Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Deutschen ist's grad anders rum! Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
Zitat von Wännä Die Dolmar springt auch nicht immer gleich beim ersten Anriß an.
Daran kann man die Geräte heute noch erkennen - scheint auch bei aktuellen Modellen ein serienmäßiges Feature zu sein...
Als ich den Kettenschein machte hatten 2 Probandten Dolmars, einer so 'ne Baumarkt-Homilette und der Rest - einschließlich Waldschrate - fuhr Stihl. Einmal darfste raten, welche beiden Miststücke ca. 20X gerissen werden mussten, bis sie liefen
(...eine davon hatte ich, am Ende des Tages hatte ich ihr das Starterseil aus den Eingeweiden gerupft)
Das Problem hab ich nicht. Ich wundere mich im Gegenteil immer, das das Teil immer sofort (zwei, drei mal ziehen) anspringt, auch wenn es schon ein halbes Jahr rumgelegen hat.
Tip am Rande: Synthetischen Sprit.... da entmischt sich nix, auch wenn die Säge mal ein paar Monate im Keller liegt und normales Kettenöl, Bio-Öl verharzt bei längerer Lagerung in der Säge.
In Antwort auf:Denke, daß 40 Zentimeter Schwertlänge mehr als genug sind, oder?
Moin Monti,
"mehr als genug" würde ich nicht sagen, aber erstmal ok.
So richtig blöde (und eben dann auch gefährlich) wirds, wenn diese Länge nun gerade nicht reicht und Du auf zwei Schnitte aufteilen willst. Beim erstenSchnitt schaut dann das Ende nicht mehr raus ("Sackgassenschnitt" oder so ähnlich) und die Gefahr des Hochlaufens ist gegeben. Würde ich mit der Dolmar ohne Kettenbremse niemals machen (mit der schneide ich auch grundsätzlich nichts von unten nach oben und "schulterfrei" iss bei dem Gewicht eh nicht)
Auch der Gegenschnitt dann von der anderen Seite ist nicht ohne. Ein bißchen Spannung auf dem Holz und nicht genau den Schlitz getroffen, schon geht das Gehake los. Plötzlich klemmt sie und Du ruckelts ungeduldig, ( noch mit ein bißchen Gas dazu ) und schwupp, sie springt Dir ins Gesicht.
40 cm is lang genug.. mit der richtigen Fälltechnik haust du damit jeden Baum um, den du umhauen solltest Und nimm einfach ne Stihl, da haste nen super Support überall, die Dinger laufen top ...
Husquarna is aber quasi baugleich... wenn du Schweden magst ;-)
Aber ich empfehle nochmal. Mach den Kurs und kauf das Sicherheitszeug.
..................................................... Unglücklich das Land, das keine Helden hat... Nein. Unglücklich das Land, das Helden nötig hat. (Brecht)
mit einer Säge mit 40er Schwert kommst du im dicken Holz schon sehr gut klar. Du liegst ohne Tricks schon bei rund 80 cm Stammdurchmesser, mit Tricks (Herzstich usw.) geht auch noch mehr. Aber das nur am Rande. Ein Tip zu deiner Dolmar ohne Kettenbremse, Baujahr vermutlich so um 1970. Das deutsche Museum München sucht gerade sowas , aber im Wald würde ich mit diesem Geraffel keinen Handschlag mehr tun , das Ding ist wg. Rückschlag wirklich gefährlich. Ansonsten ist man mit Stihl nicht schlecht bedient, obwohl die Motoren der neuen Stihl-Modelle nicht mehr so gut sind, wie ihr Name eigentlich verspricht. Wir fahren schon seit sehr langer Zeit Dolmar und sind damit sehr zufrieden. Hat aber auch mit dem Mann in der Werkstatt zu tun, der sein Geschäft sehr gut versteht. Auch die Schweden werden hier in der Gegend von den Profis gerne genutzt, da sie ein sehr gutes Leistungsgewicht haben. Alles andere wie McGulloch und ähnlich soltest du meiden wie der Teufel das Weihwasser, da der Frustfaktor bei diesen Geräten fast bei unendlich liegt. Auf die persönliche Schutzausrüstung aus Helm, Hose und Stiefel sollte aber nie !!!! verzichtet werden, auch wenn es 99 mal gut geht, beim 100sten Mal sind die Knochen ab oder der Schädel platt.
Gruß vom Frielinger, der Samstag wieder im Holz ist
In Antwort auf:Ein Tip zu deiner Dolmar ohne Kettenbremse, Baujahr vermutlich so um 1970.
Faaalsch!
Die ist schon wesentlich älter. Bin zu faul, jetzt nachsehen zu gehen, aber nicht vor `60. Ich meine `56
Die soll noch 1:20 haben, also so richtig blau.
Aber laß man, ich gehe nicht damit in den Wald, fälle auch keine Bäume mehr. Der letzte, der mir in die falsche Richtung gekippt ist, stand zwischen unserem, und des Nachbarn Haus. Das oberste Gebot war, daß er nicht gegen eines der Häuser kippt. Er konnte von seinem Wuchs her eigentlich nur in Richtung "zwischen beide Häuser" kippen, aber Wännä hat halt gedacht, mit vielen Seilen und so weiter, schafft er es, daß der Baum zwischen den Häuser raus kippt und auf die Wiese fällt. Nu ja, hat nich so ganz geklappt
Seitdem hat die Regenrinne der Garage auch einen leichten Dötsch
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