Zitat von W_Werner2 Fängt aber offenbar ab ZWEI an. Werner
Das kann ich auch nicht begreifen, aber offenbar vernebelt es manchen dieser "PRO-Tour like" gekleideten Endorphin-Produzenten derartig die Rübe, daß die nicht mehr merken wie sie sich selbst dabei gefährden?! Oder, das ist meine Theorie dazu ... jeder soll diese Hobby-Profis bewundernd zur Kenntnis nehmen - zu übersehen sind sie ja nicht, wenn sie dann so BUNT nebeneinanderfahren - und ein Gefühl von "Tour de France" kommt auch auf, wenn die Autos rücksicht nehmen müssen ...
In Antwort auf:80cm darf der Radfahrer gesetzlich von seinem rechten Fahrbahnrand entfernt radeln.
...muß er aber nicht, oder? Wieseo kann bitteschön der "Schwächere" nicht auch Rücksicht auf den "Stärkeren" nehmen, und einfach das Auto vorbeilassen? Aber hier wird auch wieder auf das Recht gepocht und mit zweierlei Maß gemessen,...denn:
In Antwort auf:Wenn ich ein Motorrad von hinten mit 140 ankomme sehe, fahre ich mit meinen Fahrzeugen auch an den rechten Rand. Soll er doch seinen Spaß haben.
Aha! Da geht das plötzlich! Aber als Rennradhobbyprofi sind wir ja im Training, und nicht im Sraßenverkehr
Und mich anhupen darf der noch viel weniger als wir hier nebeneinander fahren
Versucht euch mal als Radfahrer und haltet euch an die Regeln! Viel Spaß dabei...
Nimm mal einen Zollstock, lege ihn auf den Boden. Dann nimm mal ein Fahrrad daher und stell Dich links an den Zollstock. Da wirst Du sehen, das die 80 cm nach rechts nicht wirklich viel sind. Platz beim fahren und ausweichen muß man auch haben. Glasscherben, tote Igel und was da alles rumliegt.
Und bei dem Hupen, geht es einfach nur ums fürchterliche Erschrecken. Durch den Fahrwind auf dem Fahrrad, hört man das Auto von hinten oft überhaupt nicht. Noch nicht einmal, wenn der 10 Meter hinter einem fährt. Wenn der Fahrzeugführer dann das Nebelhorn betätigt, erschrickt man oft so sehr...
Aber ich wiederhole mich. Ist schon interessant, dass bei manchen noch nicht einmal die Vorstellungskraft ausreicht, um die Situation mal von der anderen Seite zu betrachten.
Ich klinke mich dann aus diesem Thread mal aus. Bringt nüschts. Bei Monti merkt man, das er wirklich selber Rad fährt. Übrigens schreibe ich für alle Radfahrsituationen. Nicht nur für das Rennrad.
Am schlimmsten sind nach meinen Erfahrungen die über 50 Jährigen Autofahrer. Die haben es wohl auch eiliger im Strassenverkehr, macht ja auch Sinn, das Lebensende wird einem da vielleicht so langsam bewußter. Da will man keine Zeit vertrödeln. Schon gar nicht hinter einem Radfahrer.
sollte ich (über 50 ...) mich in Zukunft trotz besserer Empfehlung immer noch in den öffentlichen Straßenverkehr wagen, und dort auch noch auf (mit korrektem Sicherheitsabstand) nebeneinander fahrende Fahrradfahrer treffen, dann darf ich die um Gottes Willen nicht erschrecken und sollte ganz vorsichtig hinterherfahren, bis die abbiegen oder sich eine andere Überholmöglichkeit bietet .
Danke, da habe ich ja wirklich wieder 'was gelernt heute im Forum !
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Tot ist nicht, wenn Du gestorben bist. Tot ist, wenn niemand mehr an Dich denkt.
In Antwort auf:Parteien mal nachdenken und Rücksicht nehmen
Klasse. Tretlagersteuer für Radfahrer Übrigens haben sie hier an den Ampelmasten gelbe Griffe geschweißt. Damit die (besoffenen)Radfahrer sich an der roten Ampel festhalten können und nicht absteigen/herunter fallen müssen. Werner
Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten; an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen.
In Antwort auf:Nimm mal einen Zollstock, lege ihn auf den Boden. Dann nimm mal ein Fahrrad daher und stell Dich links an den Zollstock. Da wirst Du sehen, das die 80 cm nach rechts nicht wirklich viel sind. Platz beim fahren und ausweichen muß man auch haben. Glasscherben, tote Igel und was da alles rumliegt.
Also brauchst Du auch nach links noch 80cm, da sind das schon 160, dazu 50cm für den Radfahrer = 210, dann zu zweit nebeneinander = 420 cm, gibt bestimmt einige Straßen, die man so nicht mehr befahren darf
Aber das mit dem Hupen seh' ich ein, das sollte -wenn man schon hupt- viel früher erfolgen. Ist so , wie mit dem Klingeln beim Radfahren. Ich klingel immer schon, wenn ich noch 30m weit weg bin, denn die Leute drehen sich immer erst laaaangsam um, "nanu, wer klingelt denn da, ein Radfahrer womöglich, jawoll, Erna, geh' mal beiseite" und schaffen das dann auch rechtzeitig, damit ich vorbei komme. Aber das Hupen/Klingeln hat hierzulande auch so ein negatives Image: man fühlt sich immer erstmal angepißt...
Ich bin 43 Jahre alt und wie mehrfach gesagt selbst Radler (nicht Rennradler). Bis auf einen Unfall mit dem Auto in der Stadt vor 23 Jahren fahre ich Unfall und Sturzfrei.Ich habe keine Flenspunkte und seit Mofazeiten insgesamt acht Strafzettel bekommen.(Zweimal Mopped, Stoppschild,einmal Mopped zu schnell,zweimal falsch parken,dreimal Auto geblitzt) Beim Spaßausfüllen eines Fragebogens hatte ich neulich Null Fehler. (wie bei meiner Prüfung damals) Ich glaube wirklich nicht, dass ich Fahrstunden nötig habe. Da ich als selbstgewählter Ruheständler mit abgeschlossener Vermögensbildung auch Zeit im Überfluss habe, werde ich in Kürze das Experiment auf der Straße wagen : Ich bleibe einfach mal hinter einem Radler und sehe was passiert. Ich hoffe ich überlebe die Aktion. Vermutlich werden die Rennradler aber nach wenigen Minuten nervös und machen freiwillig Platz. Bei der Gelegenheit werde ich auch die Straßenbreite messen.