die globale erderwärmung wird noch viele köpfe zum dampfen bringen und es wird unmöglich sein (auch für die experten) die genauen zusammenhänge auf das komplexe weltklima zu erfassen, zu belegen, vorherzusagen... machen wir uns aber nichts vor und sehen den tatsachen ins auge:
mit zunehmender industrialisierung nehmen weltweit auch die vom menschen verursachten umweltbelastungen zu fakt ist: die zerstörung schreitet schneller voran als je zuvor ...
Dann frage ich mich aber, warum es denn schon früher Klimaerwärmungen gab, wo es nachweislich noch keine Industrialisierung gab? Könnte es denn nicht auch sein, dass es in der Vergangenheit immer solche unterschiedlich lange Schwankungen gab?
Oder anders, warum war es ganz früher eisig in der Antarktis, später wuchsen Palmen und verschwanden dann wieder?
Das alles heisst für mich auch, da gebe ich dir recht, dass man Sorge zur Umwelt und deren Ressourcen tragen sollte. Dies hat aber für mich rein gar nichts mit der "Klimaerwärmung" zu tun, sonder weil z.B. Öl eine ENDLICHE Ressource ist.
Aber eigentlich müsstest du, lieber Kawaman, wenn ich dich richtig interpretiere, auch auf das Moped, Auto, Ölheizung und das alles verzichten. Denn, so meine ich, es gibt, wenns ja 1 Minute vor 12 ist, absolut keine Kompromisse. Oder wie rechtfertigst du denn deine Liebe zum Moped, das ja auch CO2 raus lässt?
In Antwort auf:Dann frage ich mich aber, warum es denn schon früher Klimaerwärmungen gab, wo es nachweislich noch keine Industrialisierung gab? [...] warum war es ganz früher eisig in der Antarktis, später wuchsen Palmen und verschwanden dann wieder?
Müßige und - sorry - alberne Fragen. Aber vielleicht kommt ja eine neue Eiszeit und löst unsere Probleme...
In Antwort auf:Könnte es denn nicht auch sein, dass es in der Vergangenheit immer solche unterschiedlich lange Schwankungen gab?
Könnte sein. Aber ist es vermessen anzunehmen, dass 7 Milliarden Menschen mit allem, was sie brauchen und verbrauchen, eine entscheidend neue Variable sind? Nur mal so dahingesponnen...
In Antwort auf:Aber eigentlich müsstest du, lieber Kawaman, wenn ich dich richtig interpretiere, auch auf das Moped, Auto, Ölheizung und das alles verzichten. Denn, so meine ich, es gibt, wenns ja 1 Minute vor 12 ist, absolut keine Kompromisse. Oder wie rechtfertigst du denn deine Liebe zum Moped, das ja auch CO2 raus lässt?
Oh je. Jetzt muss auch noch das letzte Billigargument dran glauben. Schade eigentlich.
He Leute, ganz locker. Um es mit Schätzing (und anderen) zu sagen:Die Erde braucht uns nicht, höchstens wir brauchen die Erde. Was heißt schon,, wir zerstören die Natur. Wenn wir uns längst alle ausradiert haben (womit auch immer), wird sich die Natur aufs Wunderbarste wieder erholen. Vielleicht ganz anders als heute, aber sie wird. Solange es uns nicht gelingt, dem Planeten die Atmosphäre und das Magnetfeld zu klauen, wird es ganz sicher auch nach dem Menschen eine Natur geben.
Hat hier schon mal einer geschrieben: Die Erde hat Mensch, naja, das geht vorbei!
Zitat von tom_sDie Erde hat Mensch, naja, das geht vorbei!
Genau ... ... und wenn man die Menschheit und deren vermeintliche Intelligenz als ein Ergebnis der Evolution betrachtet - dann werden auch die Folgen dieser Episode in der Erdgeschichte bald wieder vergessen sein?! Rausreden kann man sich immer - irgendwie, aber das wird uns nichts bringen, weil wir die Erde brauchen so wie sie ist/war um zu überleben ...
piko
warum einfach wenns auch kompliziert geht
w-newbie
(
gelöscht
)
Beiträge:
11.08.2008 12:11
#36 RE: Wählt diesen Mann für eine gute Sache. Persönliches Anliegen.
Zitat von Steve Dabbeljuh Müßige und - sorry - alberne Fragen. Aber vielleicht kommt ja eine neue Eiszeit und löst unsere Probleme...
Steve Dabbeljuh, das sind genau die Antworten, die ich nicht haben wollte. Sie sind nämlich kontraproduktiv, albern und dämlich und kommen immer dann, wenn man nicht weiterweiss und irgend einen Scheiss schreiben muss.
Ich habe nämlich in meinem ersten Beitrag kler geschrieben
Zitat von w-newbie Ich will jetzt keine doofen Worte sondern nur mal sachlich meine Frage beantwortet haben.
