auf RBB läuft er bereits und um 23:45 kommt er nochmal auf N3, der allererste Tatort und nun kommt es : mein Vater macht mit er ist der, der Trimmel in Leipzig sagt wo es langgeht (als geborener Leipziger natürlich in 100% autentischem Leipziger sächsisch) er hat damals im Studio Hamburg als Requisiteuer gearbeitet und hat die kleine Rolle wegen seiner "sprachkenntnisse" bekommen und dabei so auffällig nicht in die Kammera geschaut das es fast unauffälliger gewesen wäre direkt reinzustarren
Was mich wundert: woher hatte der NDR eigentlich die vielen "DDR-Requisiten" her, z.B. die Autos (Vopo-Wartburg 353) ? Es wurde ja wohl kaum in der DDR gedreht!
In Antwort auf:Was mich wundert: woher hatte der NDR eigentlich die vielen "DDR-Requisiten" her, z.B. die Autos (Vopo-Wartburg 353) ? Es wurde ja wohl kaum in der DDR gedreht!
es wurde in Hamburg gedreht - aber an Wardburgs ist man rangekommen (z.B. über Ungarn oder Tschechien) und das ummodeln in "VOP-Version" ist dann keine große Kunst mehr
Piko, da man seinerzeit hierzulande gerne mal Filme drehte, die in der DDR spielten, gab es einen ganzen Fundus an DDR-Behördenfahrzeugen und Militärfahrzeugen der NVA. Meist in Berlin stationiert aber auch an anderen Orten wie Hamburg oder München. Die meisten dieser Fahrzeuge waren sogar in Privatbesitz und wurden an die Filmgesellschaften vermietet. Es war ja nie ein wirkliches Problem, diese Fahrzeuge hier zu kaufen und/oder entsprechend umzurüsten, die D-Mark machte Vieles möglich. Interessant wurde es, wenn Amis Filme drehten, die in der DDR spielten. Da wurde es dann nicht so genau genommen - auch schön in dem einen oder anderen James Bond zu sehen.
In Antwort auf:Die meisten dieser Fahrzeuge waren sogar in Privatbesitz
kommt mir bei neueren Produktionen auch schon mal so vor, als wenn manche Schauspieler mit ihren eigenen Oldtimer im Film auftauchen. Hab schon Schauspieler im verschiednen Filmen mit den selben Autos (und Hunden) gesehen.
Das liegt aber auch daran, dass die Schauspieler immer wieder dasselbe auto anfordern. Gewohnheiten halt. Günther Maria Halmer wollte immer wieder dasselbe DS-Cabriolet vermittelt haben. Als es dann mal in Restaurierung war, musste es wenigstens eins in gleicher Farbe sein ... Und Kulenkampf stand auf ein weißes DS-Cabrio. Götz George hatte Probleme mit DS und wollte dann CX. Grüße falcone
In Antwort auf:...mein Vater...der, der...sagt wo es langgeht...
Aha, das steckt also in den Genen !
Was ich in der Zeitung gelesen habe: der Schauspieler, der seinerzeit für den Vorspann seine Augen und die flüchtenden Beine zur Verfügung stellte, ist seinerzeit mit einmalig 400,- DM vergütet worden .Klaus Doldinger war schlauer - der kassiert heute noch bei jeder Ausstrahlung Tantiemen für die Titelmelodie .Was hat denn Dein Vater bekommen .
Habe den Tatort aus Nostalgiegründen geguckt, Deinen Beirag aber erst jetzt gelesen .Jetzt muß ich warten, bis der 1000. Tatort gesendet wird, um Deinen Vater bewußt zu erleben .
In Antwort auf:...Götz George hatte Probleme mit DS und wollte dann CX...
Was auch immer wieder ulkig (und teils sehr aufwändig) ist: den selben (bzw. einen gleichaussehenden) Wagen aufzutreiben, wenn so eine Serie irgendwann unerwartet wieder fortgesetzt (bzw. neu aufgelegt) wird: so geschehen mit dem CX von Schimanski und dem Peugeot von Colombo seinerzeit ...
Zitat von FalconePiko, da man seinerzeit hierzulande gerne mal Filme drehte, die in der DDR spielten, gab es einen ganzen Fundus an DDR-Behördenfahrzeugen und Militärfahrzeugen der NVA. Meist in Berlin stationiert aber auch an anderen Orten wie Hamburg oder München. Die meisten dieser Fahrzeuge waren sogar in Privatbesitz und wurden an die Filmgesellschaften vermietet. Es war ja nie ein wirkliches Problem, diese Fahrzeuge hier zu kaufen und/oder entsprechend umzurüsten, die D-Mark machte Vieles möglich.
Hatte ich danach gefragt ... ... ich denke nicht, denn so naiv kann ich doch garnicht sein?! Und das ...
In Antwort auf:der Schauspieler, der seinerzeit für den Vorspann seine Augen und die flüchtenden Beine zur Verfügung stellte, ist seinerzeit mit einmalig 400,- DM vergütet worden
das war damals viel ... zu der zeit hat man an Statist pro Drehtag 50 DM bekommen, mit sprechen etwas mehr (keine Ahnung wie viel mehr, ich hatte damals einige dieser 50 DM-Jobs*)
In Antwort auf:Was hat denn Dein Vater bekommen
etwas mehr als 50 DM ...
In Antwort auf:Habe den Tatort aus Nostalgiegründen geguckt, Deinen Beirag aber erst jetzt gelesen .Jetzt muß ich warten, bis der 1000. Tatort gesendet wird, um Deinen Vater bewußt zu erleben .
ich habe jetzt natürlich eine DVD von Dem Tatort ... könnte also bei Bedarf auch früher passieren
*wenn mal jemanden auffällt, das "Im Auftrag von Madame" wiederholt wird, bescheid geben, das ist das Einzige von dem ich noch weiß wo ich mal mitgemacht habe (Folge : Inglisches Pfund) - ja inglisch ist richtig und der Gag der Folge - leider nicht nur ein schwacher Gag, sondern auch der einzige. Vor ca. 15 Jahren gab es mal eine Wiederholung der Serie auf 3Sat, und ich konnte beim besten willen keinen Grund entdecken, warum das in den 70ern so ein beliebte Serie war ... obwohl das war alles sooo übel, dass es schon wieder unfreiwillig komisch war.
...bin ich eigentlich täglich unterwegs - ansonsten hab' ich von der Serie noch nie gehört (was nix heißt - habe 'ne Zeit lang in 'ner WG ohne Glotze gehaust, dashalb habe ich z.B, überhaupt kein Verhältnis zu "Startreck").
pelegrino, der noch nie im TV und/oder auf der Leinwand zu sehen war (und das ist auch gut so), dessen ehemaliger Chef aber als Student in den 50-ern in einem (Anti-) Kriegsfilm als Komparse zu sehen war, und der immer gern die Geschichte erzählte, wie sie im besoffenen Kopp dann im Kino bei dem Film immer Tränen gelacht hätten, obwohl das an der Stelle eigentlich fürchterlich traurig gewesen sei ...
In Antwort auf:und der immer gern die Geschichte erzählte, wie sie im besoffenen Kopp dann im Kino bei dem Film immer Tränen gelacht hätten, obwohl das an der Stelle eigentlich fürchterlich traurig gewesen sei
das kenne ich, mein Bruder ist mal bei einer Mark Twain Verfilmung im amerikanischen Bürgerkrieg sehr theatralisch "gestorben"