in der "Offenbach Post" stand , daß der Motorradfahrer "auf acht Kilometern" diese Leistung zustande brachte. Ganz wichtig in der Meldung, denn er war nur mit einer "Bauarbeiterkluft und einem Helm bekleidet".
"Diese (...) nicht nur unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit zu beanstandende Fahrweise hätte im Zweifelsfall tödliche Auswirkungen für den jungen Familienvater gehabt" , schreibt die Polizei.
Sollte man die hinterherrasenden Beamten vielleicht darauf aufmerksam machen, daß auch die Verfolgung tödliche Auswirkungen haben könnte und sie andere Verkehrsteilnehmer durch ihre Dienstauffassung in Gefahr gebracht haben?!
Scheiß Doppelmoral! Wer stoppt den Wahnsinn???
Wenn ich mir den Strassenzustand (Loch an Loch) ansehe, dann ist dies für Motorradfahrer die grössere Gefahr!
Gruß Monti
Edit: Auf der Strecke bin ich auch schon mit über 200 unterwegs gewesen, dort wird die Geschwindigkeit übrigens mit elektronischen Hinweistafeln geregelt... Mal darf man "volle Pulle", im nächsten Moment steht dann plötzlich 80 km/h...
---------------------------------------------------- "Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen." (F. Dürrenmatt)
Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
Wenn jemand über 150 fährt wo 80 erlaubt sind, dann sind das fast 100% zu viel und damit gefährdet er auch andere und ich finde dafür ein halbes Jahr zu wenig, wenn jemand 30km/h zuviel faährt ist der Lappen auch für mindestens ein viertel Jahr weg, wo ist denn da die Verhältnismäßigkeit?
@monti: Liest Du eigentlich manchmal auch das was Du schreibst?
Zitat von knorri2Wenn ich mir den Strassenzustand (Loch an Loch) ansehe, dann ist dies für Motorradfahrer die grössere Gefahr! Auch deswegen bin ich auf Enduro umgestiegen........scheiß auf Haushaltslöcher Knorri
die Sicherheit auf solchen Strecken hängt auch und ganz besonders von der Qualität der Reifen ab. Ich kann in diesem Zusammenhang nur die Accolades empfehlen!
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
Zitat von Maggi @monti: Liest Du eigentlich manchmal auch das was Du schreibst?
Kennst Du die Situation auf dem Streckenabschnitt der A 3 ? Kennst Du die elektronisch geregelten Geschwindigkeitsschilder dort, welche auf Schilderbrücken über der Fahrbahn montiert sind? Gilt es als Geschwindigkeitsüberschreitung, wenn ich die ganze Zeit ohne Geschwindigkeitsbeschränkung fahren darf und ganz plötzlich die Anzeige der Schilderbrücke von "aus" auf 100km/h springt? Muß ich dann eine Vollbremsung hinlegen, damit dem "Gesetz" genüge getan wird, auch auf die Gefahr von Massenkarambolagen?
Könnte natürlich sein, daß der besagte Motorradfahrer auf dem Abbiegestreifen zur A 661 diese Geschwindigkeitsübertretung begangen hat, da dort 80 km/h vorgeschrieben sind...
Ich fahre dort mehrmals täglich, von daher...
Gruß Monti
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Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
Als ich den Bericht heute morgen in der Zeitung gelesen habe, bin ich nachdenklich geworden. Klar war der viel zu schnell. Klar hat der den Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Und klar ist das jetzt die dafür vorgesehen Strafe. Andererseits: Ich habe auch schon mal so ein Wechselgeschwindigkeitsschild übersehen und wie schnell ist man mit einem schnellen Mopped zu schnell, viel zu schnell. Und wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin, kommt es je nach Situation schon mal vor, dass der vorgeschriebene Sicherheitsabstand nicht stimmt, denn ich fahre seitlich versetzt und kann über das Auto blicken und sehe keine Gefahr. Im Nachhinein denke ich mir dann manchmal: Mensch, Glück gehabt, dass da jetzt keine Zivilstreife unterwegs war.
Vielleicht hat es da ja mal einen notorischen Raser zu Recht erwischt, vielleicht hat aber auch nur ein normaler Motorradfahrer verdammt Pech gehabt. Auf jeden Fall ist des deutschen Gartenzwergs Seele jetzt beruhigt, dass ein Raser seiner gerechten Strafe zugeführt wurde. Alles wird gut.
