Ein Kundendiensttechniker von Miele hilft bei uns manchmal aus.
Willst du dich mit dem mal unterhalten.

Die Toplader von Miele kommen übrigens schon seid 3 Jahren aus Tschechien.

Billiger geworden sind die aber nicht.
Nur die Reklamationquote soll rasant gestiegen sein.

Ich hab noch nie mit nem Miele-Kundendienstler gesprochen. Ich habe auch keinen Toplader.

Ich hab nur eine normale Waschmaschine von Miele und drei kleine Kinder. Und datt Dingen läuft. PUNKT.

Sag doch einfach, was besser ist.



Knorri

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Sag doch einfach, was besser ist.

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Wir haben seit über 6 Jahren so'n Ding wo Bosch drauf steht. Zuverlässig.
Preislich irgendwo zwischen Billig und Miele.
Gekauft bei nem Experthändler mit vernünftiger Beratung, der auch ne Werkstatt hat und so'n Teil mal reparieren kann.
Und meistens günstiger ist, als Mediamarkt und Konsorten.

Platzbedingt muss unsere Waschmaschine im Keller stehen und das Wasser dummerweise ziemlich hoch pumpen.
Zwei Maschinen, eine Bosch und eine AEG, haben diese Mühen mit immer wieder Störungen und defekten Pumpen, ekelhaften Service-Preisen und viel Ärger quittiert. Nun haben wir eine Miele und die macht ihren Dienst seit rd. 3 Jahren absolut klaglos. Ohne Elektronik könnte ich mir eine Waschmaschine auch gut vorstellen, aber - so unser Miele-Mensch - die geht als letztes kaputt. Und zum Verbrauch an Wasser und Energie: Seit den letzten 30 Jahren sind die spürbar runtergegangen, haben jetzt aber ein Niveau erreicht, das nur noch ein sehr kleinen Schritten reduziert werden kann, weil man zum Waschen nun mal Wasser braucht. Da heute aber Waschmittel schon bei 30 oder 40 Grad funktionieren und die Wäsche im Schnitt auch nicht mehr so schmutzig ist, wenn sie in die Maschine kommt, ist es eher wichtig, Waschprogramme zu haben, die diesen Umständen Rechnung tragen. Und da kommt wieder meine Miele ins Spiel, denn die Programme lassen sich per Laptop updaten. Und das ist so ziemlich das einfachste Modell gewesen, was wir gekauft hatten.
Mag sein, dass sich die Qualität in den letzten drei Jahren verschlechtert hat, unsere ist auf jeden Fall eine echte Verbesserung gegenüber den Vorgängern. Alleine die Waschmittelschublade und die Bedienung des Flusensiebes... Der Mehrpreis hat sich für uns definitiv gelohnt.

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denn die Programme lassen sich per Laptop updaten.

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Kommt immer drauf an ... auf die Umstände und so. Mir ist z.B. völlig egal, wieviel Wasser die Maschine verbraucht - wir haben unsere eigene Wasserversorgung auf dem Lande, die kostet lediglich Strom für die Pumpe und Wartung - egal, wieviel wir verbrauchen.
Die Geräusche stören auch keinen, weil wir einen Hauswirtschaftsraum außerhalb der Wohnung haben.

Was mich bisher genervt hat (WaMa eines namhaften Herstellers, der angebl. weiß was Frauen wünschen):

Als erstes steht in den techn. Unterlagen (nach dem "Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieser blablabla...") ein Hinweis, das ich gegen Zahlung von (weißichnichtmehr - ich glaube es waren 1998 um die 100 DM) eine Ersatzteilversorgungsgarantie von 10 Jahren statt der ansonsten üblichen von einem Jahr erwerben könne . Ja, ham' die noch alle Tassen im Spind?

2. Wenn was nicht stimmt (friert z.B. in kalten Winternächten schonmal ein, da der Raum im Prinzip nicht geheizt ist) kommt eine blinkende Fehlermeldung (Code E2), die ich beim ersten Mal mühsam recherchieren mußte ...

3. Bisher hatte ich (neben dem erwähnten Einfrieren) erst einen Defekt - sie wurde inkontinent. Eine neue Bullaugen-Dichtung hätte im freien Teilehandel über 70,- Euro gekostet und war auch nicht am Lager - so habe ich erstmal den angerosteten Gehäuserand, der die Dichtung wegdrückte, abgeschliffen und gespachtelt/Farbe drauf: geht wieder.

