In Antwort auf:aber vielleicht gehts ja auch auf dem Balkon
Passt aber auf, dass ihr euch nicht verkühlt, die Nächte sollen nun kälter werden.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Naja, bei manchen Steilvorlagen ist man sich nie sicher, wer sie zuerst aufnimmt und abklickt.
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...soll ja der Hironymus Bosch http://de.wikipedia.org/wiki/Hieronymus_Bosch seine eigenartigen Typen gemalt haben - da kann man mal sehen, was dabei 'raus kommt, wenn man sowas raucht (oder besser gesagt: inhaliert: zu Boschs Zeiten war das Rauchen in der uns bekannten Form wohl noch nicht gebräuchlich. Er soll das Zeug auf den Ofen gelegt, und alle Fenster und Türen fest verschlossen haben) !
pelegrino, der eher einen öligen/dreckigen als einen grünen Daumen hat und der, wenn überhaupt, meist nur Sachen anpflanzt, die man essen kann ...
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„Gesundheit und Krankheit ham ein’s gemeinsam: Is beides viel Einbildung.“ (Jürgen v. Manger alias Adolf Tegtmeier)
Eines der größten Irrtümer der offiziellen Biergeschichte ist die Entstehung des Wortes Pilsener,worunter ein stark gehopftes, helles Bier verstanden wird. Der Name leitet sich nämlich nicht von dem tschechischen Plzen(=Pilsen) ab, sondern von der ursprünglich dieser Bierart beigemischten Pflanze, dem Bilsenkraut, das früher Pilsener Krut hieß, worauf auch die noch heute gebräuchliche Schweizer Bezeichnung für das Bilsenkraut, Pilsenerkraut, hinweist. Aus dem mit Pilsener Krut gebrauten Bier wurde das Pilsener Bier, das Bilsenkrautbier. Bilsenkraut war bei den Ägyptern und Griechen, bei den Kelten und Germanen eine Pflanze der Götter gewesen, also das rechte Gewürz für einen Trank für die Götter. Die okkulte Astrologie ordnet das Bilsenkraut dem Sternbild Widder zu, den Römern galt es als eine Pflanze Jupiters. Es war vielleicht der wirksame Teil des Ur-Bocks.
Bilsenkrautsamen wurden schon im Altertum, so in Ägypten, dem Bier zugesetzt. Die Griechen verstärkten die Wirkung ihres Weines durch Bilsenkraut. Das Bilsenkrautbier erfreute sich bei den Germanen großer Beliebtheit, denn es berauschte auf eine ganz besonder Weise. Es versetzte in einen trunkenen Taumel, in dem Bilder der Seele aufstiegen und sich zu mystischer Schau verdichteten.
Noch im mittelalterlichen Europa diente das Bilsenkraut zur Aufbesserung des Bieres. Aber mit Beginn der Neuzeit wurde dieser Brauch von Staat und Kirche bekämpft. 1507 wurde den mittelfränkischen Bauern verboten, Bier mit Bilsenkrautsamen und anderen "den Kopf toll machenden Kräutern" zu versetzen. In der Bayrischen Polizeiverordnung von 1649 hieß es: "Wer aber andere Kräuter und Samen, fürnehmlich Bilsen in das Bier tut, der soll, wie auch der Verkäufer solcher Kräuter, nach Ungnaden bestraft werden." Zu jener Zeit galt das Bilsenkraut weithin als Hexenpflanze und als teuflische Zutat verderbbringender Hexentränke.
G.Wurm
"Luftballons unterscheiden sich von Menschen dadurch, daß sie erst aufgeblasen werden und dann steigen.
