Ich hatte den Eindruck das früher, als es noch echte Gummischläuche gab, weniger Luftverlust war. Kann mich nicht erinnern im meiner Jugend so oft nachgefüllt zu haben, aber da waren die Schläuche noch richtig langziehbar.
Die Welt könnte so schön sein, wenn es keine Menschen gäbe.
Zitat von SoulieIch hab noch keinen Moppedfahrer gesehen, der seine Reifen mit der Luftpumpe füllt. Da scheinst du der erste zu sein ...
Ich muß mich immer wieder wundern ... wie bequem hier manche mit der W schon geworden sind ... Ich benutze mangels Kompressor auch die alte Pumpe um vor der Tour einen laschen Reifen zu befüllen - allemal besser als sich auf die Luftbefüllungsanlagen an der Tanke zu verlassen - die sehr oft in einem erbärmlichen Zustand sind und öfters Fantasiewerte anzeigen als man glaubt. Außerdem nützt diese Art "Muskeltraining" der physischen Verfassung des W-Treibers - wenn sonst schon so wenig zu tun ist ... ...
Bekenne mich ebenfall pumpend, sonst könnte ja der schöne Flaig garnicht zum Einsatz kommen Allerdings nicht mit Fußpumpe, da steppt man sich ja zu Tode, sondern mit Standpumpe wie zu Großvaters Zeiten.
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Für Motorräder bin ich dermaßen offen, man könnte meinen ich wäre nicht ganz dicht :-)
Das scheint Voll noomal zu sein. Mein letzter BT verlor pro Woche ca. 0,5bar. Im Sommer n bissl wenicher. Der jetzige verliert komicherweise gar nix mehr P.S. es ist aber der SELBE Schlauch drinne
Zitat von der W Jörg bei meiner MZ war damals eine Handluftpumpe bestandteil des Bordwerkzeugs ... fand ich darnicht soooo falsch - hab ich aber trotzdem nie benutzt
Bei meinen BMWs und der Ural auch! Und ich habe sie Testhalber schon benutzt
Pumpenluftige Grüße
Ein wahres Wort zur rechten Zeit, vertreibt oft jede Heiterkeit
In Antwort auf:Überhaupt meine ich festzustellen, dass gute Ventile die halbe Miete beim Luftimschlauchbehalten sind. Grüße falcone
Moin,
ich werde diesen - inzwischen mehrfach wiederholten - Einwurf eines einzelnen Herren jetzt zum Anlaß nehmen, meine Ventile einfach mal zu wechseln. Werd ich ja wohl noch hinkriegen mit meinen semiprofessionellen Schrauberkenntnissen . Mir geht das nämlich ganz schon auf den Geist und ich weiß noch, daß wir früher nicht so oft nachpumpen mußten mit den Schlauchreifen. Komisch ist nur, daß aus den Ventilen keine Bläschen kommen. Das war sonst so ein guter Schnelltest.
Wännä, ich vermute nur. Ich hab mir mal eine Schachtel neuer Ventilchen beim Reifenfritzen besorgt und das eine oder andere ausgetauscht. Ich weiß aber nicht, ob es jetzt daran lag, dass die alten Ventile schlechter waren, einfach alt geworden waren, Schmutz drin war oder fester angezogen waren. Eine Verbesserung hat sich jedenfalls eingestellt. Zufall? Kann sein. Auffällig ist bei mir auf jeden Fall, dass es Luftverlustprobleme immer nur bei Schlauchreifen gibt. Bei schlauchlosen hält die Luft viel länger. Oder ist ganz raus ...
Grüße falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
In Antwort auf:Klar, das UL-Teil kannst ja bei entsprechender TAS bei 30kn landen
Moin,
hab ich jetzt nicht so ganz mitgeschnitten. Wieso bei entsprechender TAS?
Unsere Vereinsmaschine ist bei meinem Gewicht spätestens bei 35 kts (IAS) schwer am Absaufen. Mit 30 Knoten hätte ich meinen Doppeldecker vielleicht noch landen können. Der hatte übrigens verstärkte Schubkarrenräder.
Die 100 Tonnen-und-schwerer-Geräte landen übrigens nicht mit solchem Speed. Man versucht schon, unterhalb von 120 kts aufzusetzen, was auch bei normalem Flugbetrieb gut gelingt. So richtig flugunfähig werden die erst unter 100 Knoten. Eine leergeflogene 747 kann man mit 90 aufsetzen.
Der sog. innere Abbrand beim Airlinerreifen ist zunächst nicht weiter schlimm. Da die verfügbare Menge an Sauerstoff nicht groß ist, hört das bald wieder auf zu kokeln. Außen kann man es sich auch nicht aussuchen. Da ist nun mal Luft drumrum und es qualmt. Trotzdem fängt ein solcher Socken noch kein Feuer. Blöd ist nur, daß dann von Rauch bis Ruß und Partikeln alles immer im Reifen mit in die Runde geschwenkt wird und beim Entleeren zwecks Inspektion der ganze Dreck in den Düsen etc. hängt.
In Antwort auf:Eine leere 747 wird es wohl seltenst in der kommerziellen Luftfahrt geben. Das Leergewicht einer 744 beträgt 180t. Das max. ZFW über 240t. Und die Dinger sollen ja möglichst voll ausgelastet fliegen. Da sollte bei 120kn das Landen etwas problematisch werden.
No Sir!
Hab ich schon so gemeint. Der Jumbo nimmt ungefähr 190 Tonnen Sprit mit auf die Reise, ist also ein fliegendes Benzinfaß. Wenn die abgeflogen sind (i.e., noch für eine halbe Stunde Reserve), dann schwebt sich so ne Kiste, wie eine Feder. Die paar Tonnen Nutzlast spielen dann nicht mehr so die Rolle. Der Vogel hebt sich an den Passagieren keinen Bruch. Der Sprit ist das Gewicht. Deshalb darf eine volle 747 auch nur mit 10 Knoten, also 18,5 km/h zum Start gerollt werden => wegen der armen Reifen. Es sieht also nicht nur langsam aus, wenn ein Jumbo zum Start rollt. Es ist langsam!