Ich werde jedenfalls nicht den ersten Stein werfen.
Ich werfe den ersten Stein, weil ich so nicht fahre und nicht fahren würde und vielleicht sollte man gerade wenn man mit einem schnellen Moped unterwegs ist, alle Sinne beieinander haben und nicht träumen. Das meine ich nicht nur für Mopedfahrer, sondern auch für die Dosenfahrer, die Fahrer schneller KfZ tun sich da alle nix.
In Antwort auf:Auf jeden Fall ist des deutschen Gartenzwergs Seele jetzt beruhigt,
Der mußte ja jetzt wieder kommen...
In Antwort auf:Im Nachhinein denke ich mir dann manchmal: Mensch, Glück gehabt, dass da jetzt keine Zivilstreife unterwegs war.
Vielleicht solltest Du eher denken, Mensch Glück gehabt, daß der jetzt nicht aus unerfindlichen Gründen in die Eisen gestiegen ist und sich querstellt.
@monti: Ich bezog mich auf das da: "Sollte man die hinterherrasenden Beamten vielleicht darauf aufmerksam machen, daß auch die Verfolgung tödliche Auswirkungen haben könnte und sie andere Verkehrsteilnehmer durch ihre Dienstauffassung in Gefahr gebracht haben?! Scheiß Doppelmoral! Wer stoppt den Wahnsinn???" Deine Scheißhausparolen nerven einfach nur. Woher weißt Du das die Beamten hinterhergerast sind und andere in Gefahr gebracht haben, das kann ich aus dem Artikel genauso wenige rauslesen, wie Deine Vermutungen.
Woher weißt Du das die Beamten hinterhergerast sind und andere in Gefahr gebracht haben, das kann ich aus dem Artikel genauso wenige rauslesen, wie Deine Vermutungen. Tschööö Maggi
Nun gut,
dann zitiere ich , des besseren Verständnisses, einen anderen Absatz aus dem Zeitungsartikel :
"Dabei sei er mit 151 statt der erlaubten 80 km/h unterwegs gewesen, wie die Videoanlage der Zivilpolizisten angezeigt habe."
Demnach sind sie mit ihrem PKW dem Mopped hinterher...
Zitat von Maggi Deine Scheißhausparolen nerven einfach nur.
Wieso "Scheißhausparolen"?
Ich sehe die Gefahr ebenso von den wildgewordenen Beamten, die genauso den Verkehr (in Ausübung ihrer "Pflicht") gefährdet haben. Wo ist der Unterschied, ob ein Unbeteiligter nun von dem Raser oder der verfolgenden Polizei zu Schaden kommt? Es wird billigend in Kauf genommen, daß zur "Strafverfolgung" die Polizei genauso wie der "Täter" agieren darf und damit womöglich Unschuldige geschädigt werden???
Ich finde dies eine recht merkwürdige Art und Weise des Vorgehens!
Im Grunde müsste man generell 100km/h auf Autobahnen einführen, womöglich noch Geschwindigkeitsbegrenzer in Fahrzeuge einbauen, sodaß sie nicht schneller fahren können. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, oder?
Gruß Monti
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Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
In Antwort auf:...Ich werde jedenfalls nicht den ersten Stein werfen...
Zeifelsfrei gigt es Motorradfahrer, die sich so oder ähnlich verhalten, und - in erster Annäherung - würde ich davon ausgehen, dass die Strafe auch berechtigt war. Zweifelsfrei gibt es auch - und von denen nicht zu knapp - Autofahrer, die sich ähnlich verhalten. Wenn sie erwischt werden, geschieht es ihnen recht, wenn auch sie bestraft würden.
In Antwort auf:... des deutschen Gartenzwergs Seele ...
was mich bewegt ist die Frage, warum dieser Fall es in die Nachrichten geschafft hat und nicht die zahllosen Fälle von Leuten, denen der Führerschein schon wegen mangelder Intelligenz abgenommen werden sollte, weil sie den Elzer Berg mit annähernd 200km/h 'ruterfahren. Ich vermute, dass es eine Nachricht war, weil es ein Motorradfahrer war und man so mit dieser Nachricht trefflich ein Vorurteil nähren kann.
Was ich damit sage, ich halte das Verhalten der Polizei in diesem Fall - bis ich eines besseren belehrt werde - für angemessen und berechtigt. Das diese Nachricht solche Prominenz erhalten hat, halte ich für befremdlich und tendenziös.
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV