da ich davon ausgehe das jeder hier im forum auch ein auto fährt, und über lange erfahrung verfügt möchte ich mal eine frage stellen. Hintergrund: mein auto ( audi A3 Bauj. 97 128000km) war zur inspektion. ich bin der erstbesitzer des fahrzeugs, und kann deshalb sagen das das auto keinen ungewöhlichen belastungen ausgesetzt war.im april muß ich damit zum tüv. die werkstatt meinte nun ein stoßdämpfer ( vorne) wäre feucht ( okay das werde ich mal prüfen wenn es mal trocken ist). aber nun die frage: die fahrwerksfedern hinten wären angerostet, das könnte zum bruch führen und auch der tüv würde dazu nein sagen !!! ich habe schon viele autos gefahren die älter und einiges an Laufleisteung hatten. das fahrwerksfedern nach so einer laufzeit nicht neuwertig ausschauen ist mir schon klar. das es aber deshalb probleme beim tüv gibt und die federn brechen... ist mir neu. ich würde dazu gerne eure meinung hören.
Ich würde nur den vorderen Stossdämpfer wechseln lassen und mal schauen was beim TÜV passiert. An den Federn setzt sich immer etwas Rost an und der ist nach meiner Meinung ungefährlich. Bis so etwas bricht, muss schon sichtbar eine Stelle richtig angeknabbert sein. TÜV ist auf jeden Fall billiger als neue Federn.
Ich würde als erste Mal die Werkstatt wechseln... Was meinst Du, wie die Federn in meinen Geländefahrzeugen aussehen? Egal ob Land-Rover oder Bremach. Da ist nach zwei Jahren auch keine Farbe mehr drauf. Ich habe auch überhaupt noch nie von einem Federbruch bei einem normalen PKW gehört. ziro
Na ja, zuerst würde ich mal die Sonnenbrille abnehmen ... und mir die hinteren Federn selbst ansehen. Sollten sie tatsächlich gammelig aussehen, dann würde ich sie optisch behandeln (Rost weg und was rostschützendes unauffällig drübersprühen / pinseln). Dann aber nicht gleich zum TÜV. Da muss erst wieder Dreck drauf. Na klar wollen die Werkstätten im VW-Konzern Geld verdienen. Schließlich müssen die sich teure Verkaufsräume und Werkstätten leisten. Wahre Tempel werden da gebaut ... Die wollen irgendwie bezahlt werden.
In Antwort auf:hört sich das für mich so an, als ob die Werkstatt dringend Aufträge benötigt.
irgendwie hat sich mir dieser verdacht auch aufgedrängt. nämlich sie wollen auch unbedingt den den Zahnriemen wechseln obwohl audi bei dem motortyp eigentlich einen wechsel nach 180.000 KM vorsieht. trotzdem denke ich das 180.000 km laufleistung für einen zahnriemen ein sehr optimistischer wert ist und ich dazu neige den Zahnriemen tatsächlich tauschen zu lassen. als kosten wurden mir 500 Euro genannt das kommt mir auch außerordentlich viel vor.
sind glaube ich alle von Conti! 120 TKM oder 8-9 Jahre sollten die schon halten. Ich würde: Werkstatt und Zahnriemen wechseln, verbogene Ventile sind potthässlich
In Antwort auf:als kosten wurden mir 500 Euro genannt das kommt mir auch außerordentlich viel vor.
wahrscheinlich werden dann die Spannrolle(n) und eventuell noch die WAPU mit ausgewechselt, ist bei meinem Cit jedenfalls so. Kenne mich aber mit den Raudis nicht aus.
180.000 Kilometer? Das glaube ich nicht! Bzw. höre oder lese ich das zum ersten Mal. Bei meinem Skombi sinds 90.000, und das ist viel! (Französischer Reimport) Für D gebaute Skodas sind nach 60.000 dran. Wobei wohl auch das Alter mit eine Rolle spielt ... Es gibt übrigens auch freie Werkstätten, die so was wechseln können.
was ich so immer von einem KFZ-Meister mitbekomme (in Betriebseigener Werkstatt) wechselt der bei den TDI Motoren auch immer grundsätzlich die Wapu mit, denn meistens ist dann alles Andere neu, die Lager der Wapu zerlegen sich aber dann und dann ist der Kopf auch perdü. Stoßdämpfer sind meiner Erfahrung nach schon mal drin bei der Km-Leistung, die Sache mit dem Federbruch halte ich aber auch für eine Geldmachschauergeschichte wie meisten so beim Freundlichen. Zu den Kosten weiß ich nur, daß mein Bruder für einen Schkodda TDI neulich für großen KD mit Zahnriemen incl Wapu und Bremsen vorne beim AtDingsbums knapp 800 Euronen berappen musste, kann mir vorstellen, dass sích das beim Freundlichen noch etwas erhöht.
In Antwort auf:ansonsten hört sich das für mich so an, als ob die Werkstatt dringend Aufträge benötigt.
Das scheint mir aber auch sehr der Fall zu sein.
Apropos Federbruch: meine seliger Ascona C mit 1,9 Liter hatte hinten rechts die Feder gebrochen. Ein kleines Stückchen oben fehlte. Das Auto hing ein klein wenig schief, was optisch sehr zu dem Kotzorange paßte
Aber der TÜV hat das beide Male, die ich mein Wagli dorthin gesteuert habe, nicht bemängelt. Die übersehn doch eigentlich nix, die Leute.
Panik machen ist heute mehr, als angesagt. Uns hat eine Firma neulich geschrieben, sie lehnten die Inbetriebnahme eines von ihnen überholten Turbos ab, weil "Gefahr für Leib und Leben" bestünde wegen der ungeklärten Dichtungen. Zwei Sätze später heißt es dann: "Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot diesbezüglich"
Also cool bleiben. Wenn der Stoßdämpfer noch Stöße dämpft, alles drin lassen, es sei denn die Karre eiert richtig.
Ja Federbruch hatte ich auch mal, aber da war ich noch jung und brauchte das Geld...
Ne, im Ernst kann schon vorkommen, war bei mir am Golf 1 annu dunnemal.
Zahnriemen; frueher hies es max 100.000 km. Mit meinem jetzigen Golf3, 128.000 km bei VAG Inspektion vor 2 Jahren daraufhingewiesen ob man denn nicht mal den Zahnriemen... Nee, braucht man nicht, die Neuen halten wesentlich laenger als 100.000km meinte der hiesige FranzVWmann. Ich wuerde einfach mal erst zum Tuev und dann siehste weiter...
Es ist mommentan leider so das viele Autohäuser ums Überleben kämpfen. Wenn Deine Werkstatt schon so "durchsichtige" Mittel anwenden muß um an Aufträge zu kommen ist es mit der Wirtschaftlichen Lage nicht weit her.Würde ich mal behaupten. Und so einem Autohaus würde ich nicht mein Auto anvertrauen.Man kann als Kunde ja nicht sehen wo die überall sparen (müssen). Buggy
Wenn man nicht helfen kann,muss man stören.Wichtig ist,dass man teilnimmt! First Member of The Spießers MC Chapter H