Was ich bisher gut fand:

Wäscht ganz ordentlich, geht 'ne Menge 'rein (ich glaube 6 Kg), und die Restlaufanzeige informiert darüber, wie lange das Ding noch läuft (beim aktuellen Waschgang - nicht bis zum Exitus ihrer selbst ). Wenn da was Teureres dran kaputt geht, schmeiß' ich die weg und kauf 'ne neue ...

Meine Schwiegermutter hatte jahrzehntelang eine Miele. War Qualität - die stand in der Küche und war nicht unbedingt leise (aber erträglich), zog Unmengen an Wasser (Strom weiß ich nicht, war aber sicher auch nicht wenig) und ging (neben dem üblichen Erneuern der Bullaugendichtung) auch schonmal kaputt. Service kam - lohnt nicht mehr, neue kaufen! Schwiegersohn kam, baute einen neuen Temperaturschalter mit Thermostat für 200,- DM ein. Nächste Reparatur (Jahre später) war ein neuer Programmschalter für 250,- DM . Dauerte auch längere Zeit, bis der zu bekommen war. Als die Schwiegermutter dann nicht mehr war, erbten wir die Maschine und verschenkten sie an einen armen Menschen weiter. Wahrscheinlich wäscht der immer noch damit, und ärgert sich über die Rechnungen für Wasser und Strom ...

nur mal zum unterhaltungswert anreichern:

waschmaschinen hier haben einen externen sauger. den schlauch proemelst du oben an die maschine, dann kann sie von ausserhalb wasser ziehen. sinn des ganzen haengt mit dem japanischen baderitus zusammen: vor der wanne aufs hoeckerchen setzen, einseifen, abspuelen und dann in die wanne zum rielaexen. ist ein ueberbleibsel aus der armeleutezeit, wo eine wanne warmes wasser fuer die ganze familie reichen musste, wird aber heute noch viel so gemacht (und bevor jetzt das grosse uaeh losgeht - ihr traut euch im hallenbad mit noch viel mehr wildfremden und unabgeseiften leuten ins wasser, also bittschoen!). und nach dem badespass wird der ruessel der waschmaschine in die wanne gehaengt fuer die 30-grad-waesche, und die stromrechnung bleibt dort, wo in deutschland die waschmaschine steht - im keller.

in amiland gibt es auch hausfrauenfreunde, wo wer mitgedacht hat. die haben zwei wasseranschluesse, fuer kalt und warm. vorteil: halbe waschzeit, halbe elektrorechnung und in der maschine keine heizwendel, die verkalkt. gibts die teile in deutschland inzwischen?

manxman, ungeschleudert

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gibts die teile in deutschland inzwischen?

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Also doch Waschbrett!?

Wer stellt denn die "Profiwaschmaschinen" in den Wäschereien her, denn die dürften doch etwas länger halten, oder?
Sind wohl auch geringfügig "teurer"?

Ja, da hat der Norbert recht, was sich erst mal gut anhört, ist ein technischer Rückschritt bzw ziemliche Energieverschwendung: Hier geht man ja auch immer mehr dazu über, an wenig genutzten Wasserstellen lieber einen Durchlauferhitzer anzuschließen als diese an das Warmwassernetz zu hängen.

Grüße
falcone

Zitat von montcorbier

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Also doch Waschbrett!?
Wer stellt denn die "Profiwaschmaschinen" in den Wäschereien her, denn die dürften doch etwas länger halten, oder?
Sind wohl auch geringfügig "teurer"?

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Inzwischen erhitzt der Geschirrspüler und die Waschmaschine das Wasser günstiger als deine Brauchwasseranlage.

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Außerdem brauchen die Geräte ja nicht für jeden Waschgang warmes Wasser und für unterschiedliche Programme brauchst du unterschiedliche Temperaturen.

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Das mit der Bilanz mag ja durchaus stimmen, aber das Problem ist wohl eher, dass das warme Wasser in den Leitungen vorrätig gehalten werden muss. Da wird also Warmwasser dauern im Kreise gepumpt und kühlt dabei ab, muss also laufend erwärmt werden, damit es möglichst schnell aus der Leitung kommt, wenn man den Hahn aufdreht. Also weniger ein Problem der Waschmaschine sondern des Luxusbedürfnisses der Menschen.

Grüße
falcone