Was weiß ich was man für Öl in eine Harley kommt, fahr ich so ein komisches Eisen? Als einzigen nicht Japanesen bin ich eine MZ gefahren und die auch nicht lange. Mit dem Öl für eine Harley werde ich mich beschäftigen wenn ich mal eine habe. Da ich aber doch eher zu europäischen oder japanesischen Moppeds tendiere dürfte es höchst unwahrscheinlich sein, daß ich mich jemals damit beschäftigen muß.
Saufen für den Frieden, schmiedet Schwerter zu Zapfhähnen
In Antwort auf:Da ich aber doch eher zu europäischen oder japanesischen Moppeds tendiere
BMW (R und K, nicht die F und G-Modelle) sowie etliche Ducati (die die im Lehrlauf so gruselig scheppern) haben Trockenkupplung - da könte man das zeug reinschütten
da gibts noch viel dollere produkte auf der website. schaut euch das mal an: Motoröl-Additiv Multimiles Metallhärter MM-35-P, Gebinde 1 Liter
MM-35-P behandelt über das Schmieröl als Basisträger die Metalloberflächen, härtet und sintert diese ein, reduziert dadurch Reibung und Verschleiss (nach Reichert und Falex um das Zigfache), mit deutlicher Senkung des Gleit- und Reibwiderstandes.
Vorteile: verhindert das Anfressen von Laufflächen bei Extrembelastungen löst und regeneriert blockierte Maschinen, Motoren, etc. verhindert Abrieb im Renneinsatz steigert Leistung massiv universellste Einsatzmöglichkeiten
Zitat von BonnyDas letzte mal, dass ich der Werbung geglaubt habe, hat mich einen Motor gekostet. Kolbenfresser auf zwei Zylindern. Hätte nie passieren dürfen laut Werbung für Slick 50.
Genau an dieses "Wundermittel" habe ich bei der Auflistung der Vorteile auch denken müssen ...
Zitat von martin58da gibts noch viel dollere produkte auf der website. schaut euch das mal an: Motoröl-Additiv Multimiles Metallhärter MM-35-P, Gebinde 1 Liter MM-35-P behandelt über das Schmieröl als Basisträger die Metalloberflächen, härtet und sintert diese ein, reduziert dadurch Reibung und Verschleiss (nach Reichert und Falex um das Zigfache), mit deutlicher Senkung des Gleit- und Reibwiderstandes. Vorteile: verhindert das Anfressen von Laufflächen bei Extrembelastungen löst und regeneriert blockierte Maschinen, Motoren, etc. verhindert Abrieb im Renneinsatz steigert Leistung massiv universellste Einsatzmöglichkeiten und das ganze zum schnäppchenpreis von 110 euro!!
ich hatte mir die Homepage noch nicht angesehen, aber ich bei einer firma die solche "wunderprodukte" im programm hat, würde ich mir nicht mal ein öl für türschaniere kaufen ....
Jo sooo viele Antworten, die Anfrage beim Hersteller war leider nicht so erfolgreich kam nur eine allgemeine Antwort und telephonisch hab ich's noch nicht geschafft.Könnte auch daran liegen das es im ZDF kürzlich 'nen Bericht darüber gab (taugt der was oder bloß Werbung). Ich habe einige wenige Foren gefunden wo das Zeug auftaucht, von positiven Erfahrungen bis hin zu dem was ihr so geantwortet habt. Leider keine Motorradseiten, womit ich dann mit den Bedenken hinsichtlich der Kupplung halt auch skeptisch bin. Währe halt schön wenn es wenigsten ein bisschen bringen würde dann währe der Preis halt eventuell gerechtfertigt. Noch ein wenig recherchieren und dann halt weiter konventionell fahren.
In Antwort auf:BMW (R und K, nicht die F und G-Modelle) sowie etliche Ducati (die die im Lehrlauf so gruselig scheppern) haben Trockenkupplung - da könte man das zeug reinschütten
Könnte man bei einer R einfüllen, tut man aber nicht
@opabär Der ...komplette Unsinn... galt dem Anbieter, nicht dir ! Zumindest für die Twins ist das Öl nicht die richtige Wahl.
