Vierter Reisetag, Samstag, 14. Juni 2008
Heutiger Frühstückseireport: Micka hat ein hartes Ei.
Statistisch ist nach hart und flüssig ja jetzt im Schnitt alles okay Micka. Gelächter allerseits!!
Nach dem Frühstück treffen wir uns kurz vor 10.00 Uhr auf dem Hotelparkplatz zur Abfahrt. Wini und Silke sind noch etwas müde vom Vorabend. Das Nachtleben von Clervaux ist schon anstrendend, besonders wenn man in der Disco das einzige Paar ist.
Micka verteilt an alle die wollen seine Muntermacher der Marke Fisherman aus. Ein allmorgendlicher Service der Firma Youngtimer wie mir scheint. Micka geht uns mit gutem Beispiel voran und greift auch zu.
Bist Du so schwach, sind sie zu stark...
...jetzt geht er ab wie ein Zäpfchen. Warum nimmste denn auch zwei Stück Micka?
Zunächst fahren wir wieder billig tanken an der nur 10 km. entfernten deutsch-luxemburgischen Grenze bei Dasburg. Die Straße nach Vianden folgt dem Tal der Our und wir kommen an einem Stausee vorbei. Hoch über dem Tal steht die Burg von Vianden, da machen wir selbstverständlich eine Fotopause.
die Burg
Kääse, äh... ich meine cheese please
so, und jetzt mal alles zusammen
da hinauf.......fahren wir heute doch nicht
In Vianden wechseln wir auf die deutsche Seite der Our und kommen durch eine sehr ländlich geprägte Landschaft. Das Sträßchen führt einmal mitten durch einen Bauernhof. Nach einiger Zeit wechseln wir wieder auf die luxemburger Seite und fahren durch das schöne Müllertal. Uns kommen eine Menge Oldtimer entgegen. Mensch Micka, das haste aber gut getimt mit der Oldtimerausfahrt, witzeln wir beim nächsten Stopp am Wasserfall. Für den nächsten Lacher sorgt dann der „Wasserfall“.
touristischer Hinweis
erst mal die Mopeds parken
für ein gutes Foto steigt Micka auch mal in die Schlucht
da unten isser ja!!!
na, iss das Resultat etwa nix? Doch Micka, prima Aufnahme.
Nur der Wasserfall könnte ein paar cm. höher sein.
Guter Dinge kommen wir nach Larochette, der Gemeinde mit dem höchsten Ausländeranteil von 63,7% in Europa. Vor einem Cafe pausieren wir und genießen die Sonne. Meine W wird wieder mal von einer Gruppe Motorradfahrer beäugt. „Ist denn der Sound so wie sie aussieht?“ will einer wissen. „Nein, am Auspuff hab ich nix gemacht, der ist leise“. Aber der W-Sound gefällt den Herren trotzdem.
ein Kaffee in Larochette
einen Platz in der Sonne für Micka...
...und für Wini und Silke
Wir setzen unsere Reise nach Esch-sur-Sure fort. Micka zieht jetzt alle Register was Straßen und Landschaft angeht. In einem Tunnel lasse ich vor Freude die W sogar mal knallen und denk dabei an Paule.
Mittagspause in Esch. Nach den gestrigen durchschlagenden Erfahrungen, wähle ich nur ein Käsebrötchen und eine Cola. Da kann ja wohl nichts schief gehen. Unser naviloser Guide Micka schaut derweil noch mal in die Karte.
Mittagspause in Esch
nein, keine Käsefabrik
Vor der Weiterfahrt knipst Micka mal die Tourteilnehmer
das ist die flotte Silke mit ihrem 100 PS-Renner
unser Ex-Crosser Hans
Wini+Kuh nach Schal-Mei
Oma und Opa
he, was issn das da?
ei jetzt isses weg
ich will endlich weeeiiiteer ihr Laberbacken nur ein viertelstündchen bitte
Rund um den Stausee geht die Tour weiter.
Sauerstausee
wunderschönes Luxemburg
Hinter Wiltz erreichen wir irgendwo ein Dorf. Jetzt gibt Micka aber noch mal alles. Über winzige Sträßchen geht es in Serpentinen hinauf und hinunter dass man das Gefühl hat Achterbahn zu fahren. Einfach geil Micka. Diese Strecke solltest Du auf jeden Fall fest in Dein Programm aufnehmen.
Zur Belohnung gönnt uns Micka dann eine Kaffeepause. Silke bestellt sich eine Apfelsaftschorle, wird aber durch Sprachprobleme falsch verstanden. So komme ich noch zu einem Kaffee und Apfelstrudel. Sehr lecker.
was für eine geile Strecke Micka
Den restlichen Weg nach Clervaux lässt es Micka ruhig angehen. Da zum Abendessen noch etwas Zeit ist, beschließen wir noch ein Abschiedsbier trinken zu gehen. Wie ich so durch Clervaux gehe, da komme ich an einem Spielzeugladen vorbei. Eine größere Auswahl an Blechspielzeug liegt in der Auslage. Da kann ich nicht dran vorbei und habe auch bald ein Blechmoped mit Beiwagen gekauft.
welches kauf ich denn jetzt?
da freut sich der Opa
so ein Mist, es klemmt
Dass dieses Teil aus China kommt stört mich weniger, aber als ich das Ding den anderen vorführen will, da funktioniert es nicht. Also noch mal zurück in den Laden und gegen ein gängiges Exemplar umgetauscht. Voll Freude führe ich dann das Ersatzexemplar vor.
so jetzt aber
hurra, es fährt!!!
wo isses denn hingefahren?
Nach dieser überaus unspektakulären Einlage spendiert uns Wini ein Bier. Danke Wini. Doch was macht Micka da?
ein Mann...
...und sein Bier
Der Abend endet wie die anderen zuvor mit dem üblichen Viergangmenü und dem anschließenden netten Beisammensein.
Zurück im Zimmer, plane ich noch für den nächsten Tag eine schöne Heimfahrstrecke, die ich ja wieder „unbetreut“ ins Rhein-Main-Gebiet antreten muss.
.