habe heute festgestellt, daß die Zylinderkopfdichtung meiner Dose "leckt" - 1min/1drop - noch nicht so wild ... nachzuziehen ging aber leider nicht mehr - war schon "bombenfest". An den 4Zylinder will ich möglichst nicht selbst Hand anlegen - obwohl ich weiß, daß auch das keine Hexerei ist - den Aufwand und die Zeit möchte ich mir jetzt lieber sparen und das Geld für die fachwerkstattliche Rep. liegt auch gerade nicht rum ... ... also wer hat schon mal Kühlerdicht verwendet? Läßt sich damit auch der Tod einer Kopfdichtung aufhalten oder besser verhindern, oder ist das in dem Fall gar nicht geeignet - wegen der höheren Temp. direkt am Motor??? Ich habe leider - oder besser zum Glück - noch keine Erfahrung damit.
Also wenn das wirklich stimmt, is das kein Spaß mehr. Bitte ruf ma den Bruno an und frag.
Grüße
Ducky
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
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vermutlich gibt das nix, und wenn dann nur für kurz... also selber machen oder teuer geld zahlen... was für nen audo is es denn... wenn der kopf geplant werden muss bist du mal schnell minimum 400 und mehr oi's los... und wenn dann lass es in ner werkstatt machen, mit garantie... sonst legste eventuell später drauf...
Ja Markus, so um die 400,- habe ich auch rausbekommen beim "Überschlag" - deshalb werde ich die Aktion auch verschieben müssen - fahr ich halt tropfend bis sie RICHTIG kommt, oder nur noch W
als erstes auch meine Frage: was fürn Auto isses denn. Beim VW z.B lohnt es sich durchaus, einfach mal neue Zylinderkopfschrauben zu versuchen, weil diese nämlich bestimmungsgemäß beim Anziehen gereckt werden und dann nicht ewig unter dieser Vorspannung bleiben. Wenn man dann nachziehen will, spürt man zwar den festen Widerstand und glaubt, sie seien fest, aber tatsächlich sind sie bereits überstreckt.
Wenn man die Schrauben ersetzt, bietet sich natürlich, die Dichtung zu wechseln . . und wenn man schon mal dabei ist,. .. und wenn man das erst hat, dann ... . und dann kann man auch noch gleich
Also kurz und gut: diese Kühlerdichtmittel funktionieren schon innerhalb gewisser Grenzen. Das blöde ist nur, daß der Wärmeübergang durch diese Mittelchen drastisch verschlechtert wird. Wenn man also ein altes Auto (ich hab nicht gesagt, daß Dein Auto alt ist) im Sommer mit sowas füttert, kann man die gesundheitliche Situation noch verschlechtern. Der Kühler oder der ZK ist zwar erst mal dicht, fängt dann aber wieder an und wenn man dann das Wasser mal wechselt, geht die Schifferei erst richtig los.
Ich hab jedenfalls schon häufiger mit solchen Mittelchen rumgefuchtelt. Mein Opel ist damit noch richtig lange gefahren. Was solls? Der Versuch ist legitim und wenns nicht funktioniert, dann kann man immer noch weiter sehen.
ist nichts für den zylinderkopf, sondern für den kühler
wenn der zylinderkopf leckt gibt es kein anderes mittel als runter mit dem kram und neue dichtung rein ... alles andere ist murks (oder lecken lassen und regelmässig Öl nachfüllen )
Hallo, bei so vielen Bastlern und Experten hier müsste das doch schnell zu erledigen sein.
Hab´s gerade selbst bei meinem Opel erledigen lassen. Ausschreibung bei my-hammer, Bewertungen der anbietenden Bastler gelesen und dann für 170,- Taler ne neue Zylinderkopfdichtung (inkl.Material) einbauen lassen. Hat prima gefunzt. Alles wieder schön dicht. Teurer wird´s nur, wenn der Kopf nicht mehr plan ist und geschliffen werden muss. (Eher selten)
Ja Wännä, (erstmal) nur Wasser was den Kühlkreislauf meines 15jahre und 80000km alten Seat Marbella durch die Kopfdichtung verlässt - bisher noch TROPFENWEISE Da beim Wechsel der Dichtung - was zugegeben der eleganteste Weg und mir am liebsten wäre - die Steuerkette runter muß und danach evtl. noch die komplette Ventilsteuerung eingestellt werden müßte, will ich mir das aber nicht antun - außerdem fehlt mir im Moment das Geld dafür und die Reparaturkosten würden sicher auch den nominellen Wert meiner Dose übersteigen ... ich werde also erstmal Kühlerdicht probieren, schauen ob's was bringt, um dann zu entscheiden "abstoßen" oder "renovieren".
Mein Tipp: ingorieren und regelmäßig nachgucken und Wasser nachfüllen.Ist im Winter natürlich blöd, weil > dann Frostschutz nachfüllen. Ansonsten Zylinderkopf selbst abbauen > Scheißarbeit, weil das ganze Krümmergeraffel (noch 'ne neue Dichtung) ab muß, und der Nockenwellenantrieb auch, wie Du ja schon geschrieben hast.Sollte der Kopf krumm sein > ausgebauten Zylinderkopf zum Motorinstandsetzer bringen und Planschleifen lassen, das ist dann gar nicht so teuer (hab' ich für 'n Hanomag 40,- DM für bezahlt - war allerdings 1981 ...). Neue Dehnschrauben sind 'ne gute Idee - habe mal bei einem Golf Diesel zwar erfolgreich die alten wiederverwendet (würde ich heute nicht nochmal so machen), aber bei einem Opel beim Nachziehen zwei Schrauben abgerissen - dann doch neue geholt (und noch 'ne neue Dichtung wieder, weil die erste neue ja wieder platt war ) und die ganze Arbeit dann noch einmal von vorn - das ging dann wg. Übung aber viel schneller ... von dem Kühlerdichtzeug halte ich nicht viel - nach 'ner Weile saut es´doch wieder 'raus.
viel Vergnügen !
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"Das Problem mit der Jugend von heute ist, das ich nicht mehr dabei bin." (Manni Breuckmann)
Piko, wenn das Wasser wirklich nur nach außen tropft (also nicht ins Öl kommt und auch keine Verbindung zum Brennraum besteht), dann hilft ein Kühlerdichtmittel sehr wohl. Natürlich nur als Provisorium, das aber manchmal recht lange funktioniert. Wie lange willst du den Seat noch fahren? Wenn er dir am Herzen liegt und du drauf zuverlässig angewiesen bist, dann lass es jedoch lieber richtig reparieren.