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Für Motorräder bin ich dermaßen offen, man könnte meinen ich wäre nicht ganz dicht :-)
wenn´s erlaubt ist, werd ich mal ein bisschen Licht in die Sache bringen. 1)Bioöle haben durchaus die aufgzählten Eigenschaften - man muss jedoch die Einsatzbedingungen genauer definieren!! 1a)Rennbetrieb: Speedwaymotore (Bahnsport) fahren mit Methanol und/oder Alkoholen.Diese verbinden sich nicht so schnell mit Bioölen - Vorteil! Diese Motore werden aber auch regelmässig auseinandergerupt zur Durchsicht und/oder Komponententausch. Deswegen fällt der grosse Nachteil von Bioöl - das Verharzen bzw. die harzartige Ablagerung von zu heiß gewordenen Mengen nicht ins Gewicht -bei Dir aber sehr wohl.Ich hab noch nieee so lange an Gehäusehälften und anderen Motoreninnereien schruben müssen wie im Bahnmotorenbau. 2)Bioöle haben eine erhöhte Heisslauffähigkeit -kippen aber am Breakpoint schneller um als Mineral -mit entsprechenden Folgen 3)Die Druckbeständigkeit KANN höher sein -dann jedoch verkürzte Wechselintervalle 4)Bei Dieselmotoren wurde eine bessere Resistenz gegen Schwarzschlammbildung festgestellt - besonders bei der Verwendung von Biodiesel 5)Bioöle sind deswegen so teuer, weil es gegenüber den Raffinierprozessen der Mineralölindustrie,sehr viel schwieriger ist die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Viskosität,Stockpunkt etc. "einzufangen"
6)Luftfahrt bzw. Engineoil: LEUTE , AUCH WENN JEMAND VON EUCH AN DAS ZEUG RANKOMMEN SOLLTE - LASST DIE FINGER DAVON!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die hier verwendeten Verbindungen sind zwar von -60° bis ca.240° stabil & sicher - das Zeug heißt aber auch nur Öl. In Wirklichkeit ist es eine leicht säurehaltige Verbindung (wenn man zu lange die Finger ungeschützt reinhält fangen sie an zu kribbeln)Man will damit erreichen,daß Rohrleitungen,Labyrinthsysteme und kalibrierte Bohrungen ablagerungsfrei bleiben.
Fazit:Nimm Motul 10W40 oder 20W50 (mein persönlicher Favorit) - vergiss die Castolpisse & leb sorgenfrei.
In Antwort auf:...härtet und sintert...reduziert...Reibung und Verschleiss...um das Zigfache...deutliche Senkung des Gleit- und Reibwiderstandes...verhindert das Anfressen von Laufflächen bei Extrembelastungen...löst und regeneriert blockierte Maschinen, Motoren...verhindert Abrieb...steigert Leistung massiv...universellste Einsatzmöglichkeiten...
werden vermutlich noch gesteigert - bei Vollmond und mit einer schwarzen Katze (ersatzweise einer Eule) auf der Schulter des Anwenders ! Auf jeder Messe/Teilemarkt etc. steht einer und verkauft sowas oder irgendwas Ähnliches ...
pelegrino, skeptisch ...
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Wären alle Menschen gleich, würde im Prinzip einer genügen.(Copyright unbekannt bzw. vergessen)
...und das geheime Rezept wurde von den Multis aufgekauft und vernichtet, weil sie Angst haben nichts anderes mehr zu verkaufen..... Alles schon gehört.
Die verbiegen sogar die Naturgesetze, damit wir nicht mit Wasser fahren können. Aber was sollen wir machen? Die sitzen halt am längeren Hebel
Surfin Bird hat einen Super Beitrag abgegeben, nur die Kupplung kommt noch nicht drin vor. Aus meiner Sicht kann es der Kupplung nicht dauerhaft schaden, wenn man Bioöle auf Palmölbasis einfüllt. Leichtlauföle sind nur dann gefährlich für die Kupplung, wenn sie Substanzen enthalten, die einen Gleitfilm in den Lagern bilden (z.B. Castrol). Beim Bioöl müßte es bei Schwierigkeiten mit einem einfachen Wechsel getan sein.
Probieren würde ich das Bioöl aber nicht. Im Pflanzenölforum sausen die Männers zum Teil damit rum, stellen aber keine Vorteile fest - außer die erwähnten mit der Vermischung/Schlammbildung. Daß dieses Öl die Leistung der W spürbar steigert, schließe ich einfach mal aus. Der Umweltbeitrag liegt in der W-Konstruktion selbst. Sie tropft nicht !
Also was solls! Wozu?
@Surfin Bird, welches Flugzeugöl meinst Du? Turbinenöl? Wir kippen in unsere Kolben das gleiche Zeug rein, wie in die Autos, gelegentlich steht mal eine amerikanische Aufschrift drauf, ist aber das gleiche drin. Könnte man mit solchem Öl vielleicht verharzte oder verklebte Sache wieder frei kriegen bei kurzzeitiger Anwendung? Sozusagen als Spülöl?
Bioöle sind ja nix Neues. Die wurden schon früher im Rennen gefahren. Das berühmte Castrol R war früher nix anderes als Rhizinusöl. Es musste nach jedem rennen raus, weil es verharzte. Heutige Öle können aber alles besser. Und allein schon wegen diese vollmundigen Versprechungen würde ich das Öl auf jeden Fall nicht in meinen Motor lassen, Das ist unglaubwürdig. Warum willst du Testfahrer spielen, Carsten? Und was hat es mit der Umwelt zu tun? Willst du das Bioöl in den Ausguss kippen? Ist deine W undicht? Du entsorgst doch das Motoröl auch in einer Ölsammelstelle, die es weiter verwertet. Und die W verbraucht so gut wie kein Öl, es gerät also auch darüber nix in die Umwelt. Aber: Wo lässt du das gebrauchte, abgelassene Bioöl? Es gibt sicher viele, viele sinnvolle Möglichkeiten, der Umwelt etwas Gutes zu tun. Mit dem Bioöl tust du aber in erster Linie dem Hersteller was Gutes Grüße falcone