Tut mir leid, wenn ich jetzt ein bisschen böse reagiere, aber Leute wie du fordern das regelrecht heraus. Verdammt, ist es denn so schwierig, gute Antorten zu geben ohne immer alles ins Lächerliche zu ziehen?
Ich will meinen, dass es gar nicht "bewiesen" ist, dass wir mit unseren Mobilitätswahn unsere Umwelt ins Verderben ziehen (abgesehen mal von der Tatsache, dass das abholzen der Wälder sowieso nicht gut ist). Es wird aber von "Umweltschützern" immer so argumentiert, wie wenn alles schon Fakt ist. Ist es aber (wahrscheinlich) nicht, sonst würde es ja nicht so viele Meinungen selbst unter den Experten geben.
Nur wo ziehe ich persönlich die Grenzen?? Denn ALLES hängt ja irgendwie zusammen. Auch dein Mobiltelefon (ich unterstelle jetzt einfach mal, du hast eines), deine Zigarette verursacht einen Rattenschwanz an ökologische Sünden.
Muss man jetzt alles radikal zurückschrauben? Wenn es ja, wie ich oben geschrieben habe, eine Minute vor 12 ist, müsste man das ja? Ich finde schon, die ganze Situation ist ein Dilemma.
Auch ich finde, tragt Sorge wo es geht zur Umwelt, aber nicht mit Angstmacherei und Halbwahrheiten die Leute versuchen einzuschüchtern.
neenee, hier gehts nicht ums keilen und abwatschen. du stellst ernsthaft fragen, und du hast ein recht auf ne ernsthaft gemeinte antwort. sind nur bisschen viele fragen auf einmal. aber wenigstens zu einer meine zwo groschen kommentar:
In Antwort auf:Ist das Wissen um die sogenannte "Erderwärmung" nicht einfach zu kurz (ca. 150 Jahren), um das ganze auch beurteilen und begreifen zu können??
volltreffer! wir wissen es eben nicht genau. wir koennen uns in die eine richtung genauso irren wie in die andere. damit gibts fuer uns zwei handlungsmoeglichkeiten, rein aus den zwei gegensaetzlichen vermutungen heraus:
1. wir gehen davon aus, dass wir mit beitragen zur derzeitigen erderwaermung und versuchen unseren energiebedarf und schadstoffausstoss zu verringern. waere unsere annahme richtig, dann ist alles rosafarben mit himbeergeschmack, denn wir haben angesichts der problematik richtig reagiert. effekt: plus waere unsere annahme falsch, dann haben wir zwar keinen einfluss auf die erderwaermung, aber wenigstens haben wir niemendem wehgetan mit der schadstoffausstossreduziererei. effekt: null (im bezug auf die erwaermung zumindest)
2. wir gehen davon aus, dass wir nicht mit beitragen zur derzeitigen erderwaermung und verzichten drauf, unseren energiebedarf und schadstoffausstoss zu verringern. waere unsere annahme richtig, dann ist alles zwar nicht rosafarben mit himbeergeschmack, denn waermer wird es sowieso, aber wenigstens haben wir uns nicht extra verausgabt fuer etwas, was eh sinnlos waere. effekt: null waere unsere annahme falsch, dann stehen wir halt bleed da, denn haett mer was gemacht, waer uns ein haufen aerger erspart geblieben. effekt: minus
fazit der theorisiererei: tun wir was, koennte es sein, dass es was hilft oder dass es nix hilft. tun wir nix, koennte es sein, dass es nix schadet oder dass es was schadet.
Doch, kawaman, ich verstehe sehr wohl, was du mir sagen willst, vor allem hat dies nichts zu tun mit nicht verstehen wollen. Doch darum geht es, mir wenigstens, nicht so sehr.
Ich kann mir eben auch ein anderes Szenario vorstellen, nämlich dass wir uns viel zu wichtig nehmen, dass wir gar nicht so einen Einfluss auf das ganze System haben, wie wir meinen. Es gibt soviel unerklärtes, was viel mehr Einfluss haben könnte. Z.B. die Sonne und ihre Momentanen, grossen Eruptionen.
Die Meinungen von deiner Seite verstehe ich ganz und respektiere sie auch, doch, ich wieder hole mich wieder, diese Klimaerwärmung(en) gabs eben auch zu der Zeit, als die Welt noch keine Autos/CO2 etc gesehen hat. Und genau dies verwirrt eben und keiner kann da sachlich Argumentieren.
Auch ich versuche, mein Konsumverhalten einzudämmen. Doch habe ich manchmal Zweifel, ob das nicht eine Hysterie/Überreaktion ist. Denn grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es nicht allzuviel nützt, wenn wir nur Einzelaktionen machen. Vor allem, ich wiederhole mich halt, wenns 1 vor 12 steht. Genau dann nützen aber Einzelaktionen nichts mehr, weil zu spät. Denn dann müssten wir radikal auf alles verzichten um retten zu können. Und eben das will nämlich auch niemand, das verzichten.
