Könnte aber sein, das Peter irgendwelche Ansprüche verliert, wenn er kündigt, oder? Und wenn man ihn nicht mehr haben will, bekommt er jedoch eine Abfindung. Das will also wirklich gut überlegt sein.
Interessanter Thread ... die persönlichen Umstände sind ja nun bei jedem anders - aber ein paar mehr Euros wiegen ein im großen Ganzen zufriedenes und erträgliches Leben nicht auf , das ist mal sicher!
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"Some rob you with a sixgun, - some with a fountain-pen."
In Antwort auf:aber ein paar mehr Euros wiegen ein im großen Ganzen zufriedenes und erträgliches Leben nicht auf , das ist mal sicher!
Und auch auf diese "inneren Stimmen" öfters mal das Gehör richten, und dem auch zu folgen (wird ja meistens total ignoriert) bringt wirklich mehr als alles andere!!!
G.W.
" Der Motorradbazillus - ein Fall für den Doktor "
Moin, bewirb Dich erstmal woanders, das schafft schon mal eine Perspektive. Kündigen würde ich im Moment noch nicht, macht sich einfach besser. Ich würde es als künftiger Arbeitgeber nicht so positiv vermerken, wenn ein Bewerber sich während der Probezeit in die Arbeitslosigkeit verabschiedet (mangelnde finanzielle Verantwortung für sich und seine Familie, mangelndes "Stehvermögen" etc.) Bitte versteh´mich richtig. Ich habe auch meinen beruflich bedingten Bandscheibenvorfall weg und kann Deine Situation völlig verstehen, aber ich weiß auch, wie die meisten Arbeitgeber denken. Falls sich gesundheitliche Zipperlein einstellen: zügig professionelle Hilfe holen und ich meine damit nicht die Spritzen beim Hausarzt oder Orthopäden.
Leider scheinst Du nicht in meiner Branche zu arbeiten, ich würde sonst noch gern weiterhelfen.
Andreas (Arbeitsgericht aus Arbeitnehmersicht ist mir nicht ganz unbekannt)
nachdem ihr mir eure Meinungen zu dem Thema geschrieben habt und ich mir so meine Gedanken machte, dachte ich, dass ich auch mal eine Rückmeldung zu dem Thema geben sollte:
Also... ich habe meine Verbindungen, die ich noch aus dem Studium habe, genutzt, um mich ein wenig umzuhören. Ich habe dann eine Stellenausschreibung gefunden, die recht interessant für mich zu sein scheint, habe mich beworben und habe nun in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch. Jetzt ist vorbereiten angesagt und ich habe ein recht gutes Gefühl dabei. Drückt mal die Daumen, dass das mit dem "Beschnuppern" auch alles gut läuft
-Aber es wird auch Zeit, weil ich merke, wie die Situation an mit zehrt. Ich habe in der letzten Woche ziemlich schlecht geschlafen, seitdem Magenprobleme usw. Es muss sich was ändern und das ist nun eine gute Chance.
Viele Grüße und nochmals tausend Dank für eure Unterstützung! cr2
Das freut mich für dich! Ein Vorstellungstermin ist schon die halbe Miete! Mit so vielen Daumendrückern hinter dir wirds schon klappen! Und hoffentlich ist das dann eine gute Wahl!
Ich habe schon zweimal beruflich ins Klo gegriffen. Aber da war ich jedesmal nach zwei Wochen wieder weg, als ich merkte, wie der Hase läuft - bzw. nicht läuft. So was kommt vor ...
Viel Glück bei deinem Gespräch. Versuch doch einfach einen Schnuppertag auszuhandeln. Du siehst, welche Aufgaben, Kollegen auf dich zukommen und der Chef kann seine Mitaarbeiter fragen, ob die Chemie stimmt u.s.w. So fallen auf beiden Seiten schon möglicherweise einige Enttäuschungen weg. Hat bei mir prima geklappt.
---------------------------------------------- I'm not fat. I'm big-boned!
In Antwort auf:-Aber es wird auch Zeit, weil ich merke, wie die Situation an mit zehrt. Ich habe in der letzten Woche ziemlich schlecht geschlafen, seitdem Magenprobleme usw. Es muss sich was ändern und das ist nun eine gute Chance.
Hi,
das ist genau der Punkt. Und der wird auch nicht durch Abfindungen etc. wieder aufgewogen. Es gibt Mobbing-Opfer, die bei Vorstellungsgesprächen in anderen Firmen in Tränen ausbrechen. Da wäre es dann besser gewesen, selber in den Sack zu hauen und so lange zu improvisieren. Übrigens wird die sog. "ungekündigte Stellung" schon lange nicht mehr so wichtig angesehen, wie früher. Initiative ist heute viel mehr gefragt.
Also großes Daumendrück ! Und wenns nicht klappt => Schicksal. Dann gibt es neue Chancen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar - ist nur vielen offenbar aus dem Blick geraten.