In Antwort auf:unter dem strich ist der 107 (sowie die zwillingsbrüder c1 und aygo) aber ein sehr günstiges auto wenn man alles zusammenrechnet: wertverlust, verbrauch, versicherung...
Moin,
ich habe in diesen Autos drin gesessen, aber mein Rücken hat gemeint, das wär nix. Gefahren bin ich den Peugeot 107 und den Aygo. Den C1 habe ich mir dann geschenkt. Dann noch den YARIS gefahren mit dem Dreizylinder - leider wieder Rückenprobleme.
Und dann kams! Ich wollte mal bei SUBARU vorbeischauen und hatte überhaupt keine Ahnung, was die so für Autos machen. Der Händler ist in seiner Freizeit Rock-Gitarrist und Fahrer einer 1200 Bandit mit 180 PS, also irgendwie ein ziemlich szenischer Typ und kein Unbekannter in der Region. Er drückt mir die Schlüssel vom SUBARU Justy in die Hand und nach kurzer Fahrt wars passiert.
Nachdem ich dann klar hatte, daß der Justy ein Daihatsu Sirion ist, habe ich mir den Tausender für das andere Emblem natürlich sparen wollen. Nun warte ich geduldig, schaue gelegentlich auf die Roststellen meines Rennpolos.
TOYOTA hat den Dreizylinder anders abgeschmeckt, als Daihatsu. Der Leerlaufregler wehrt sich bei Toyota heftigst gegen das Abwürgen, kommt aber ein wenig verzögert. Beim Polo wird nachgeregelt, wie beim Diesel. Man kann sich dran gewöhnen. Ich hasse es, beim Einparken immer noch mit Fuß auf dem Gas und Kupplung und Drehzahl und wieder Bremse und wieder hin und her - sowas muß ganz ruhig ablaufen mit Tiefstdrehzahlen. Rechter Fuß in der Nähe der Bremse bzw. drauf und linker Fuß mit der Kupplung - so mag ich es. Nimmt man beim Toyota in höheren Drehzahlen schlagartig Gas weg, so läuft er noch etwas nach. Das haben viele EURO 4 Autos, aber ich finds nicht so dolle.
Beim Daihatsu geht der Leerlaufregler ganz zart zur Sache, läßt den Motor aber an. Man KANN die Kiste also abwürgen. Dafür kommt er beim Drauftippen superspontan und läuft beim Zurücknehmen kein bißchen nach. Ich hab erst gemeutet und dann hat der Händler mich gepackt: "Fahren Sie mal mit ihrer Kawasaki an ohne Gas! So richtig viel kommt da auch nicht!" Oooops! Recht hat er
Aber wie auch immer, man kann den Dreizylinder im fünften durch die Stadt schaukeln und er beschleunigt auch, wenn man dann Querschnitt freigibt. Keine Rakete, aber anständig und seriös.
Hoffentlich haben die beim Dezember-Modell nicht schon wieder irgendwas geändert oder bauen jetzt die Toyota/Peugeot/Citroen-Version ein.
Ich habe sogar 2x3Zylinder, und das sogar in einer Dose!Der müsste bei 2,2l Hubraum dann ja 12 Liter verbrauchen.Tut er aber nicht. Und wenn er es täte wärs mir egal.Bei ca.6000 km im Jahr. Buggy
Wenn man nicht helfen kann,muss man stören.Wichtig ist,dass man teilnimmt! First Member of The Spießers MC Chapter H
Kann mich entsinnen, das bei dem Zwergenauto damals als Hersteller "Fuji Heavy Industries" angegeben war (ich dachte erst, das Ding wäre lichtempfindlich ...) - hat sich da was geändert, oder ist das alles derselbe Verein ?
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Die Fähigkeit eines Lebewesens, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. Konrad Lorenz
ich denke schon. Schau mal im Wikipedia, SUBARU heißt irgendwie sechs Sterne oder so, ist ein Zusammenschluß aus sechs Firmen.
Den kleinen Daihatsu stellen sie sich aber nur ins Schaufenster, damit der Flottenverbrauch niedrig ist. In der Werkstatt hat keiner Ahnung davon und die Verkäufer wollen so ein Auto eigentlich auch nur weg haben und Schluß. Das Image von SUBARU soll weiterhin auf 4W-Drive Technik und Rallye uns so weiter liegen.
Bin ich gefahren(Edith sagt: den Sirion, nicht das Möp!). Elende Keksdose. War froh, als ich wieder im richtigen Auto saß. Das war der subjektive Eindruck, der nur zusantdegekommen ist, weil ich seit dreieinhalb Jahren komplett verwöhnt bin. Objektiv ist die Keksdose um längen besser als mein erstes Auto (UNO Facelift, 45 PS), aber nicht wirklich viel Sparsamer. Der Uno war mit den 45 PS erstaunlich ausreichend motorisiert und hat nur bei extremer Qälerei über 6 L gerbraucht. Rekord waren 4,85 in Schottland, ansonsten etwa 5,8 L /100 km. Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich sehe mit welchem Aufwand an Technik heute vergleichbare Verbrauchswerte realisiert werden. Natürlich entspricht der UNO nicht mehr den gängigen Anforderungen an ein modernes Fahrzeug (Austellfenster gehen nicht als Klimaanlage durch, Servolenkung hatte er auch nicht (bei 750 kg auch nicht wirklich notwendig) und die elekrtische Komfortausstattung hat sich auf ein Lüftergebläse und ein nachgerüstetes Autoradio beschränkt) aber gefahren ist die Gurke wie Hölle.