Ja, ja, nun sollen wir wieder selbst dran schuld sein: "Ab einem Alter von 30 Jahren lasse die Hörfähigkeit bereits spürbar nach. „Ein 60-Jähriger hat bei 8000 Hertz schon 40 Dezibel Verlust. Er versteht im normalen Sprachbereich zwar noch alles, aber die Höhen sind weg“, erläutert Kock. Die Lautstärke allein sei hierbei nicht entscheidend."
Ja, so ab 120 km/h fängt der Fahrtwind an zu nerven. Aber bei einem Verbrauch von 3,5 Litern hast du doch noch gar keinen Fahrtwind. Das nennt man Rückenwind.
In einem Seminar einer Berufsgenossenschaft zum Arbeitsschutz wurde von einem Experiment berichtet, in dem ein Motorradfahrer nach einem längeren Arbeitsweg immer über unpräzises Hören klagte. Den hat man vermessen. Ausgeruht und nach einer behelmten Fahrt. Das Ergebnis war eine massive Schädigung durch Fahrtwind und Klapperhelme nach der Fahrt. Bei jungen Menschen erholt sich das Gehör nach einiger Zeit, Verluste werden kompensiert, älter Menschen können nicht mehr kompensieren. Da ist die Frequenz weg. Sicher kennt Ihr das aus Rockkonzerten, wenn danach die Löffel pfeifen und man danach kaum etwas versteht. Das erholt sich aber irgendwann nicht mehr.
Ich habe mittlerweile ein paar alte Musikstücke, an denen ich extrem leise und hohe Passagen beim Hören aus der Erinnerung "einspielen" muß. Hören kann ich sie nicht mehr.
Naja, dass alte Säcke irgendwann taub werden, ist ja klar.
Interessant fand ich in dem Bericht aber die Sache mit den freien Mitarbeitern, die hopphopp, billigbillig, den Kram abmischen müssen und dass aus Kostengründen oft nicht mehr nachsynchronisiert wird.
Da kann man hören wie ein Luchs, man kriegt trotzdem nur die Hälfte mit.
Wie gesagt, mein Kumpel beim ZDF sagt, 80% der Gebühren gehen in die Verwaltung...
ZitatEin weiteres mögliches Problem, das mit der modernen Technik zusammenhänge, bestehe darin, dass der gute alte Röhrenfernseher fast in keinem Wohnzimmer mehr steht. „Die Fernseher, die es heute gibt, müssen so dünn wie möglich sein. Das führt zu kleinen, flachen Lautsprechern, die nach hinten schallen“, sagt der Babelsberger Studiendekan. An seinem zehn Jahre alten Fernseher klinge jeder Film „richtig gut“.