Mag ja sein, dass man im Mittelalter Bilsenkraut verwendet hat. Mit dem "Pilsener Urquell" hat das aber nun wirklich gar nix zu tun. Da ist wohl jemandem die Fanatsie durchgegangen
Das "Pilsener" wurde als Lagerbier und Exportbier bald schon sehr beliebt und auch außerhalb Böhmens verbreitet. Bald nannten sich viele Biere nicht nur in Deutschland Pilsner, Pilsener oder auch nur Pils. Das originale Pilsner Bier ist eines der wenigen Biere, das mit alkalischem Wasser gebraut wird. Dadurch ist es bekömmlicher als andere Biersorten. Dabei ist die Pilsner Brauart aus der schon damals berühmten Bayerischen Brauart entstanden, die vor allem auf dem sehr schonend gedarrten und daher sehr hellen Malz, das heute als Pilsner Malz bezeichnet wird, und auf der langsamen, sehr kalten Gärung und schließlich der langen Lagerung in kalten Höhlen und tiefen Kellern beruhte. Da das ehemalige Pilsner Bier – ein dunkles, trübes, warm vergorenes Bier – einen so schlechten Ruf hatte, dass sogar mehrere Fässer Bier aus Protest öffentlich auf dem Rathausplatz ausgeschüttet wurden, berief der Pilsner Braumeister Martin Stelzer des „Bürgerlichen Brauhauses“ in Pilsen 1842 den bayerischen Braumeister Josef Groll aus Vilshofen nach Pilsen um „den Böhmen in Pilsen ein gutes Bier zu brauen“. Josef Groll braute somit am 5. Oktober 1842 den ersten Sud nach Pilsner Brauart. Dieser wurde erstmals am 11. November 1842 öffentlich ausgeschenkt und eröffnete so den weltweiten Siegeszug dieser Bierspezialität, die als Original Pilsner Urquell vertrieben wird. Aber erst die Verfügbarkeit von wirtschaftlich arbeitenden Kältemaschinen in den 1870er Jahren machte das Brauen nach Pilsener Methode flächendeckend möglich, auch dort, wo keine natürlichen Höhlensysteme zur Verfügung standen.
Wenn das so ist, mach' ich mir jetzt erstmal 'ne Pulle Dortmunder Exportbier auf , während ich mir die Sondersendung im Hessischen Fernsehen anschaue ...
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„Gesundheit und Krankheit ham ein’s gemeinsam: Is beides viel Einbildung.“ (Jürgen v. Manger alias Adolf Tegtmeier)
Andere Quellen [1] sind der Ansicht, dass die Bezeichnung Pilsener auf das Bilsenkraut zurückzuführen ist, welches tatsächlich im Mittelalter dem Bier zugesetzt wurde. Genau wie durch die Verwendung von Hopfen wird dadurch die Haltbarkeit erhöht. Da die Haltbarkeit aufgrund des Anstiegs des Alkoholgehaltes verbessert wird, wird häufig behauptet, das Bilsenkraut sei zugesetzt worden, um die berauschende Wirkung zu erhöhen. Dies war allerdings nur ein Nebenprodukt. Das Zusetzen von Bilsenkraut verursachte enorme Kater und war auch aus anderen Gründen nicht unproblematisch. Als im 15. Jahrhundert der Hopfen in Deutschland eingeführt wurde, wurde das Bilsenkraut durch den Hopfen ersetzt. Allerdings hatte sich - nach diesen Quellen - der Begriff „Pils“ bzw. „Pilsner“ (abgeleitet aus BILSEN-kraut) bereits als Synonym für haltbares Bier durchgesetzt - also wurde auch das neue Hopfenbier „Pils“ genannt. Bier mit Bilsenkraut wurde dann schnell allgemein als „Panscherei“ angesehen. Als Abgrenzung dazu entstand schließlich das „Bayerische Reinheitsgebot“ von 1516, aus dem später das „Deutsche Reinheitsgebot“ hervorging. Bier mit Hopfen war dann „Pils nach dem Reinheitsgebot“ und konnte gegen das ursprüngliche „Pils“ mit Bilsenkraut abgegrenzt werden.
Wahrscheinlich heißt die W deswegen W, weil der erste Samurai Werner hieß und Kawasaki dieses Motorrad an seinem Namenstag vorstellte? Und das Licher Bier heißt deswegen Licher, weil es früher nur an Maria Lichtmess gebraut wurde ...
an den Reaktionen vom Herrn Falcone sieht man die verheerende Wirkung von vergorenen Säften aus dem mittelhessischen Raum, welche statt mit Bilsenkraut mit Hopfen haltbar gemacht wurden!
Gruß Monti
W kommt von Werner, welcher Samurai sein soll???
Wo doch jeder weiß, daß das W für Walküre steht, die die kämpferischen W-ler nach Walhalla begleiten!
---------------------------------------------------- No FUTURE!