Auch wen manx minx das ein bisschen ins lächerliche zieht, so empfinde ich es jedenfalls, ist es immer gut, was zu tun für die Umwelt und wenn nichts genützt hat so hats auch nicht geschadet. Doch genau da stört es eben schon sehr, wenn das alles nur übers Geld geht (Öelpreis erhöhen, Klimarappen, CO2 Abgabe beim fliegen) und man dann nie so richtig weiss, wohin des Geld dann wirklich fliesst.
Es wäre eben auch schön, dass man bei diesen Diskussionen sachlich bleibt und nicht so auf den Leuten rum haken würde oder einem unterstellt, dass man es nicht verstehen will und wenn einer eine andere Meinung hat ist sowieso nicht gut. Dies erinnert mich sehr an Stammtischgehabe. Denn so wird sich nie eine vernünftige Lösung finden. Will heissen, eine gewisse Diskussionskultur sollte schon vorhanden sein bei diesem heiklen, wichtigen Thema.
In Antwort auf:Steve Dabbeljuh, das sind genau die Antworten, die ich nicht haben wollte. Sie sind nämlich kontraproduktiv, albern und dämlich und kommen immer dann, wenn man nicht weiterweiss und irgend einen Scheiss schreiben muss.
Nun wollen wir mal nicht gleich knatschig werden. Außerdem hab ich dir diesen Vorwurf zuerst gemacht.
Aber im Ernst: Wer sachliche Antworten will, sollte auch sachliche Fragen stellen. Ich finde es bei der aktuellen Klimadiskussion wenig "produktiv", mit meteorologisch urgeschichtlichen Phänomenen (deren Ursachen entweder unbekannt/unbewiesen sind oder auf völlig anderen Bedingungen beruhen), die in der Wissenschaft mit großer Mehrheit (!) vertretenen Klimawandeltheorien in Frage zu stellen. Diese Theorien sind nicht einheitlich, und der Zusammenhang zwischen Erwärmung und CO2 ist sicherlich umstrittener als die Erwärmung selbst, aber das hat auch was mit der Erfahrung von Wissenschaftlern zu tun, in welcher Form ihre Statements Gehör finden und Konsequenzen auslösen statt weiterhin mit Ist-ja-gut-Kommentaren ignoriert zu werden. Meinetwegen geht es dabei auch um Geld, Forschungszuschüsse u.ä., aber das muss die Sache selbst ja nicht in Frage stellen. Umgekehrt haben auch Wirtschaftler, die sich von alten Ideologien verabschieden, festgestellt, dass sich Ökonomie und Ökologie nicht widersprechen, sondern zunehmend aufeinander angewiesen sind.
Ansonsten könnte ich spekulieren, warum du den vergleichsweise sachlichen Teil meines Kommentars ausblendest. Unbeabsichtigt? Wohlweislich? Egal, daran will ich mich nicht festbeißen. Letztlich kann ich dir bei dieser Aussage uneingeschränkt zustimmen:
In Antwort auf:tragt Sorge wo es geht zur Umwelt, aber nicht mit Angstmacherei und Halbwahrheiten die Leute versuchen einzuschüchtern.
Aber Vorsicht - es gibt nicht wenige Interessengruppen, die Angstmacherei und Halbwahrheiten aus ganz anderen Motiven heraus unterstellen. Ist schon ´ne schwierige Geschichte...
In Antwort auf: ich finde es nicht normal, dass man für 20 oder 30 euro mal kurz nach barcelona oder rom fliegen kann zum einkaufsbummel an einem langweiligen samstagnachmittag - da gerade nichts im fernseher läuft)
Mein lieber John, das ist auch nicht normal. Als "Airliner" sag ich Dir:das ist pervers. Buggy
Wenn man nicht helfen kann,muss man stören.Wichtig ist,dass man teilnimmt! First Member of The Spießers MC Chapter H
In Antwort auf:ich finde es nicht normal, dass man für 20 oder 30 euro mal kurz nach barcelona oder rom fliegen kann zum einkaufsbummel an einem langweiligen samstagnachmittag -
Genau, vor allem, wenn man bedenkt, was man für eine schöne Tour mit der W mit der Kohle machen kann.
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.(oder Bordeaux-rot)
Deshalb flieg ich auch nicht mehr. Obwohl ich gene noch mal nach La Palma urlauben würde. Aber Deutschland ist auch sehr schön hab ich festgestellt. Außerdem gehen mir diese aufgeblasenen Wichtigtuer die von München nach Frankfurt fliegen nur weil sie angeblich dringende Termine haben auf den Sack.
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