pleuellager wie auch der Kolben sind auch in Ordnung.
Die Kurbelwelle hat einen versilberten Lagerkäfig und ist mit bronzenen Anlaufscheiben versehen. Sie kostet kostet 125 €.
Versilberte Lagerkäfige wurden damals auch bei den originalen MZ Wellen verwendet. Sie dienen der besseren Wärmeabfuhr.

Sogar die Viton-Dichtringe konnten weiterhin benutzt werden. Das ist bei vorsichtiger Demontage durchaus möglich!





Wer sich wundert, daß mein Ritzelgehäuse nicht vor Fett überquillt, dem sei gesagt, daß auch das Öl des Scottoilers diese Funktion erfüllt.
Ich öle die Kette alle 3000 Kilometer damit, das reicht vollkomen. Das abgeschleudete Öl wische ich dann50 Kilometer später aus dem Deckel. So bleibt die Kette immer sauber und man hat den Vorteil, daß sich der minimale Gummiabrieb der Kettenschläuche nicht mit dem Fett vermischt.
Ich habe die Kette anläßlich des Motorausbaus überprüft und auch diese ist nach 50000 Kilometern in sehr gutem Zustand. Weil ich früher öfters Probleme mit unterschiedlicher Längung hatte, habe ich damals die Kette in den ersten 1000 Kilometern vorsichtig eingefahren.

Na da hast Du aber allerhand Aufwand betrieben ...scheint sich aber zu lohnen!! Meine Emma steuert ja mittlerweils auch mit völlig orginalem Innenleben munter auf den 48.000-er Marke zu ...das Einzige, was mich eigendlich wirklich nervet, sind die in regelmäßigem Abstand undicht werdenden Dichtungsringe der Telegabel. Vielleicht hast Du ja dafür mal ne dauerhafte Lösung ...obwohl, das gehört wohl zur MZ (leider) dazu ....

Schotte

Damit hatt ich noch nie Probleme. Es wurden Industie-Dichtringe mit Normmaß verwendet. Das Standohr ist aber minimal kleiner. Deshalb fängt die Gabel an zu sicken.
Bestell dir mal hier welche:

http://www.mz-laden.de/

Und am Besten auch direkt das Öl dabei.
Das gibts in dünn,mittel oder dicklüssig.
Und lass dir Mos2 druntermischen.

Am Besten bestellst du telefonisch.

06761-2903

So nun hat sie auch meine arme Emma erwischt! Die berüchtigte Getriebeseuche! Und das schon bei knapp 52.000 km ... (Obwohl ... eigendlich ne Menge ... )

Zitat

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Bei der anschließenden Probefahrt fing der 3. Gang an rauszuspringen. Irgendwie versucht das Getriebe, rauf oder runter zu schalten, wenn ich Gas gebe. Das Ganze ist dann mit lauten Geräuschen verbunden. Alle anderen Gänge funktionieren tadellos.

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Ganau dasselbe ist mir heute Nacht auf einer kleinen Runde mit der Emma passiert! Beim Schalten in den 3. wilde Bocksprünge mit gleichzeitig wild auf- und absteigender Motordrehzahl ... dazu wildes Gerassel aus dem "Untergeschoß"

Zum Glück funktionierten alle anderen Gänge problemlos, die etwa 20 km bis nach Hause waren (wenn auch mit nen sehr unguten Gefühl) möglich. ... Man weiß ja nie, was für Fragmente, Späne etc da so rumkreiseln, im Getriebe ...

@ Jürgen

Hab mir gerade den gesamten Fred noch mal durchgelesen ... weiß also in etwa, was auf mich zukommt. Aber gib mir doch bitte noch mal ne "Hausnummer", was das so in etwa kosten wird! (nur aus Interesse, machen laß ichs auf jeden Fall!!)

Zum Glück liegt meine Stammwerkstatt für die Emma im Nachbardorf, nur etwa vier km entfernt. (da ließ einst schon mein Vater seine Es beim Großvater des heutigen Inhabers reparieren!) Die Frage ist nur, fahre ich sie per eigener Achse hin oder besorg ich nen Transporter ... hmmm ... (grübel)

Schotte (betrübt, weils seiner Emma schlecht geht ... )