wenn man mal die Haube eines solchen Kleinwagens öffnet, drängt sich der Gedanke an die Verpflanzung in ein Motorrad (oder Modellflugzeug ) unmittelbar auf.
Was ich toll finde: in den Motorräumen ist richtig Platz. Man sieht die Straße, wenn man am Motor vorbeischaut. So was kenne ich eigentlich nur noch vom 1600er Ford Taunus der 70er oder vielleicht vom C-Kadett.
Jetzt mag der nächste kommen: "Mein Audi hat unte extra Schutzbleche als Spritzschutz" aber was ich meine ist halt, an so einen Motor gehst Du selber ran und schaust erstmal. Wenn es nicht die Elektronik ist, sollte sich sowas auch wieder hinkriegen lassen - jedenfalls wenn man vom Stamme der Hinkrieger ist.
Ich habe mich mit verschiedenen Leuten unterhalten, die Daihatsu Dreizylinder gefahren sind. So richtig was Arges hatten die alle nicht mit ihrem Auto. Die meisten haben sich dann doch wegen Platzgründen, Leistungsmangel etc. davon getrennt. Die ältere Maschine lief wohl noch etwas rauher. Sie ist jetzt in diesem Mini-Verschnitt drin. Kein Autohändler versteht, warum. Böse Zungen behaupten, ein Mini müsse eben für die Damen good vibrations abliefern. Der alte englische hat auch vibriert, und das nicht zu knapp. Ich kanns bestätigen.
Denkbar ist aber auch, daß der Trevis dann irgendwann facegeliftet mit der aktuellen Maschine kommt.
Klarerweise hat aber niemand den Verkaufserfolg des Dreizylinder-Sirions erwartet. Die Dinger waren ruckzuck alle weg. Nun wirds spannend, ob er teurer wird oder noch mit mehr Ausstattungen kommt.
Gruß
Wännä
(der froh ist, sein Motorrad nicht so lange ausgesucht zu haben)
In Antwort auf:Smart mit 45 KW. Der braucht bei fast ausschließlichem Stadtverkehr und 90% Kurzstrecke immer 6-7,5 Liter.
Meine Holde düst auch mit so einem "Boliden" durch die Gegend - 10 Kilometer Arbeitsweg, ansonsten zum Bäcker etc. Verbrauch max 5,5 Liter - wird allerdings im kalten Zustand immer von Hand geschaltet, da man sonst ob der Drehzahlen Mitleid mit dem Motörchen kriegen könnte.
Übrigens - Meine Citrone mit 110 PS und Autogas läuft noch günstiger (in Geld gerechnet)
Jau, 2x Audi A2 1.4TDI im Hause, Verbrauch Autobahn bei 120km/h-190km/h um und bei 4,5-5L, Stadt 4,5L, geruhsame Landstrasse 3,6l, alles Werte für 100km! Von Komfort(Navigroß/Klimaautomat/Lenkradverbedienung/Sportsitze/elektr.Lordosestütze,ESP/ASR etc.,etc.) brauchen wir nicht sprechen und Leistung bei 1000kg/90PS ist ausreichend! Rost? Aussehen?
In Antwort auf:Objektiv ist die Keksdose um längen besser als mein erstes Auto (UNO Facelift, 45 PS), aber nicht wirklich viel Sparsamer. Der Uno war mit den 45 PS erstaunlich ausreichend motorisiert
Moin,
exakt den habe ich auch gehabt und trauere ihm heute noch nach. Einmal hatte ich Dreck in der Vergaserdüse und mußte blasen. Dann war alles wieder gut. Der Drehmomentverlauf war voll koräääkt, aber oben rum rumpelte dieser Motor. Es war ein Langhuber aus England, der eigentlich in den fortgesetzten Mini reinsollte. Die ganze Linie wurde aber abgebrochen. Dieser ganze fully-integrated-roboterized-engine Schnickschnack ist beim Kunden nicht so angekommen, wie erhofft.
Ungut fand ich, daß man am Ölfilter englisches Zollgewinde hatte, also an keiner Tankstelle so etwas bekam
Dann hat der kleine bei 110 ganz schön gerappelt und die Kupplung mußte absolut geschont werden, damit sie nicht schon bei 45 Megametern aufgab.
In Antwort auf:Jau, 2x Audi A2 1.4TDI im Hause, Verbrauch Autobahn bei 120km/h-190km/h um und bei 4,5-5L, Stadt 4,5L, geruhsame Landstrasse 3,6l, alles Werte für 100km! Von Komfort(Navigroß/Klimaautomat/Lenkradverbedienung/Sportsitze/elektr.Lordosestütze,ESP/ASR etc.,etc.) brauchen wir nicht sprechen und Leistung bei 1000kg/90PS ist ausreichend! Rost? Aussehen?
Moin,
den A2 haben die Zeitungen tot gemacht. Ich hätte ihn genommen. Nichtservolenkung finde ich toll.
Die Optik des A2 ist so ein bißchen Schienenbus, aber was solls. Ich kenne zwei Leute, die ihn hatten und traurig sind, ihn verkauft zu haben. Werkstätten soll dieses Ding wohl auch kaum gesehen haben.
Die kleinen Hüppelmützchen sind ja preiswert und sparsam, aber vergesst bei aller Euphorie über die Wirtschaftlichkeit bitte nicht den passiven Unfallschutz!
Ich fahre zurzeit für eine Woche (Leihwagen) einen Audi Q7 - so 2.400 kg Masse um sich herum fühlen sich schon ungemein sicher an. Wenn man mit der Karre allerdings irgendwo richtig einschlägt, fällt dass in den Medien unter die Rubrik "LKW-Unfall".
Das Thema Unfallschutz ist für mich ein rotes Tuch! Wenn alle Autos rd. 850 kg wiegen und nur 60 PS hätten, dann wäre die Sache mit dem Unfallschutz etwas leichter zu bewältigen. Da sich aber auf unseren Straßen auch Geräte wie der Q7 tummeln (unter den ein Lotus Elise z.B. praktisch bis zur A-Säule drunterfahren könnte) müssen auch Kleinwagen den Zusammenprall mit Panzern überstehen können. Und das macht Kleinwagen ungemein schwer. Selbst ein Smart ist bei 2,5 m Länge gute 800 kg schwer. Das macht 320 kg /m. Trotz Leichtbau und Schnickschnack. Das ist doch leicht Pervers! Ein Fiat Panda (der Echte, nicht der Neue) hat fast 200 kg weniger gewogen, war genauso schnell, genauso Sparsam, hatte aber gleichzeitig Platz für 4 Personen und eine erstaunliche Menge Gepäck. Das nennt man dann Fortschritt... Ich weiß, ich vergleiche Äpfel mit Birnen (bzw. mit Wassermelonen, wenn man den Q7 wieder ins Spiel bringt), aber 2.400 kg gefühlte Sicherheit um 75 kg Mensch zu bewegen, nur um 200 g Brötchen vom Bäcker zu holen? Autsch!
By the way: Wir fahren hier alle mehr oder weniger oft Motorrad. Passiver Aufsassenschutz = 0...
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) unmittelbar auf.
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- fand ich echt schlimm 
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