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Dieses Thema hat 35 Antworten
und wurde 1.614 mal aufgerufen
 Motorrad
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Falcone Offline




Beiträge: 113.673

03.06.2008 12:09
#16 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

@ Frido
Ja, das scheint die einzige vernünftige Methode zu sein. Dazu muss man aber den vorderen Schutzblechbügel komplett abbauen, deann den hinteren, dann das Schutzblech mit seinen 8 Schrauben lösen. 16 Schrauben wegen nix ...
@ Matthias
Marcus´ Methode scheiterte gestern bei mir am Nichtvorhandensein eines passenden Schmiernippels. Also habe ich stattdessen halt die Handpumpe am Lenker angeschlossen. Hat bei fünf wechselweise aneinandergeschraubten Bremszangenhälften auch funktioniert, der Rest will leider nicht.
Keine Angst, wegschmeißen tut ein Motorradmessie so schnell nix

Grüße
falcone

There ain´t no bugs on me!

knorri2 Offline



Beiträge: 4.674

03.06.2008 12:59
#17 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

16 Schrauben wegen nix ...



Wieso wegen nix? Willste das Rad nun raushaben, oder nicht? Jammer nicht rum, arbeite!!!!

P.S.: Schönes Foto in der "MARKT" von Dir....



Knorri

Serpel Online




Beiträge: 48.232

03.06.2008 13:10
#18 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

Zitat von Falcone
Werkstätten müssen sich früher dumm und dämlich verdient haben und die Schrauber sind wahrscheinlich alle verzweifelt zu BMW übergelaufen.

Zu einer vernünftigen Konstruktion gehört eben auch die Reparaturfreundlichkeit, gell!

Und komme mir jetzt keiner damit, dass BMW das halt auch nötig habe, gell!

Danke!

Gruß
Serpel

schneidolom Offline



Beiträge: 581

03.06.2008 13:38
#19 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

laß uns mal ne Kupplung wechseln....du an der Kuh - ich an der W

und hinterher sprechen wir wieder über Reparaturfreundlichkeit

Gruß
Heiner

Mad@Matt Offline




Beiträge: 430

03.06.2008 14:13
#20 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

den Schmiernippel brauchst du, kannst oder kennst du jemand der Drehen kann, ohne den Schmiernippel wird das nix und komm bitte nicht auf den Gedanken irgendwas mit Pressluft zu versuchen, das kann böse Kolleteralschäden nach sich ziehen

Gruß Matthias

PeWe Offline




Beiträge: 21.924

03.06.2008 14:56
#21 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

Zitat von knorri2

P.S.: Schönes Foto in der "MARKT" von Dir....
Knorri


Das wollen wir hier auch sehen....

Grüße
PeWe

"W 650 - a real motorcycle in a sea of shit."

PeWe Offline




Beiträge: 21.924

03.06.2008 14:58
#22 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten
Shit, doppelt

Grüße
PeWe

"W 650 - a real motorcycle in a sea of shit."

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

03.06.2008 14:59
#23 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

In Antwort auf:
Wännä, das Rad geht deswegen nicht raus, weil es zwei von diesen Bremszangen gibt, die - fest verschraubt - in den Felgenraum hineinragen. Also der Zwischenraum zwischen beiden Zangen ist enger als die Felge breit ist.

Dasjawohlvollblöd

Für den Abzieher, den wir hatten, gab es verschiedenste Ärmchen zum draufschieben - auch flacher zulaufende. Bei anderen Einsatzzwecken gibt es das gleiche Problem mit dem Platz hinter dem zu greifenden Bauteil. Im Lehrbetrieb haben wir damit kleine Zahnräder von Wellenstumpfen abgezogen, wo knapp dahinter der E-Motor anfing.

Allerdings waren die Außendurchmesser der RD-Bremse auch nur sehr wenig größer als die Kolben und so richtig fest gesessen haben die, die wir beschraubt haben, auch nie. Mir fällt grad noch ein, daß bei den späteren Modellen eine Schlitz war für den Belagindikator. Dort konnte man auch mit einer schmalen Zange festhalten, wenn man den Belag abhatte. Ich nehme aber an, daß die TX sowas noch nicht hatte.

Ich mußte beim Belägekauf immer die Indikatoren abtrennen, weil meine Bremse noch komplett rundum zu war. Angeblich hat sie das vor Rost und Festgehen bewahrt. Sie hat jedenfalls immer toll gebremst, meine Einscheibe.


Gruß

Wännä

pelegrino Offline




Beiträge: 51.606

03.06.2008 15:03
#24 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

In Antwort auf:
...den Schmiernippel brauchst du...

Naja - es geht auch mit dem originalen Bremshebel und mit Bremsflüssigkeit .

