@ Frido Ja, das scheint die einzige vernünftige Methode zu sein. Dazu muss man aber den vorderen Schutzblechbügel komplett abbauen, deann den hinteren, dann das Schutzblech mit seinen 8 Schrauben lösen. 16 Schrauben wegen nix ... @ Matthias Marcus´ Methode scheiterte gestern bei mir am Nichtvorhandensein eines passenden Schmiernippels. Also habe ich stattdessen halt die Handpumpe am Lenker angeschlossen. Hat bei fünf wechselweise aneinandergeschraubten Bremszangenhälften auch funktioniert, der Rest will leider nicht. Keine Angst, wegschmeißen tut ein Motorradmessie so schnell nix
Zitat von FalconeWerkstätten müssen sich früher dumm und dämlich verdient haben und die Schrauber sind wahrscheinlich alle verzweifelt zu BMW übergelaufen.
Zu einer vernünftigen Konstruktion gehört eben auch die Reparaturfreundlichkeit, gell!
Und komme mir jetzt keiner damit, dass BMW das halt auch nötig habe, gell!
den Schmiernippel brauchst du, kannst oder kennst du jemand der Drehen kann, ohne den Schmiernippel wird das nix und komm bitte nicht auf den Gedanken irgendwas mit Pressluft zu versuchen, das kann böse Kolleteralschäden nach sich ziehen
In Antwort auf:Wännä, das Rad geht deswegen nicht raus, weil es zwei von diesen Bremszangen gibt, die - fest verschraubt - in den Felgenraum hineinragen. Also der Zwischenraum zwischen beiden Zangen ist enger als die Felge breit ist.
Dasjawohlvollblöd
Für den Abzieher, den wir hatten, gab es verschiedenste Ärmchen zum draufschieben - auch flacher zulaufende. Bei anderen Einsatzzwecken gibt es das gleiche Problem mit dem Platz hinter dem zu greifenden Bauteil. Im Lehrbetrieb haben wir damit kleine Zahnräder von Wellenstumpfen abgezogen, wo knapp dahinter der E-Motor anfing.
Allerdings waren die Außendurchmesser der RD-Bremse auch nur sehr wenig größer als die Kolben und so richtig fest gesessen haben die, die wir beschraubt haben, auch nie. Mir fällt grad noch ein, daß bei den späteren Modellen eine Schlitz war für den Belagindikator. Dort konnte man auch mit einer schmalen Zange festhalten, wenn man den Belag abhatte. Ich nehme aber an, daß die TX sowas noch nicht hatte.
Ich mußte beim Belägekauf immer die Indikatoren abtrennen, weil meine Bremse noch komplett rundum zu war. Angeblich hat sie das vor Rost und Festgehen bewahrt. Sie hat jedenfalls immer toll gebremst, meine Einscheibe.
Matthias, Pressluft geht schon, wenn die Kolben nicht fest sind zumindest. Einfach einen Lappen drum wickeln. Man sollte aber schon wissen, was man tut - da hast du recht. Tja, wegen dem Schmiernippel muss ich dann wohl mal die Drehbank entstauben und einen Adapter drehen. Aber eigentlich hab ich keine Lust mehr - was ich wollte, ist erreicht und der Rest der Bremsteile ist mit WD40 eingemottet und wartet auf mehr Zeit. Grüße falcone, der doch lieber fährt.
In Antwort auf:...Das wollen wir hier auch sehen....
Genau DAS wollte ich auch nochmal sagen.............................
Martin trau Dich, stell es rein !!!
Paule.
PS. Wahrscheinlich liegt Martin wie dunnemals "ROLLY FREE" auf seiner Wanderer und guckt auch noch frech in die Candid Camera. ..............................
ein kollege ist da mal mit,sagen wir mal jugendlichem Leitsinn rangegangen, das Teil ist durch die gesammte Werkstatt gedonnert und hat dann den zur Seite gestellten Tank stark umgeformtDa wirken plötzliche Kräfte da macht man sich kein Bild von.
Freu mich schon auf die Bilder von der TX, hat einen optisch extra leckeren Motor
dassn Ding ! Viel Energie kann ja nicht aufgebaut werden in so einem kleinen Hohlraum. Und bei 5bar Preßluft hätt ich mir gar nicht viel gedacht. So richtig festsitzende gehen damit eh nicht los. Der Bremsdruck ist schließlich das 20-fache und mehr.
Wännä, da hat der Matthias absolut recht. Pressluft ist schon saugefährlich. dDas liegt darin begründet, dass sich Flüssigkeiten nicht komprimieren lassen, gas jedoch schon. Aber das weißt du ja. Ergo: Erhöhst du den Druck über die Bremspumpe oder eine Fettprasse kontinuierlich, kommt der Kolben langsam aus dem Sattel "gekrochen". machst du das über Pressluft, baut sich der Druck erst einmal im Sattel auf und der Kolben knallt dann mit aller Wucht raus. Meist sind dann zumindest Sattel und auch Kolben hin. Manchmal muss man dann auch den Lehrling entsorgen
Ist der Kolben noch gängig, dann nehme ich durchaus mal Pressluft mit einer aufgesteckten Gummitülle für den Gewindestutzen der Bremszange. Einen Lappen binde ich trotzdem drum, damit der Kolben nicht gegen die Zange knallt. Dann langsam und mit Gefühl Druck aufbauen. Einen festen Kolben aber niemals mit Pressluft zu Lösen versuchen.
auf die Idee wäre ich auch nie gekommen - allein schon mangels Preßluft damals. Und klar ist, daß man da nicht gerade seinen Dabbes ins Schußfeld hält.
Aber reichen denn die paar Kubikzentimeter wirklich für derartige Schüsse. Ich hab nie Luftkanonen gebaut, hat mich nie interessiert, aber so überschlagsmäßig komme ich auf 80 kg "Schub". Und dann muß auch noch das Losbrechmoment so definiert sein, daß sogleich gar kein Widerstand mehr da ist. Das ist doch eigentlich nicht so. Man ist doch bei festgebackenen Teilen froh, wenn sich überhaupt was bewegt.
Wie gesagt, keine praktische Erfahrung im Lösen von Bremskolben mit Preßluft. Würd ich auch nicht machen, wenn doch die Hydraulik kostenlos schon dabei ist. Wir haben aber mal an einem Italiener (Auto) mit aller Kraft das Pedal getreten und noch am Bremskraftverstärker gesaugt (Staubsauger, bringt nicht viel aber immerhin). Hat sich absolut nix getan . Und so ist das gesamte Achsteil auf den Schrott gewandert.