.


"Mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag."

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

03.06.2008 15:09
#25 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

In Antwort auf:
Jammer nicht rum, arbeite!!!!


Knorri, ist doch schon erledigt.

Matthias, Pressluft geht schon, wenn die Kolben nicht fest sind zumindest. Einfach einen Lappen drum wickeln. Man sollte aber schon wissen, was man tut - da hast du recht. Tja, wegen dem Schmiernippel muss ich dann wohl mal die Drehbank entstauben und einen Adapter drehen. Aber eigentlich hab ich keine Lust mehr - was ich wollte, ist erreicht und der Rest der Bremsteile ist mit WD40 eingemottet und wartet auf mehr Zeit.
Grüße
falcone, der doch lieber fährt.

There ain´t no bugs on me!

w-paolo Offline




Beiträge: 25.139

03.06.2008 20:55
#26 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten
In Antwort auf:
...Das wollen wir hier auch sehen....


Genau DAS wollte ich auch nochmal sagen.............................

Martin trau Dich, stell es rein !!!

Paule.

PS.
Wahrscheinlich liegt Martin wie dunnemals "ROLLY FREE" auf seiner Wanderer
und guckt auch noch frech in die Candid Camera. ..............................

Es gibt nur einen Jahrhundert-Reifen !

Mad@Matt Offline




Beiträge: 430

05.06.2008 17:00
#27 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

Hallo Falcone,

ein kollege ist da mal mit,sagen wir mal jugendlichem Leitsinn rangegangen, das Teil ist durch die gesammte Werkstatt gedonnert und hat dann den zur Seite gestellten Tank stark umgeformtDa wirken plötzliche Kräfte da macht man sich kein Bild von.

Freu mich schon auf die Bilder von der TX, hat einen optisch extra leckeren Motor

Gruß Matthias

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

05.06.2008 19:10
#28 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

Hi,

dassn Ding ! Viel Energie kann ja nicht aufgebaut werden in so einem kleinen Hohlraum. Und bei 5bar Preßluft hätt ich mir gar nicht viel gedacht. So richtig festsitzende gehen damit eh nicht los. Der Bremsdruck ist schließlich das 20-fache und mehr.

Gruß

Wännä

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

06.06.2008 08:09
#29 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

Wännä, da hat der Matthias absolut recht. Pressluft ist schon saugefährlich. dDas liegt darin begründet, dass sich Flüssigkeiten nicht komprimieren lassen, gas jedoch schon. Aber das weißt du ja. Ergo: Erhöhst du den Druck über die Bremspumpe oder eine Fettprasse kontinuierlich, kommt der Kolben langsam aus dem Sattel "gekrochen". machst du das über Pressluft, baut sich der Druck erst einmal im Sattel auf und der Kolben knallt dann mit aller Wucht raus. Meist sind dann zumindest Sattel und auch Kolben hin. Manchmal muss man dann auch den Lehrling entsorgen

Ist der Kolben noch gängig, dann nehme ich durchaus mal Pressluft mit einer aufgesteckten Gummitülle für den Gewindestutzen der Bremszange. Einen Lappen binde ich trotzdem drum, damit der Kolben nicht gegen die Zange knallt. Dann langsam und mit Gefühl Druck aufbauen.
Einen festen Kolben aber niemals mit Pressluft zu Lösen versuchen.

Grüße
falcone

There ain´t no bugs on me!

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

06.06.2008 12:22
#30 RE: Alt-Yamaha-Schrauber gefragt Antworten

Moin Falcone,

auf die Idee wäre ich auch nie gekommen - allein schon mangels Preßluft damals. Und klar ist, daß man da nicht gerade seinen Dabbes ins Schußfeld hält.

Aber reichen denn die paar Kubikzentimeter wirklich für derartige Schüsse. Ich hab nie Luftkanonen gebaut, hat mich nie interessiert, aber so überschlagsmäßig komme ich auf 80 kg "Schub". Und dann muß auch noch das Losbrechmoment so definiert sein, daß sogleich gar kein Widerstand mehr da ist. Das ist doch eigentlich nicht so. Man ist doch bei festgebackenen Teilen froh, wenn sich überhaupt was bewegt.

Wie gesagt, keine praktische Erfahrung im Lösen von Bremskolben mit Preßluft. Würd ich auch nicht machen, wenn doch die Hydraulik kostenlos schon dabei ist. Wir haben aber mal an einem Italiener (Auto) mit aller Kraft das Pedal getreten und noch am Bremskraftverstärker gesaugt (Staubsauger, bringt nicht viel aber immerhin). Hat sich absolut nix getan . Und so ist das gesamte Achsteil auf den Schrott gewandert.


Gruß

Wännä

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